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Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller



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iasi
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Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von iasi »

Interessant ist bei dieser deutschen Produktion, die es nun auf Prime zu sehen gibt, die Vermarktung:

Mit rund 4 Mio.€ gefördert, war das Budget sogar überdurchschnittlich.

Optisch macht er auf dicke Hose:



Er kam auch in den USA in die Kinos.
Und doch:

Weltweiter Bruttoertrag
328.914 $

Bei rottentomatos kommt er auf 54% bei den Kritikern.

https://www.rottentomatoes.com/m/the_co ... er-reviews

Wie also erklärt sich solch ein Mißerfolg?



dienstag_01
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von dienstag_01 »

Warum soll man sich in den USA deutsche Filme anschauen wollen, die aussehen wie US-amerikanische?
Ist vielleicht ein Denkfehler.



iasi
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von iasi »

dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 13:00 Warum soll man sich in den USA deutsche Filme anschauen wollen, die aussehen wie US-amerikanische?
Ist vielleicht ein Denkfehler.
Ok - deutsche Filme haben es in den USA sowieso sehr schwer.

Aber auch in der deutschen Provinz sah es ja nicht besser aus:
... lösten ... im August 2021 weniger als 17.000 Menschen ein Ticket an den deutschen Kinokassen.



cantsin
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von cantsin »

Und allen Kritiken zufolge gingen die verfügbaren Resourcen in die Bildgestaltung, aber nicht in eine gute Geschichte/ein gutes Drehbuch. Klassischer Fehler bei Low Budget.

Wenn man kein Geld hat, aber Erzählkino drehen will, dreht man ein Drama, das nur in einem Fahrstuhl spielt (Carl Schenkel, Abwärts, 1984) oder sogar nur in einem Würfel (Cube, 1997, Budget inflationsbereinigt: 440.000 EUR)...



dienstag_01
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von dienstag_01 »

iasi hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 13:32
dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 13:00 Warum soll man sich in den USA deutsche Filme anschauen wollen, die aussehen wie US-amerikanische?
Ist vielleicht ein Denkfehler.
Ok - deutsche Filme haben es in den USA sowieso sehr schwer.

Aber auch in der deutschen Provinz sah es ja nicht besser aus:
... lösten ... im August 2021 weniger als 17.000 Menschen ein Ticket an den deutschen Kinokassen.
Müsstest denn nicht du, der sich ständig über den deutschen Film mokiert, nicht wenigstens die deutschen Filme kennen?



dienstag_01
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 13:40 Und allen Kritiken zufolge gingen die verfügbaren Resourcen in die Bildgestaltung, aber nicht in eine gute Geschichte/ein gutes Drehbuch. Klassischer Fehler bei Low Budget.

Wenn man kein Geld hat, aber Erzählkino drehen will, dreht man ein Drama, das nur in einem Fahrstuhl spielt (Carl Schenkel, Abwärts, 1984) oder sogar nur in einem Würfel (Cube, 1997, Budget inflationsbereinigt: 440.000 EUR)...
Abwärts ist Erzählkino, klar ;)
Und Roland Emmerich als Produzent steht natürlich nur für Erzählkino, auch klar ;) ;)
;) ;) ;)



iasi
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von iasi »

dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 13:45
iasi hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 13:32

Ok - deutsche Filme haben es in den USA sowieso sehr schwer.

Aber auch in der deutschen Provinz sah es ja nicht besser aus:
Müsstest denn nicht du, der sich ständig über den deutschen Film mokiert, nicht wenigstens die deutschen Filme kennen?
Was?
Ich schau mir doch einen deutschen Film nun an und überlege, weshalb er nicht erfolgreich war.

Ich kenne auch "erfolgreiche" deutsche Filme.

Wie kommt es zu diesem "Erfolg" und "Mißerfolg"?

Einen international erfolgreichen deutschen Film gab es schon lange nicht mehr.



dienstag_01
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von dienstag_01 »

iasi hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 14:07
dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 13:45
Müsstest denn nicht du, der sich ständig über den deutschen Film mokiert, nicht wenigstens die deutschen Filme kennen?
Was?
Ich schau mir doch einen deutschen Film nun an und überlege, weshalb er nicht erfolgreich war.

Ich kenne auch "erfolgreiche" deutsche Filme.

Wie kommt es zu diesem "Erfolg" und "Mißerfolg"?

Einen international erfolgreichen deutschen Film gab es schon lange nicht mehr.
Also, du kanntest den Film nicht, oder.



7River
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 12:51
Wie also erklärt sich solch ein Mißerfolg?
Klär‘ uns auf?

Schon längst gesehen den Film.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von iasi »

dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 13:53
cantsin hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 13:40 Und allen Kritiken zufolge gingen die verfügbaren Resourcen in die Bildgestaltung, aber nicht in eine gute Geschichte/ein gutes Drehbuch. Klassischer Fehler bei Low Budget.

Wenn man kein Geld hat, aber Erzählkino drehen will, dreht man ein Drama, das nur in einem Fahrstuhl spielt (Carl Schenkel, Abwärts, 1984) oder sogar nur in einem Würfel (Cube, 1997, Budget inflationsbereinigt: 440.000 EUR)...
Abwärts ist Erzählkino, klar ;)
Und Roland Emmerich als Produzent steht natürlich nur für Erzählkino, auch klar ;) ;)
;) ;) ;)
Es geht um die räumliche Beschränkung vs. Worldbuilding.

In Aguirre, der Zorn Gottes ist der Drehort Teil der Handlung und schreibt sie sogar z.T. um.
Herzog integrierte den Drehort und nutze ihn nicht nur als Hintergrund.

Wenders hatte dies in Paris, Texas oder Himmel über Berlin auch getan.



iasi
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 14:15
iasi hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 12:51
Wie also erklärt sich solch ein Mißerfolg?
Klär‘ uns auf?

Schon längst gesehen den Film.
Hast du eigentlich die Funktion eines Fragezeichens verstanden?

Warum stellst man eine Frage wohl zur Diskussion.



dienstag_01
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von dienstag_01 »

Wie liefen denn andere Filme so im Kino, damals 2021, als Corona war.



7River
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 14:19
Hast du eigentlich die Funktion eines Fragezeichens verstanden?

Warum stellst man eine Frage wohl zur Diskussion.
Ah, sorry, ich bin noch nicht ganz wach. Ich habe gestern zu viel gegessen und getrunken. Entschuldigung nochmals.

Ein Umstand wird sein, dass er nicht ausreichend beworben wurde - wie etwa „Manta Manta - zwoter Teil“. Stammt ja auch von der Firma. Obwohl dieser Film wesentlich geistreicher ist. Für das große Publikum reicht‘s dann auch nicht, da die Geschichte eine negative Aussicht zeichnet.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 14:32
iasi hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 14:19
Hast du eigentlich die Funktion eines Fragezeichens verstanden?

Warum stellst man eine Frage wohl zur Diskussion.
Ah, sorry, ich bin noch nicht ganz wach. Ich habe gestern zu viel gegessen und getrunken. Entschuldigung nochmals.

Ein Umstand wird sein, dass er nicht ausreichend beworben wurde - wie etwa „Manta Manta - zwoter Teil“. Stammt ja auch von der Firma. Obwohl dieser Film wesentlich geistreicher ist. Für das große Publikum reicht‘s dann auch nicht, da die Geschichte eine negative Aussicht zeichnet.
Üblicherweise bauen deutsche Erfolge (in D) auf einem erfolgreichen Ausgangsformat auf:
TV-Show
Roman
Vorgängerfilm

Bemerkenswert bei Tides ist jedoch der krasse Misserfolg, obwohl er - wie du ja sagst - "geistreicher" ist und auch optisch und inszenatorisch nicht so "faul" daher kommt, wie ein Kritiker über Manta Manta 2 urteilte.



cantsin
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von cantsin »

dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 13:53 Abwärts ist Erzählkino, klar ;)
Und Roland Emmerich als Produzent steht natürlich nur für Erzählkino, auch klar ;) ;)
;) ;) ;)
Ich weiss ja nicht, welche Definition von "Erzählkino" Du da hantierst, aber wenn ich z.B. diesem Aufsatz des Filmwissenschaftlers Thomas Elsässer folge, dann besteht Erzählkino daraus, dass mit Kinobildern Geschichten erzählt werden; und zwar seiner Theorie nach durch eine Kombination von Abbildung [im Film] und Erlebnis [im Publikum], wofür eine Sequenz/Montage von Handlungen im Film nötig ist und woraus eine Welt entsteht:

"Zunächst waren Filme reine Abbildungen, die einem Live-Publikum hautsächlich Situationen vorführten, die anderswo bereits existierten, als abgeschlossene Handlungen, als malerische Landschaften, als Vaudeville-Attraktionen, als Sketche oder Gags. Eine historische Dynamik allerdings zwang das Kino dazu, eine eigene Autonomie zu entwickeln, indem es einen Weg fand, diese doppelte 'Realität' (die des vor der Kamera sich abspielenden Ereignisses und die der Zuschauer-Leinwand-Beziehung) in eine einzige, homogene 'Welt' zu überführen, in der beide Realitäten irgendwie enthalten sind, wenn auch in subtil veränderter Form."
https://www.filmportal.de/sites/default ... e_film.pdf

Und natürlich sind "Abwärts" und "Cube" Erzählkino, mit extrem reduziertem Setting. Die beiden Filme könnte man sogar in ihrer Reduziertheit pures Erzählkino nennen, weil bei ihnen alles über die Story läuft.

Beispiele von Nicht-Erzählkino kennst Du ja, mit Deinem spezifischen Filmemacher-Hintergrund, sehr gut. Z.B. fällt die meiste Experimentalfilmgeschichte darunter, sowie essayistische und dokumentarische FIlme.



7River
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 19:44 Bemerkenswert bei Tides ist jedoch der krasse Misserfolg, obwohl er - wie du ja sagst - "geistreicher" ist und auch optisch und inszenatorisch nicht so "faul" daher kommt, wie ein Kritiker über Manta Manta 2 urteilte.
Wie schon gesagt, ist es eine düstere Geschichte und es fehlen auch die Identifikationsfiguren, die andere Filme erfolgreich machten. Trotzdem war es kein schlechter Film.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



dienstag_01
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 20:06
dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 13:53 Abwärts ist Erzählkino, klar ;)
Und Roland Emmerich als Produzent steht natürlich nur für Erzählkino, auch klar ;) ;)
;) ;) ;)
Ich weiss ja nicht, welche Definition von "Erzählkino" Du da hantierst, aber wenn ich z.B. diesem Aufsatz des Filmwissenschaftlers Thomas Elsässer folge, dann besteht Erzählkino daraus, dass mit Kinobildern Geschichten erzählt werden; und zwar seiner Theorie nach durch eine Kombination von Abbildung [im Film] und Erlebnis [im Publikum], wofür eine Sequenz/Montage von Handlungen im Film nötig ist und woraus eine Welt entsteht:

"Zunächst waren Filme reine Abbildungen, die einem Live-Publikum hautsächlich Situationen vorführten, die anderswo bereits existierten, als abgeschlossene Handlungen, als malerische Landschaften, als Vaudeville-Attraktionen, als Sketche oder Gags. Eine historische Dynamik allerdings zwang das Kino dazu, eine eigene Autonomie zu entwickeln, indem es einen Weg fand, diese doppelte 'Realität' (die des vor der Kamera sich abspielenden Ereignisses und die der Zuschauer-Leinwand-Beziehung) in eine einzige, homogene 'Welt' zu überführen, in der beide Realitäten irgendwie enthalten sind, wenn auch in subtil veränderter Form."
https://www.filmportal.de/sites/default ... e_film.pdf

Und natürlich sind "Abwärts" und "Cube" Erzählkino, mit extrem reduziertem Setting. Die beiden Filme könnte man sogar in ihrer Reduziertheit pures Erzählkino nennen, weil bei ihnen alles über die Story läuft.

Beispiele von Nicht-Erzählkino kennst Du ja, mit Deinem spezifischen Filmemacher-Hintergrund, sehr gut. Z.B. fällt die meiste Experimentalfilmgeschichte darunter, sowie essayistische und dokumentarische FIlme.
Na gut, wenn du diese Perspektive einnimmst, dann verstehe ich zumindest, was du meinst. Ist halt bissel sehr allgemein (jeder Film, der erzählt, ist Erzählkino) und führt ja dann auch dazu, dass du Kategorien wie die Raumgröße einführen musst, um Kritik üben zu können.
Sinnvoller wäre es wahrscheinlich, Filmbezeichnungen, die sich am Genre etc. orientieren zu verwenden. Also, 4 Millionen sind für einen Katastrophenfilm wahrscheinlich zu wenig. 4 Millionen für einen Thriller (wozu Abwärts wahrscheinlich gehört), vielleicht ja, vielleicht nein. Und Erzählkino würde da auch hin passen, nämlich als Form der epischen Erzählung, jenseits des Genres.



cantsin
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von cantsin »

dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 21:46 Na gut, wenn du diese Perspektive einnimmst, dann verstehe ich zumindest, was du meinst. Ist halt bissel sehr allgemein (jeder Film, der erzählt, ist Erzählkino)
Man kann das aber auch innerhalb des Spielfilm-Genres und selbst innerhalb des Hollywood-Mainstreams ggfs. noch differenzieren. Z.B. könnte man Filme wie "Metropolis" und "Blade Runner" Ausstattungskino nennen, in denen der Plot keine so große Rolle spielt, und auf dieser Basis Ausstattungs- bzw. Special Effect-Kino von Erzählkino unterscheiden.

Aber auch (und gerade) dann wären Filme wie "Cube" und "Abwärts" Erzählkino, das eben zu Lasten der Ausstattung seine geringen Mittel ins Geschichtenerzählen investiert, während "Tides" offensichtlich das Gegenbeispiel eines Low Budget-Ausstattungsfilms ist, bei dem beim Geschichtenerzählen gespart wurde...



iasi
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 20:13
iasi hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 19:44 Bemerkenswert bei Tides ist jedoch der krasse Misserfolg, obwohl er - wie du ja sagst - "geistreicher" ist und auch optisch und inszenatorisch nicht so "faul" daher kommt, wie ein Kritiker über Manta Manta 2 urteilte.
Wie schon gesagt, ist es eine düstere Geschichte und es fehlen auch die Identifikationsfiguren, die andere Filme erfolgreich machten. Trotzdem war es kein schlechter Film.
Der hier war aber immerhin etwas erfolgreicher:



iasi
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 21:58
dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 21:46 Na gut, wenn du diese Perspektive einnimmst, dann verstehe ich zumindest, was du meinst. Ist halt bissel sehr allgemein (jeder Film, der erzählt, ist Erzählkino)
Man kann das aber auch innerhalb des Spielfilm-Genres und selbst innerhalb des Hollywood-Mainstreams ggfs. noch differenzieren. Z.B. könnte man Filme wie "Metropolis" und "Blade Runner" Ausstattungskino nennen, in denen der Plot keine so große Rolle spielt, und auf dieser Basis Ausstattungs- bzw. Special Effect-Kino von Erzählkino unterscheiden.

Aber auch (und gerade) dann wären Filme wie "Cube" und "Abwärts" Erzählkino, das eben zu Lasten der Ausstattung seine geringen Mittel ins Geschichtenerzählen investiert, während "Tides" offensichtlich das Gegenbeispiel eines Low Budget-Ausstattungsfilms ist, bei dem beim Geschichtenerzählen gespart wurde...
Diese Unterscheidung erscheint mir doch etwas vage.

Wo passt denn da dann z.B. Der Stand der Dinge hinein?
Oder z.B. Down by Law?

Ich denke mal, man kann vielleicht zwischen Filmen unterscheiden, die eine Welt erschaffen, und Filmen, die in einer vorhandenen Welt angesiedelt sind.

Ridley Scott drehte "Die Duellisten" und nun "Napoleon".



Erzählkino ist beides.
Die Budgets unterscheiden sich jedoch erheblich.

Es ist die Größe der Geschichte in der sie sich unterscheiden.



cantsin
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 22:41 Wo passt denn da dann z.B. Der Stand der Dinge hinein?
Oder z.B. Down by Law?
Den "Stand der Dinge" habe ich nicht gesehen, aber "Down by Law" ist klassisches Low Budget-Erzählkino... Sogar "Abwärts" und "Cube" insofern nicht ganz unähnlich, als dass ein großer Teil des Films nur mit drei Schauspielern in einer Gefängniszelle spielt.



dienstag_01
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 21:58
dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 21:46 Na gut, wenn du diese Perspektive einnimmst, dann verstehe ich zumindest, was du meinst. Ist halt bissel sehr allgemein (jeder Film, der erzählt, ist Erzählkino)
Man kann das aber auch innerhalb des Spielfilm-Genres und selbst innerhalb des Hollywood-Mainstreams ggfs. noch differenzieren. Z.B. könnte man Filme wie "Metropolis" und "Blade Runner" Ausstattungskino nennen, in denen der Plot keine so große Rolle spielt, und auf dieser Basis Ausstattungs- bzw. Special Effect-Kino von Erzählkino unterscheiden.

Aber auch (und gerade) dann wären Filme wie "Cube" und "Abwärts" Erzählkino, das eben zu Lasten der Ausstattung seine geringen Mittel ins Geschichtenerzählen investiert, während "Tides" offensichtlich das Gegenbeispiel eines Low Budget-Ausstattungsfilms ist, bei dem beim Geschichtenerzählen gespart wurde...
Man kann natürlich Filme aus verschiedenen Perspektiven beschreiben, wem Thriller nicht klar genug ist, der nähert sich eben anders an.
Ob beim Geschichtenerzählen gespaart wurde, vermag ich nicht zu entscheiden, ich hab den Film nicht gesehen. Würde aber deine Argumentation eher nicht sinnvoll erscheinen lassen, denn nach deiner Theorie kosten ja Geschichten gerade nichts (oder nicht viel), daher reicht Low-Budget, und das viele Geld brauch es für die Ausstattung. Aber von Kritik an der Ausstattung schreibst du nichts.
Und, bevor das hier im Klein-Klein endet, vielleicht ist der von dir beschworene Mißerfolg angesichts der Umstände (ich kenne jetzt nur Corona, vielleicht gibt es noch ganz andere) gar kein Mißerfolg gewesen?



iasi
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 22:52
iasi hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 22:41 Wo passt denn da dann z.B. Der Stand der Dinge hinein?
Oder z.B. Down by Law?
Den "Stand der Dinge" habe ich nicht gesehen, aber "Down by Law" ist klassisches Low Budget-Erzählkino... Sogar "Abwärts" und "Cube" insofern nicht ganz unähnlich, als dass ein großer Teil des Films nur mit drei Schauspielern in einer Gefängniszelle spielt.
Aguirre, der Zorn Gottes
ist dann auch Low Budget-Erzählkino:
Ein Darsteller an einem Ort.

Vielleicht sollte man mal überlegen, welche Faktoren denn zu einem hohen Budgetbedarf führen.
Was macht eine Filmproduktion teuer?

Aufwändige Bauten und große Ausstattung hast du schon genannt.
Der Personalbedarf.
Größe der Crew.
Anzahl der Rollen - und damit Darsteller.
Anzahl der Komparsen. (Die Amazon-Serie Good Omens protzt z.B. ständig mit gefüllten Straßen).
Anzahl der Drehorte.
Anzahl der Szenen.
Anzahl der Einstellungen.
Komplexität der Einstellungen
Die Handlungszeiten.
...

Dann gibt es natürlich die Korrelation zwischen Budgetbedarf, verfügbarem Budget, verfügbarer Zeit und Qualität.



cantsin
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von cantsin »

dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 22:57 Ob beim Geschichtenerzählen gespaart wurde, vermag ich nicht zu entscheiden, ich hab den Film nicht gesehen. Würde aber deine Argumentation eher nicht sinnvoll erscheinen lassen, denn nach deiner Theorie kosten ja Geschichten gerade nichts (oder nicht viel), daher reicht Low-Budget, und das viele Geld brauch es für die Ausstattung. Aber von Kritik an der Ausstattung schreibst du nichts.
Ich beziehe mich da auf die (amerikanischen) Kritiker-Zusammenfassungen von "Tides" auf Rotten Tomatoes, die im wesentlichen darin übereinstimmen, dass der Film visuell eindruckweckend ist, aber keine interessante Geschichte erzählt.

Natürlich kostet es Geld (bzw. Zeit und die dafür nötige Finanzierung welcher Art auch immer), ein gutes Drehbuch zu entwickeln. Und da ist es für Low Budget oft eine klassische Strategie, dass man die Resourcen dort reinsteckt und dann auf "High Concept"-Basis (drei Leute bleiben im Fahrstuhl stecken, und es entspinnen sich persönliche Konflikte etc.) etwas dreht, das technisch [in Bezug auf Aufbauten, Ausstattung, Drehorte, Drehortwechsel etc.] vergleichsweise unaufwändig ist und mit kleiner Crew gemacht werden kann.

Aber wenn Du bei einem Film wie "Abwärts" oder "Down by Law" keine gute Geschichte hast, ist der Film für die Tonne, und er steht und fällt mit Drehbuch und Darstellern, während Du die Bilder ggfs. auch mit einer MiniDV-Kamera drehen könntest (siehe die Dogma-Filme der 90er).

Während Du einen "Blade Runner 3" im Prinzip mit einem tollen Set und tollen Kamerabildern aber fast ohne Geschichte und mit schauspielunbegabten Models als Darstellern drehen kannst, und der Film funktioniert trotzdem als psychedelischer Bildertrip (siehe Blade Runner 2, oder noch deutlicher die Filme von Nicolas Winding Refn). Nur steht und fällt so ein Film dann mit den Bildern.



iasi
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 23:51
dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 22:57 Ob beim Geschichtenerzählen gespaart wurde, vermag ich nicht zu entscheiden, ich hab den Film nicht gesehen. Würde aber deine Argumentation eher nicht sinnvoll erscheinen lassen, denn nach deiner Theorie kosten ja Geschichten gerade nichts (oder nicht viel), daher reicht Low-Budget, und das viele Geld brauch es für die Ausstattung. Aber von Kritik an der Ausstattung schreibst du nichts.
Ich beziehe mich da auf die (amerikanischen) Kritiker-Zusammenfassungen von "Tides" auf Rotten Tomatoes, die im wesentlichen darin übereinstimmen, dass der Film visuell eindruckweckend ist, aber keine interessante Geschichte erzählt.

Natürlich kostet es Geld (bzw. Zeit und die dafür nötige Finanzierung welcher Art auch immer), ein gutes Drehbuch zu entwickeln. Und da ist es für Low Budget oft eine klassische Strategie, dass man die Resourcen dort reinsteckt und dann auf "High Concept"-Basis (drei Leute bleiben im Fahrstuhl stecken, und es entspinnen sich persönliche Konflikte etc.) etwas dreht, das technisch [in Bezug auf Aufbauten, Ausstattung, Drehorte, Drehortwechsel etc.] vergleichsweise unaufwändig ist und mit kleiner Crew gemacht werden kann.

Aber wenn Du bei einem Film wie "Abwärts" oder "Down by Law" keine gute Geschichte hast, ist der Film für die Tonne, und er steht und fällt mit Drehbuch und Darstellern. Während Du einen "Blade Runner 3" im Prinzip mit einem tollen Set und tollen Kamerabildern aber fast ohne Geschichte und mit schauspielunbegabten Models als Darstellern drehen kannst, und der Film funktioniert trotzdem als psychedelischer Bildertrip (siehe Blade Runner 2).
Das Drehbuch bestimmt den Budgetbedarf - die Kosten für das Drehbuch sind meist unerheblich.

Lies ein Drehbuch und du kannst die erwartbaren Produktionskosten abschätzen.

Natürlich kann ein Drehbuch dann noch in der Umsetzung derart kostspielig aufgeblasen werden, dass es das geplante Budget sprengt.

Wenn man aber die Geschichte zweier Offiziere, die sich ständig duellieren verfilmt, ist es etwas anderes, als die Geschichte von Napeolon, auch wenn diese Geschichte ebenfalls während der napoleonischen Zeit spielt.



dienstag_01
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 23:51
dienstag_01 hat geschrieben: So 28 Jan, 2024 22:57 Ob beim Geschichtenerzählen gespaart wurde, vermag ich nicht zu entscheiden, ich hab den Film nicht gesehen. Würde aber deine Argumentation eher nicht sinnvoll erscheinen lassen, denn nach deiner Theorie kosten ja Geschichten gerade nichts (oder nicht viel), daher reicht Low-Budget, und das viele Geld brauch es für die Ausstattung. Aber von Kritik an der Ausstattung schreibst du nichts.
Ich beziehe mich da auf die (amerikanischen) Kritiker-Zusammenfassungen von "Tides" auf Rotten Tomatoes, die im wesentlichen darin übereinstimmen, dass der Film visuell eindruckweckend ist, aber keine interessante Geschichte erzählt.

Natürlich kostet es Geld (bzw. Zeit und die dafür nötige Finanzierung welcher Art auch immer), ein gutes Drehbuch zu entwickeln. Und da ist es für Low Budget oft eine klassische Strategie, dass man die Resourcen dort reinsteckt und dann auf "High Concept"-Basis (drei Leute bleiben im Fahrstuhl stecken, und es entspinnen sich persönliche Konflikte etc.) etwas dreht, das technisch [in Bezug auf Aufbauten, Ausstattung, Drehorte, Drehortwechsel etc.] vergleichsweise unaufwändig ist und mit kleiner Crew gemacht werden kann.

Aber wenn Du bei einem Film wie "Abwärts" oder "Down by Law" keine gute Geschichte hast, ist der Film für die Tonne, und er steht und fällt mit Drehbuch und Darstellern, während Du die Bilder ggfs. auch mit einer MiniDV-Kamera drehen könntest (siehe die Dogma-Filme der 90er).

Während Du einen "Blade Runner 3" im Prinzip mit einem tollen Set und tollen Kamerabildern aber fast ohne Geschichte und mit schauspielunbegabten Models als Darstellern drehen kannst, und der Film funktioniert trotzdem als psychedelischer Bildertrip (siehe Blade Runner 2, oder noch deutlicher die Filme von Nicolas Winding Refn). Nur steht und fällt so ein Film dann mit den Bildern.
Das großes Erzählkino (wie du es nennen würdest) vulgo Katastrophenfilm oftmals an der Story krankt, ist dir ja sicher auch schon untergekommen. Nicht so oft hört man dann allerdings als Erklärung, dass es am Budget gelegen haben muß.



cantsin
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von cantsin »

dienstag_01 hat geschrieben: Mo 29 Jan, 2024 00:09 Das großes Erzählkino (wie du es nennen würdest) vulgo Katastrophenfilm oftmals an der Story krankt, ist dir ja sicher auch schon untergekommen. Nicht so oft hört man dann allerdings als Erklärung, dass es am Budget gelegen haben muß.
...und umgekehrt kann auch reines Ausstattungs- und Bilderkino an Bildern kranken, die nicht gut genug sind. IMHO ein Beispiel dafür ist der letzte (allerdings für Prada als Fashion Film, nicht als Kinofilm gedrehte) Film von Refn:



dienstag_01
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: Mo 29 Jan, 2024 00:23
dienstag_01 hat geschrieben: Mo 29 Jan, 2024 00:09 Das großes Erzählkino (wie du es nennen würdest) vulgo Katastrophenfilm oftmals an der Story krankt, ist dir ja sicher auch schon untergekommen. Nicht so oft hört man dann allerdings als Erklärung, dass es am Budget gelegen haben muß.
...und umgekehrt kann auch reines Ausstattungs- und Bilderkino an Bildern kranken, die nicht gut genug sind. IMHO ein Beispiel dafür ist der letzte (allerdings für Prada als Fashion Film, nicht als Kinofilm gedrehte) Film von Refn:

Geschichte ist wohl gut?



cantsin
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von cantsin »

dienstag_01 hat geschrieben: Mo 29 Jan, 2024 01:01 Geschichte ist wohl gut?
Nee. Wie oben geschrieben, Bilderkino kann zwar auch ohne gute Geschichte funktionieren, braucht aber gute Bilder, sonst funktioniert's nicht. Und umgekehrt: Erzählkino kann auch ohne gute Bilder funktionieren, braucht aber eine gute Geschichte, sonst funktioniert's ebenfalls nicht.

Nicht schlecht ist natürlich, wenn ein Film ausnahmsweise beides hat, gute Bilder und gute Geschichte. (Letztes Jahr war das z.B. "Beau Is Afraid". Oder die meisten Filme von Paul Thomas Anderson.)

Habe gerade vor ein paar Tagen "The Holdovers" gesehen. Der war als Erzählkino (wie eigentlich alle Filme von Alexander Payne) extrem gut gemacht, aber was der DoP bei seinem Versuch, 70er Jahre-Bilder zu drehen, da fabriziert hat, funktionierte keine Sekunde und hat einen gelegentlich aus dem Film rausgerissen.



dienstag_01
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von dienstag_01 »

Hab gerade ein paar Szenen gesehen, haben mir eigentlich gut gefallen.
Aber: Bekommt der Lehrer eine Spur jugendlicher Anarchie zurück (oder wenigstens Verständnis dafür) und der junge Mann macht einen Reifeprozess durch und kann seine wichtige Prüfung bestehen? Oder so ähnlich? Davor hätte ich Angst.



cantsin
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Re: Tides - ein deutscher Science-Fiction-Thriller

Beitrag von cantsin »

dienstag_01 hat geschrieben: Mo 29 Jan, 2024 01:47 Hab gerade ein paar Szenen gesehen, haben mir eigentlich gut gefallen.
Aber: Bekommt der Lehrer eine Spur jugendlicher Anarchie zurück (oder wenigstens Verständnis dafür) und der junge Mann macht einen Reifeprozess durch und kann seine wichtige Prüfung bestehen? Oder so ähnlich? Davor hätte ich Angst.
So ungefähr. Aber etwas uneindeutiger/vielschichtiger.



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