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Cine-Festbrennweiten 2024



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Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Dankeschön! Das bedeutet also: Termine mit Warnkleidung im Bild künftig nur noch mit der C 300 mk iii. Dann sollte ich vielleicht wirklich noch ein Sigma 18-35 Cine anschaffen, um bei Bedarf eine etwas leichtere und lichtstärkere Kombination zusammenbauen zu können, wenn ich kein Sechsfach-Zoom brauche. Oder doch jeweils zwei oder drei Xeen CF, DZO Vespid primes oder gebrauchte Zeiss CP.3?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben
Zuletzt geändert von Pianist am Di 16 Jan, 2024 17:22, insgesamt 1-mal geändert.



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von dienstag_01 »

Obwohl dir hier immer wieder gesagt wird, dass das für dich keine Rolle spielt, braucht man dir nur ein Diagramm, was du nicht verstehst unter die Nase zu halten und du rennst in den nächsten Laden und kaufst dir neues Equipement. Das ist doch komplett idiotisch ;)



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Was ist denn, wenn ich doch mal was fürs Fernsehen mache? Das geht manchmal schneller, als man denkt... Da wäre ein technisch korrektes Bild schon gut. Zumal ich ehrlicherweise zugeben muss, dass ich mit der C 300 mk iii teilweise lieber drehe als mit der FX 6, das ist irgendwie mehr Kamera... :-)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Alex
Beiträge: 1347

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Alex »

Ich habe die 2 LOG-Shots auch mal verglichen, OHNE selektive Anpassung von Haut oder Jacke.
Beide Shots sind händisch angepasst, also ohne LUT.

Ich habe versucht, einen ähnlichen Gesamteindruck herzustellen, man kommt aber schnell an die Grenzen ohne selketive Bearbeitung z.B. vom Gesicht. Wenn der Hintergrund passt, dann stimmts im Gesicht nicht mehr und umgekehrt, deshalb habe ich einen Mittelweg versucht.

Die C300 habe ich auf 130 % skaliert, um die Person in gleicher Größe darzustellen. Weißabgleich, jeweils im Schnee.
Aber wie gesagt, ich habe versucht einen ähnlichen Belichtungs-/Kontrast- und Sättigungseindruck herzustellen ohne Anpassung der Farbtemperatur.

C300
C300-LOG-bearbeitet.jpg

FX6
FX6-LOG-bearbeitet.jpg

C300
C300.jpg

FX6
FX6.jpg

C300
C300-Lumetri.jpg

FX6
FX6-Lumetri.jpg

Die C300 ist in meinen Augen unterbelichet, siehe meine Lumetri-Anpassungen, über 2,5 Blenden habe ich die hochgezogen, aber ich glaube bei Canon muss man auch etwas die Lichter schützen, keine Ahnung, kam mir jedenfalls viel vor. Auch bei der FX6 erzielt man oft bessere Ergebnisse, wenn man sie überbelichtet, auch hier habe ich ne halbe Blende heller gemacht. Ne halbe oder ganze Blende runterziehen tut bei Sony gut.

Ich sehe bei meiner Entwicklung allerdings keinen großen Unterschied bei der Jacke. Ich merke, dass die C300 und FX6 sich in der Belichtung schon sehr unterscheiden, wenn ich die Lumetri-Regler betrachte, aber das gucke ich mir nochmal separat an.
Aber letztlich sehe ich keine Gründe, die mehr für die eine oder die andere Kamera sprechen, da gehts mehr um Geschmack und Handling.

P.S.: Der Canon-LOG-Shot war leider nicht ganz scharf.
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dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von dienstag_01 »

Pianist hat geschrieben: Di 16 Jan, 2024 17:24 Was ist denn, wenn ich doch mal was fürs Fernsehen mache? Das geht manchmal schneller, als man denkt... Da wäre ein technisch korrektes Bild schon gut. Zumal ich ehrlicherweise zugeben muss, dass ich mit der C 300 mk iii teilweise lieber drehe als mit der FX 6, das ist irgendwie mehr Kamera... :-)

Matthias
Erstmal schreibst du weiter oben, dass dir das bearbeitete Bild der FX6 besser gefällt.
Darüber hinaus verwendest du eine LUT in einer Software, das wird zu anderen Ergebnissen führen als eine CST in Davinci.
(Hier ja auch noch auf ein TIFF angewendet, oder).
Man kann auch an der CST in Davinci Einstellungen vornehmen...
Und und und...



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Eigentlich habe ich geschrieben, dass die beiden sich wohl nicht viel nehmen...

Vielleicht verheddere ich mich ja auch in irrelevanten Details und mache einfach gar nichts weiter. Dass ich mit beiden Kameras unterschiedlich belichte, liegt vor allem daran, dass ich derzeit noch unterschiedlich messe. An der FX 6 habe ich den Gratical Eye, wo ich einen Waveform-Monitor drin habe, während ich an dem Canon-EVF nur diesen Balken nutze, der natürlich bei Schnee falsch anzeigt. Ich bereite das gerade so vor, dass ich den Gratical Eye auch an die C 300 bauen kann.

Zwischendurch mal vielen Dank an alle, die daran herumprobieren. Ich bin ja nach wie vor ein Fan der LUT von Robert.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von dienstag_01 »

Du musst auch mal deine Bilder mit den hier gezeigten von Alex oder Frank vergleichen. Bei dir soll alles viel *schöner* aussehen, als die Aufnahme (das Wetter) eigentlich her gibt (deshalb habe ich das mit den Schweizer Alpen geschrieben). Das erreicht man aber nicht einfach Out of Cam und LUT drauf.



Alex
Beiträge: 1347

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Alex »

Bei der FX6 hat es sich bei mir folgendermaßen eingependelt, wenn ich mit SLOG-3 belichte:
Den eingestellten ISO-Wert im Cine-EI halbieren (also 1 Blende). Bei 800ISO mit 400EI belichten, bei 12.800 eben mit 6.400.

Das Zebra ist ein guter, schneller Helfer, ich stelle es auf 60 und schaue, dass der Großteil des Gesichtes dieses Zebra gerade nicht mehr hat. Klar dürfen Kanten, Spitzen, Top- oder Seitlichter auch mal mit Zebra sein.
Warum das Zebra? Weil das haben alle FXen, Waveform nicht. Und Waveform ist für Haut-Beurteilungen oft nicht optimal, weil man den relevanten Bereich manchmal nicht sofort erkennt.

In dem Video sieht man wie ich (mit Zebra auf 60) belichte ganz gut:


Die C300 ist bei mir schon zu lange her, das weiß ich nicht mehr wie ich es da gemacht habe. Aber "WDR" war immer wieder eine gern genommene Einstellung, wenn es in der Post nicht zu viel Arbeit machen durfte, ansonsten halt LOG.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

60-Prozent-Zebra plusminus fünf Prozent nutze ich ja außerdem, das vergaß ich zu erwähnen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Frank Glencairn
Beiträge: 23224

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Frank Glencairn »

Warum nutzt ihr die Zebras auf dem Gesicht wo es egal ist, da müssen ja nur die Rations passen?
In den Highlights (95%) macht das doch viel mehr Sinn.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von dienstag_01 »

Weil die Highlights hier im Ton liegen ;)



vago
Beiträge: 9

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von vago »

Bzgl. Belichtung bei der Canon: Ich hab mir bei der C300 die Falschfarben auf den LUT-Button programmiert, find ich ne praktische und schnelle Lösung ... (Übrigens find ich liefert das neue Canon709 -kam irgendwann mit einem Update -ein schöneres schnelles Bild als das alte WDR Profil, etwas kontrastreicher und die Farben haben mehr "density" - k.A. wie das auf Deutsch heißt)

LG
Michael



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Das habe ich tatsächlich auch, probiere ich morgen mal aus!
Filmemacher für besondere Aufgaben



Alex
Beiträge: 1347

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Alex »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 16 Jan, 2024 18:32 Warum nutzt ihr die Zebras auf dem Gesicht wo es egal ist, da müssen ja nur die Rations passen?
In den Highlights (95%) macht das doch viel mehr Sinn.
Weil mir das Gesicht wichtiger ist als der Himmel?
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Frank Glencairn
Beiträge: 23224

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Frank Glencairn »

Alex hat geschrieben: Mi 17 Jan, 2024 09:14
Weil mir das Gesicht wichtiger ist als der Himmel?
Das Gesicht kannst du doch nachträglich immer da hin schieben wo du es haben willst, aber einen ausgebrannte Himmel kannst du nie mehr zurück holen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Alex
Beiträge: 1347

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Alex »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 17 Jan, 2024 09:19
Alex hat geschrieben: Mi 17 Jan, 2024 09:14
Weil mir das Gesicht wichtiger ist als der Himmel?
Das Gesicht kannst du doch nachträglich immer da hin schieben wo du es haben willst, aber einen ausgebrannte Himmel kannst du nie mehr zurück holen.
Ich weiß, aber du hattest ja schon einige Ausführungen zu meinen Problemchen mit der einen oder anderen Postabteilung mitbekommen? Darin liegt die Antwort.

Aber unabhängig davon, ist meine Erfahrung, dass ich Sony immer lieber runterziehe als hoch. Lichter Schützen lohnt sich selten, in den Highlights steckt sie wesentlich mehr weg als in den dunklen Bereichen. Von Canon-Usern höre ich öfter, dass sie ihre Lichter gerne schützen.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Jetzt habe ich mal sämtliche Canon-Bildprofile durchprobiert. Das neue Canon-709 kommt mit der Warnkleidung überhaupt nicht klar, das kann man komplett vergessen. Da wäre Sony dann die bessere Wahl, weil es bei S-Cinetone zumindest kein Totalausfall ist.

Ich bleibe dabei: Für mich scheint es die beste Lösung zu sein, in Canon-Log3 zu drehen, und dann mit der LUT von Robert zu arbeiten. Vorgelagert (also in FCP oberhalb der LUT) kann ich dann die Gammakurven für Schatten, Mitten und Lichter in sehr weiten Grenzen verändern, so wie es gerade passt, und unterhalb der LUT setze ich dann noch eine Farbton/Sättigungskurve, wähle die Warnkleidung und erhöhe die Sättigung ein wenig. Gleiches mache ich mit dem Gelb eines BVG-Fahrzeuges oder dem Rot einer DB-Lok. Dann ist alles prima.

Was mir bei Canon besser gefällt: da kann ich die ISO in kleinen Schritten verändern, während ich bei der FX 6 nur die Wahl zwischen 800 und 12.800 habe. Neulich hatte ich einen Termin, da war ich mit 800 bei t2.9 zu dunkel und musste dann auf 12.800 gehen und den Graufilter reinschwenken, was mir aber in braunen Holzflächen einiges an Rauschen gebracht hat. Da muss ich dann mit Neat Video ran, was zu langen Encodingzeiten führt, selbst wenn ich das in der Timeline gerendert habe.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von dienstag_01 »

Naja, ich würde mal sagen, beschäftige dich mal mit deiner Kamera, dann *findest* du vielleicht noch ein paar ISO mehr ;)
Cine EI ?!



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Ich habe mir eben noch mal das gesamte Menü angesehen: "Low" ist 800 und "High" ist 12.800, was anderes gibt es nicht. Das war bisher auch mein Erkenntnisstand. Und im Custom Mode könnte ich auch andere Empfindlichkeiten nutzen, zumindest über den dreistufigen Verstärkungsschalter, aber da kann ich dann kein S-Log3 wählen, sondern bin auf 709-Profile beschränkt.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Alex
Beiträge: 1347

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Alex »

Pianist hat geschrieben: Mi 17 Jan, 2024 09:26Neulich hatte ich einen Termin, da war ich mit 800 bei t2.9 zu dunkel und musste dann auf 12.800 gehen und den Graufilter reinschwenken, was mir aber in braunen Holzflächen einiges an Rauschen gebracht hat. Da muss ich dann mit Neat Video ran, was zu langen Encodingzeiten führt, selbst wenn ich das in der Timeline gerendert habe.
Die 12.800er Stufe ist schon rauschanfälliger als die 800er. Versuchs mit Überbelichten, bzw. einer Absenkung des EI Wertes. 6.400 wäre innen schon Minimum, 3.200 sollte bessere Ergebnisse liefern. Dann musst du in der Post zwar die gesamte Belichtung runterziehen (was ja wirklich kein Problem ist), vermeidest aber Rauschen in den Tiefen.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Ja, mir ist das mit dem "ETTR" schon klar, und ich weiß auch, was das mit dem Belichtungsindex auf sich hat. Die FX 6 kommt auch erstaunlich gut mit Überbelichtungen klar, aber ich finde trotzdem, dass das Bild davon nicht besser wird. Mir wäre es lieber, erst gar kein Rauschen zu erzeugen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Alex
Beiträge: 1347

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Alex »

Pianist hat geschrieben: Mi 17 Jan, 2024 10:01 ...aber ich finde trotzdem, dass das Bild davon nicht besser wird.
Ich finde schon, das Bild wird besser im Sinne von rauschärmer. Aber die 800er Stufe ist mir auch lieber.
Pianist hat geschrieben: Mi 17 Jan, 2024 10:01Mir wäre es lieber, erst gar kein Rauschen zu erzeugen.
¯\_(ツ)_/¯



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Hätte ich das GM 50 mm f1.4 dabeigehabt, hätten die 800 vermutlich gereicht...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von dienstag_01 »

In manchen Situationen ist es dann vielleicht besser, 709 zu drehen. Oder haben die Leute bei den Vorträgen auch Warnwesten an ;)

Edit: In so einem Grenzbereich wäre es wahrscheinlich sinnvoller, unterzubelichten und in der Post leicht anzuheben, als mit ND-Filter nochmehr Licht wegzunehmen. Denke ich.
Zuletzt geändert von dienstag_01 am Mi 17 Jan, 2024 10:44, insgesamt 1-mal geändert.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Vermutlich ist das so, das werde ich bei nächster Gelegenheit ausprobieren.

Massenware wie Vorträge sind eh 8bit-Projekte, die drehe ich in S-Cinetone.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von dienstag_01 »

Ah, ich dachte, es wäre ein Vortrag gewesen, hattest du aber gar nicht geschrieben.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Nein, es war ein Statement von jemandem, was zu einem Projekt gehört, welches ich als höherwertig und daher als 10-Bit-S-Log3-Projekt definiert habe... :-)

Ist ja alles lösbar, Neat Video leistet hervorragende Arbeit, verursacht eben nur zum Schluss lange Encodingzeiten, was ich im Prinzip nicht verstehe, wenn es vorher schon in der Timeline gerendert wurde.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von dienstag_01 »

Pianist hat geschrieben: Mi 17 Jan, 2024 11:02 Nein, es war ein Statement von jemandem, was zu einem Projekt gehört, welches ich als höherwertig und daher als 10-Bit-S-Log3-Projekt definiert habe... :-)

Ist ja alles lösbar, Neat Video leistet hervorragende Arbeit, verursacht eben nur zum Schluss lange Encodingzeiten, was ich im Prinzip nicht verstehe, wenn es vorher schon in der Timeline gerendert wurde.

Matthias
Lezteres macht auch keinen Sinn. Anders gesagt, da stimmt was nicht.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Aber was? Das werde ich niemals rausbekommen. Mehr als das Plugin zu installieren und zu nutzen, kann ich ja nicht machen. Was da hinter den Kulissen passiert, weiß ich nicht. Ich werde das aber weiter beobachten, ob es einen "Workaround" gibt. Zum Beispiel einmal als ProRes exportieren und dann wieder importieren. Offenbar scheint Compressor den bereits gerenderten Effekt nicht als solchen anzuerkennen, sondern da passiert dann im Hintergrund noch mal irgendwas, was viel Zeit kostet.

Matthias
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dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von dienstag_01 »

Pianist hat geschrieben: Mi 17 Jan, 2024 11:10 Aber was? Das werde ich niemals rausbekommen. Mehr als das Plugin zu installieren und zu nutzen, kann ich ja nicht machen. Was da hinter den Kulissen passiert, weiß ich nicht. Ich werde das aber weiter beobachten, ob es einen "Workaround" gibt. Zum Beispiel einmal als ProRes exportieren und dann wieder importieren. Offenbar scheint Compressor den bereits gerenderten Effekt nicht als solchen anzuerkennen, sondern da passiert dann im Hintergrund noch mal irgendwas, was viel Zeit kostet.

Matthias
In Davinci z.B. kann man wählen, ob man die Vorschaudateien (oder wie das da heißt) für den Export nutzen will oder alles neu berechnen.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Also wenn ich in FCP eine Timeline (heißt dort Projekt) an Compressor übergebe, und vorher alles gerendert wurde, was gerendert werden muss, dann gehe ich eigentlich davon aus, dass daraus dann in der üblichen Geschwindigkeit die gewünschte Zieldatei codiert wird.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von dienstag_01 »

Pianist hat geschrieben: Mi 17 Jan, 2024 11:18 Also wenn ich in FCP eine Timeline (heißt dort Projekt) an Compressor übergebe, und vorher alles gerendert wurde, was gerendert werden muss, dann gehe ich eigentlich davon aus, dass daraus dann in der üblichen Geschwindigkeit die gewünschte Zieldatei codiert wird.

Matthias
Davon würde ich auch ausgehen, weiß es aber in deinem Fall nicht.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Gestern habe ich ein paar Aufnahmen gemacht. Da ich nicht über die ganzen Umwandlungsprofile verfüge, um sowas wie HLG oder PQ richtig nutzen zu können, konzentriere ich mich jetzt mal auf zwei Varianten, nämlich C-Log 3 und das relativ neue Canon-709. Letzteres funktioniert für mich nicht, weil es die Warnkleidung nicht gut darstellt:

warnkleidung_c300_canon709.jpg

Wenn ich versuche, den Warnton kräftiger zu sättigen, komme ich sofort auf deutlich über 100 Prozent Videopegel. Wenn man sauber arbeiten will, geht das also nicht.

Mit C-Log 3 und meiner Lieblings-LUT bekomme ich folgendes Bild hin, wenn ich das Orange ein wenig kräftiger mache:

warnkleidung_c300_c-log3_LUT.jpg

Und das gefällt mir richtig gut. Da bewegt sich auch alles zwischen 0 und 100 Prozent Videopegel.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben
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Bluboy
Beiträge: 4414

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Bluboy »

Nachdem derzeit Warnkleidung in den Nachrichten Trumpf ist, ist mir das mit den Farben nicht geheuer



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Cine-Festbrennweiten 2024

Beitrag von Pianist »

Also für meinen Geschmack sitzt das ziemlich gut. Ich würde das nicht noch weiter in Richtung "Rot" drehen. Das Material verändert sich auch im Laufe der Jahre unter UV-Einfluss.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



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