Auch "düstere" Filme können erfolgreich sein. Coppola´s Apocalypse Now ist auch ziemlich düster.7River hat geschrieben: ↑Di 02 Apr, 2024 10:23Ja, stimmt.
Ich meine, dass sogar Harrison Ford mal erwähnte, dass er den Film nicht sonderlich möge. So gut er auch sein mag, auch die dargestellte Sci-Fi-Welt, ist der Film ziemlich düster. Also nicht der Stoff, der Massen in die Kinos lockt, wie „Avatar“, „Star Wars“ oder „Titanic“.
Es ist eher eine Frage der Vermarktung.
Wenn ein Studio bzw. Verleiher Änderungen fordert und das Ende des Films verändert, glaubt es nicht an den Film.
Entsprechend erfolgt die Vermarktung.
Warner macht das seit der Übernahme durch Discovery gerade vor. Da werden fertige Filme sogar eingestampft. Andere Produktionen (der Vorgänger-Geschäftsführer) werden eher lieblos abgewickelt.
Das geht dann so weit, dass Ende 2023 mehrere Warner-Produktionen gleichzeitig in die Kinos kamen und sich gegenseitig Konkurrenz machten. Das wirkte wie ein buchhalterisches Jahresbilanzende.
Bei Barbie war Warner nicht allein involviert.
Bei The Flash sieht man hingegen, wie es ansonsten hätte laufen können: 2 Wochen auf den IMAX-Leinwänden und schon wurde er verdrängt.