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IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

markusG hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 19:40
Natürlich, bin auch nicht so ein Studio Fan. Aber on Location ist immer mit Einschränkungen verbunden, so dass zB immer der ein oder andere Genny im Einsatz war, mitsamt dem ganzen Aufwand der dahinter steckt. Traversen vorgebaut, on location gar nicht erst möglich etc. Klar, gibt immer sehr kreative Möglichkeiten, aber die totale Kontrolle hat man eher im Studio, auch wenn man dann in der Konsequenz alles komplett bauen muss. Dafür ist man dann (nahezu) unabhängig zB von Aussengeräuschen, Lichtverhältnissen, Stabilität (hab da schon einige gefährliche Locations erlebt) usw.
Studio ist natürlich der Optimalfall, vor allem geht halt auch alles viel schneller und problemloser, du hast viel weniger Einschränkungen aber dafür mehr kreative Möglichkeiten. Je nachdem was du brauchst, ist es auch noch billiger.
markusG hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 19:40
Das mag für kleine bzw leichte Kameras gelten, aber ne aufgeriggte Alexa plus entsprechend schwerem Stativ... Kenne das so, dass sogar bei Schulterkamera der AC sofort die Kamera abnimmt, sobald nen Take beendet ist, bei nem Stativ ist die zweite Person blockiert. Plus jedes Mal neu ein-/ausklinken.
Ja, das ist die Luxusversion. Aber da das Kamera Department für gewöhnlich sowieso immer vor allen anderen fertig ist, und dann däumchendrehend auf den Rest warten muß, bringt das auch keine Zeitersparnis.

Ich bin mir allerdings auch nicht zu fein dazu, mal schnell 25 Kilo selbst rum zu wuchten, und zum ausklinken bin ich zu faul, wenn's nur ein paar Meter sind.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 20:12
markusG hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 19:40
Natürlich, bin auch nicht so ein Studio Fan. Aber on Location ist immer mit Einschränkungen verbunden, so dass zB immer der ein oder andere Genny im Einsatz war, mitsamt dem ganzen Aufwand der dahinter steckt. Traversen vorgebaut, on location gar nicht erst möglich etc. Klar, gibt immer sehr kreative Möglichkeiten, aber die totale Kontrolle hat man eher im Studio, auch wenn man dann in der Konsequenz alles komplett bauen muss. Dafür ist man dann (nahezu) unabhängig zB von Aussengeräuschen, Lichtverhältnissen, Stabilität (hab da schon einige gefährliche Locations erlebt) usw.
Studio ist natürlich der Optimalfall, vor allem geht halt auch alles viel schneller und problemloser, du hast viel weniger Einschränkungen aber dafür mehr kreative Möglichkeiten. Je nachdem was du brauchst, ist es auch noch billiger.
markusG hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 19:40
Das mag für kleine bzw leichte Kameras gelten, aber ne aufgeriggte Alexa plus entsprechend schwerem Stativ... Kenne das so, dass sogar bei Schulterkamera der AC sofort die Kamera abnimmt, sobald nen Take beendet ist, bei nem Stativ ist die zweite Person blockiert. Plus jedes Mal neu ein-/ausklinken.
Ja, das ist die Luxusversion.
Ich bin mir allerdings auch nicht zu fein dazu, mal schnell 25 Kilo selbst rum zu wuchten, und zum ausklinken bin ich zu faul, wenn's nur ein paar Meter sind.
Und schon wird einem bewußt, dass 2,5kg weniger Aufwand on Location bedeuten.

Um den Produktionswert eines Drehortes im Studio nachzubauen, braucht es einen enormen Aufwand, wenn es nicht gerade ein kleiner Verhörraum wie bei Der Totmacher sein soll.
Viele international erfolgreiche und gute deutsche Filme wurden übrigens on-location gedreht.

Der logistische Aufwand ist bei einem Dutzend Leuten sehr viel geringer als bei 120.
Stative, Kran etc. für eine 2,5kg-Kamera sind übrigens auch erheblich leichter als für eine 25kg-Kamera, was sich dann auch auf die Zahl der benötigten Mitarbeiter auswirkt - dies gilt auch für Leuchtmittel die nur 10% der Lichtmenge liefern müssen.



pillepalle
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 20:36 ...dies gilt auch für Leuchtmittel die nur 10% der Lichtmenge liefern müssen.
Hab' Dir weiter oben ein Beispiel gepostet das zeigt, warum das mit den 10% Lichtmenge die man braucht nicht stimmt. Wenn Du z.B. Kontraste aufheben musst, hilft Dir die hohe Empfindlichkeit gar nicht. Und das kommt in der Praxis viel öfter vor, als Deine Low-Light Szenarien.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



cantsin
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von cantsin »

Übrigens ist "The Creator" an der Kinokasse gefloppt, mit bislang nur $60 Millionen weltweiten Einnahmen.

Für einen Film, der kein Sequel bzw. kein Teil einer Franchise ist, ist er wahrscheinlich einfach zu unoriginell, um mehr Interesse bei Kinogängern zu wecken.
Zuletzt geändert von cantsin am Di 10 Okt, 2023 20:51, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von pillepalle »

cantsin hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 20:48 Übrigens ist "The Creator" an der Kinokasse gefloppt, mit bislang nur $60 Millionen weltweiten Einnahmen.
Lag bestimmt an der Kamera :)

VG
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klusterdegenerierung
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von klusterdegenerierung »

Oder an iasi.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



markusG
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von markusG »

pillepalle hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 19:19 Man muss ja auch nicht immer nur über die Extreme reden. Den LKW voller Licht, oder gar nichts. Natürlich kann man auch die vorhandene Lichtstimmung nutzen, aber die ist eben meist nicht gerade ideal. [...]
Man muss ja nicht immer ein riesen Licht machen, aber selbst wenn es natürlich wirken soll, braucht es oft zusätzliches Licht.
Ja selbst auf den BTS der nouvelle vague die ich oben gepostet habe, sind ja Leuchten zu sehen. Halt nicht vom Kaliber "Blickbuster-LKW-Ladungen-voll".

@Boris: es geht eher um die Machbarkeit als um das wollen. Die Crew sollte schon so groß wie notwendig sein, so dass keine Abstriche gemacht werden müssen. Manchmal kann aber eine kleine Crew notwendig sein, sei es aus Budget-Gründen, oder weil es zB das Genre es gebietet. Finde wie gesagt die Aussage schwierig, dass etwas nicht geht, wenn aber längst das Gegenteil bewiesen haben. Ob man das erstrebenswert findet muss jeder für sich entscheiden schätze ich.



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 20:36

Und schon wird einem bewußt, dass 2,5kg weniger Aufwand on Location bedeuten.
2.5 Kilo bedeuten gar nix.
iasi hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 20:36

Um den Produktionswert eines Drehortes im Studio nachzubauen, braucht es einen enormen Aufwand,
Ist das so?

Machen wir es mal ganz einfach - sagen wir mal ich brauch ein Wohnzimmer.

Zunächst brauch ich mal nen Location Scout der mir ein passendes Wohnzimmer sucht, und den Besitzer überredet ne Horde Filmleute ne Woche da rein zu lassen - den mußt du erst mal bezahlen.

Dann mußt du den Besitzer der Wohnung bezahlen - geh mal grob von mindestens einer Monatsmiete für 5 Drehtage aus.

Dann mußt du dein ganzes Zeug zu der Wohnung karren - Kamera, Licht, Ton, Props, Möbel, Garderobe etc. - Fahrzeug und Fahrer bezahlen.

Als nächstes geht das Setdesign da rein und streicht erst mal die Wände neu (am Ende müssen die natürlich wieder zurück gestrichen werden).

Dann müssen die passenden Möbel und andere Einrichtungsgegenstände rein (und das Zeug des Besitzers irgendwo anders hin).

Wenn die Wohnung ungünstig liegt (Parksituation), zusätzliche Fahrzeuge und Fahrer für Schauspieler und Crew bezahlen - auch jeden Tag auf's neue.

Weil du durchgängig das selbe Licht brauchst, kannst du erst mal 1-2 HMIs auf den Gehweg stellen - mit etwa Glück ist die Wohnung nicht im 4ten Stock sonst brauchst du einen Steiger, kostet natürlich alles extra, von der Genehmigung die du für sowas brauchst ganz abgesehen (wenn du sie überhaupt bekommst). Ach ja, Generatorwagen (und Genehmigung für den) nicht vergessen, mußt du alles extra bezahlen - und nein mit irgendwelchen Akkulämpchen brauchst du da gar nicht erst anfangen.

Jetzt brauchst du noch Platz in der Wohnung für Craftservice, Garderobe, Hair & Makeup, Script, Continuity, DIT, Ton, Zeug das gerade nicht gebraucht wird etc. - so langsam wird's eng und alle steigen einander auf die Füße.

Trotzdem werden deine Shots nur suboptimal weil durch die Platzverhältnisse nicht richtig geleuchtet werden konnte, und du nicht mal schnell ne Wand raus nehmen kannst wie im Studio, um mit der Kamera noch 2 Meter zurück zu gehen. Alles was du da machst ist ein Kompromiss. Nie kannst du das Optimum raus holen, weil immer irgendwas im Weg ist, oder nicht geht.

Blöderweise hast du auch noch ständig Baustellenlärm, Hupen, Sirenen und was nicht alles auf der Tonspur und mußt deshalb entweder warten oder Takes wiederholen. Ach ja und das 100 Jahre alte Parkett in der Altbauwohnung knarzt brüllend bei jedem Schritt. Sprich du mußt später fast alles im Tonstudio Dubben. Kostet dich extra nochmal ein kleines Vermögen.

Für das selbe Geld (oder weniger) sind in einem Studio schnell mal 4 Wände aufgestellt und ein paar Möbel und Props platziert. Licht geht größten Teils an die Trussen, und ist in sekundenschnelle per Tablet passend zu allen Anforderungen zu regeln, ohne daß einer auch nur ne einzige Lampe rum trägt oder anfaßt.

Es gibt keine Platzprobleme, Keine Tonprobleme, kein Warten, keine Fahrer, keine Fahrzeuge, kein Generator keine Genehmigungen. Alles ist viel einfacher, entspannter und schneller.Und das Ergebnis ist natürlich um Welten besser.

Alte Daumenregel bei sowas: was du nicht kontrollieren kannst, kontrolliert dich - deshalb ist Kontrolle alles.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



macaw
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von macaw »

cantsin hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 20:48 Übrigens ist "The Creator" an der Kinokasse gefloppt, mit bislang nur $60 Millionen weltweiten Einnahmen.

Für einen Film, der kein Sequel bzw. kein Teil einer Franchise ist, ist er wahrscheinlich einfach zu unoriginell, um mehr Interesse bei Kinogängern zu wecken.
Whaaaat? Und das bei dem gewaltigen Aufwand mit der P.R., den sie aufgefahren haben...bei mir erschienen auf YouTube die letzten Wochen unzählige Interviews mit dem Regisseur, dem DOP und Videos von Hinz und Kunz die ihren Senf zum Film geben müssen...



iasi
Beiträge: 24495

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Mi 11 Okt, 2023 07:39
cantsin hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 20:48 Übrigens ist "The Creator" an der Kinokasse gefloppt, mit bislang nur $60 Millionen weltweiten Einnahmen.

Für einen Film, der kein Sequel bzw. kein Teil einer Franchise ist, ist er wahrscheinlich einfach zu unoriginell, um mehr Interesse bei Kinogängern zu wecken.
Whaaaat? Und das bei dem gewaltigen Aufwand mit der P.R., den sie aufgefahren haben...bei mir erschienen auf YouTube die letzten Wochen unzählige Interviews mit dem Regisseur, dem DOP und Videos von Hinz und Kunz die ihren Senf zum Film geben müssen...
Zur Vermarktung gehört aber auch, dass man Leinwände für einen Film findet - Leinwände in großen Sälen.
In meinem Umkreis lief und läuft The Creator nur in kleinen Sälen auf kleinen Leinwänden.
Der Film ist beim breiten Publikum kein Event ala Oppenheimer und höchstens ein must-see unter Filmern.

Oppenheimer wurde von Nolan (wie auch seine anderen Filme) gekonnt als etwas verkauft, über das man mitreden können muss - eben scheinbare Bedeutung - das beherrschen die The Creator-Leute offensichtlich nicht.
Godzilla war ja auch nur ein belangloses Spektakel - aber immerhin wußte hier jeder Interessierte, dass es ordentlich rumpelt. :)



macaw
Beiträge: 1260

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von macaw »

iasi hat geschrieben: Mi 11 Okt, 2023 07:46
Der Film ist beim breiten Publikum kein Event ala Oppenheimer und höchstens ein must-see unter Filmern.
Ich muss tatsächlich sagen, dass ich mich genau das gefragt habe, also ob man bei dem Film von der P.R. nicht zu sehr auf Film Nerds gesetzt hat, die ja nachweislich völlig aus dem Häuschen sind wegen der Technik. Ich höre aber im Grunde nichts zum Inhalt - weil die Themen vielleicht ohnehin bereits bis zum Erbrechen behandelt wurden. Wer weiß.
Schade.



cantsin
Beiträge: 14324

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von cantsin »

macaw hat geschrieben: Mi 11 Okt, 2023 07:57 Ich höre aber im Grunde nichts zum Inhalt - weil die Themen vielleicht ohnehin bereits bis zum Erbrechen behandelt wurden. Wer weiß.
Schade.
Ich hatte hier im Thread ja schon direkt nach der Premiere geschrieben, dass der Film ein derart unoriginelles Mash up von Terminator, Blade Runner, Apocalypse Now unf dem allerersten Star Wars ist, dass man sich fragen kann, ob das Drehbuch von einer KI geschrieben wurde, die die Drehbücher der o.g. Filme als ihr Trainingsmaterial hatte.

Jeder halbwegs mit allen Wassern gewaschene Kinogänger kann auch den zentralen Plottwist - dass die Frau/Geliebte des Protagonisten die Erschafferin der KI ist - praktisch von den ersten Minuten an vorhersagen. Da haben selbst durchschnittliche "Tatort"-Folgen bessere Whodunnits.

Außerdem hat der Film keine Stars im Cast. Eigentlich ein klassischer B-Film, in jeder Hinsicht.

Wahrscheinlich liegt das Genie der Marketing-Kampagne darin, dass ein Film, der in jeder Hinsicht nicht mehr als ein (nach Hollywood-Maßstäben) durchschnittlicher B-Film ist, als vermeintlicher Blockbuster verkauft wird - siehe den Titel dieses Threads - weil er wegen seiner vermeintlich innovativen Filmtechnik "eigentlich" höhere production values habe und darum "eigentlich" in einer höheren Liga spielt. Und wir fallen alle drauf rein.



klusterdegenerierung
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von klusterdegenerierung »

Guck, da haben wirs dann wieder, man braucht eben doch eine Arri für einen Kassenschlager. ;-)
5000€, paa!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

Sie haben 70 Millionen in ILM gesteckt, und 10 Millionen in die Dreharbeiten, aber scheinbar viel zu wenig in das Wichtigste, in die Story und ins Drehbuch….

Ich denke er bringt es auf den Punkt.

Schöne Bilder und tolle Effekte machen noch lange keinen wirklich guten SF Film…
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mi 11 Okt, 2023 09:57, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

cantsin hat geschrieben: Mi 11 Okt, 2023 08:23

Wahrscheinlich liegt das Genie der Marketing-Kampagne darin, dass ein Film, der in jeder Hinsicht nicht mehr als ein (nach Hollywood-Maßstäben) durchschnittlicher B-Film ist, als vermeintlicher Blockbuster verkauft wird - siehe den Titel dieses Threads - weil er wegen seiner vermeintlich innovativen Filmtechnik "eigentlich" höhere production values habe und darum "eigentlich" in einer höheren Liga spielt. Und wir fallen alle drauf rein.
Ich zitiere mich mal selbst:
Ich werde das Gefühl nicht los, das die ganze FX3 - shot for IMAX on a cheap consumer camera - Nummer hauptsächlich ein Marketing Stunt ist, weil sie für das eigentliche Marketing kein Geld mehr hatten.
Und ja, mit dieser - Sie haben 70 Millionen in ILM gesteckt, und 10 Millionen in die Dreharbeiten - Nummer zerschellen natürlich sämtliche "fix it for cheap in post" Phantasien von iasi endgültig an der Realität.
iasi hat geschrieben: So 08 Okt, 2023 21:06

Das passt so zusammen, dass dein Tross in einer Woche weit mehr kostet, als die ganze Post-Abteilung in mehreren Monaten.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Mi 11 Okt, 2023 08:40 Sie haben 70 Millionen in ILM gesteckt, und 10 Millionen in die Dreharbeiten, aber scheinbar viel zu wenig in das Wichtigste, in die Story und ins Drehbuch….

Ich denke er bringt es auf den Punkt.

Schöne Bilder und tolle Effekte machen noch lange keinen wirklich guten SF Film…
Gruss Boris
Wie?

Weil´s ein youtuber behauptet, glauben wir´s? :)

Godzilla hat auch keine berauschende Story und dennoch ´ne halbe Milliarde eingespielt.
;)



Darth Schneider
Beiträge: 19514

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Was glauben ?
Ich hab den Film mittlerweile auch gesehen, fand ihn nicht gut.
Er in dem YouTube Video hat nur zufällig ne ähnliche Meinung wie ich.
Mit Glauben hat das nix am Hut…

Und völlig egal ob ne Story hochkomplex, oder sehr einfach gestickt ist, packen muss die Story das Publikum.

Das ist beim The Creator nun mal nicht so.
Ich denke da liegt der Hund begraben.
Gruss Boris



7River
Beiträge: 3750

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von 7River »

Was ich davon bisher gesehen habe, fand ich interessant. Natürlich kommen irgendwie jetzt die Nörgler und Neider und unken herum. Damit meine ich jetzt nicht Leute, die ihn jetzt nicht so dolle fanden. Die Macher haben es geschafft, mit wenigeren Mitteln was auf die Beine zu stellen. Quasi Neuland betreten.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Darth Schneider
Beiträge: 19514

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@7river
80 Mio sind aber eigentlich alles andere als wenige Mittel….
Und neidisch bin ich nicht, mir hat nur der Film nicht gefallen, fand ihn schlichtweg langweilig.
Schau ihn dir doch an.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mi 11 Okt, 2023 11:24, insgesamt 1-mal geändert.



macaw
Beiträge: 1260

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von macaw »

Übrigens hat ILM keine 70 Millionen kassiert, da waren insgesamt mindestens 11 Buden mit drin:
ILM
MARZ
Crafty Apes
Atomic Arts
FOLKS
Fin Design + Effects
Jellyfish Pictures
Outpost VFX
MISC Studios
Territory Studio
VFX Los Angeles, Inc.



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

So ziemlich exakt das, was ich immer sage.



Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 15 Okt, 2023 11:21 So ziemlich exakt das, was ich immer sage.

Na ja - das sagt dir ja eigentlich jeder.
Wobei er hier "Location" besonders betont.



iasi
Beiträge: 24495

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Mi 11 Okt, 2023 11:23 Übrigens hat ILM keine 70 Millionen kassiert, da waren insgesamt mindestens 11 Buden mit drin:
ILM
MARZ
Crafty Apes
Atomic Arts
FOLKS
Fin Design + Effects
Jellyfish Pictures
Outpost VFX
MISC Studios
Territory Studio
VFX Los Angeles, Inc.
Auch die haben zusammen nicht 70 von den 80 Mio. erhalten.



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: So 15 Okt, 2023 11:50

Wobei er hier "Location" besonders betont.
Wie ich halt auch immer.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 24495

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Mi 11 Okt, 2023 10:50 @iasi
Was glauben ?
Ich hab den Film mittlerweile auch gesehen, fand ihn nicht gut.
Er in dem YouTube Video hat nur zufällig ne ähnliche Meinung wie ich.
Mit Glauben hat das nix am Hut…

Und völlig egal ob ne Story hochkomplex, oder sehr einfach gestickt ist, packen muss die Story das Publikum.

Das ist beim The Creator nun mal nicht so.
Ich denke da liegt der Hund begraben.
Gruss Boris
Man muss zwischen Qualität und Erfolg unterscheiden.

Es gibt auch reichlich Kritiker, die den Film loben.
Der Erfolg hängt aber letztlich von der Vermarktung ab.
Dass The Creator nur in kleinen Sälen angelaufen ist, macht deutlich, dass der Film ein Vermarktungsproblem hatte und hat.



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 15 Okt, 2023 11:54
iasi hat geschrieben: So 15 Okt, 2023 11:50

Wobei er hier "Location" besonders betont.
Wie ich halt auch immer.
Also ich erinnere mich bei dir immer an Belechtung, Ausstattung, Setbau etc., das du immer betonst. :)

Die Location sollte jedoch zentral sein und sich alles andere daran ausrichten.
Denn die Production-Value einer Location erhält man mit einem durchschnittlichen deutschen Budget nicht gebaut.



Darth Schneider
Beiträge: 19514

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Dann zeig mir bitte mal die tolle Location in Deutschland wenn die Szene in einer fiktiven Raumstation/in einem Raumschiff oder gleich auf einem ganz anderen Planeten weit in der Zukunft spielen soll…;)

Schliesslich geht es da oben um SF Filme, und nicht um irgend ein Tatort, oder ein historisches Drama.;)))

Um sich Kulissen und Locations zu bauen kommt man bei solchen Filmen jedenfalls nicht darum herum.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 15 Okt, 2023 12:18, insgesamt 1-mal geändert.



Alex
Beiträge: 1347

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Alex »

iasi hat geschrieben: So 15 Okt, 2023 12:03 Also ich erinnere mich bei dir immer an Belechtung, Ausstattung, Setbau etc., das du immer betonst. :)
Ja, das predigt er auch (zurecht). Aber an erster Stelle steht fast immer die Location und das betont Frank auch immer wieder (auch zurecht). (Und ich rede jetzt nicht von Greenscreen oder Musikvideos vor Schwarz). Das checken leider viele nicht.

Wie oft hatte ich das schon, dass man an irgendein 08/15 Motiv kommt und Kunde/Regie sagt, dass das irgendwie "geil" aussehen soll. Ich sag dann gern, dass man dann am besten mit nem "geilen" Motiv beginnen sollte.



iasi
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: So 15 Okt, 2023 12:10 @iasi
Dann zeig mir bitte mal die tolle Location in Deutschland wenn die Szene in einer fiktiven Raumstation/in einem Raumschiff oder gleich auf einem ganz anderen Planeten weit in der Zukunft spielen soll…;)

Schliesslich geht es da oben um SF Filme, und nicht um irgend ein Tatort, oder ein historisches Drama.;)))

Um sich Kulissen und Locations zu bauen kommt man bei solchen Filmen jedenfalls nicht darum herum.
Gruss Boris
Für The Creator sind sie auch on Location gewesen.

Der letzte Terminator-Film wurde z.T. in einem Mercedes-Werk gedreht.

"Rollerball" wurde in München gedreht.

"Das blaue Palais" wurde übrigens auch in der Nähe von München gedreht.

Für einen SF sollte man - ähnlich wie für den Film "Das Boot" - dann auch ein entsprechendes Budget zur Verfügung haben, wenn man schon ins Weltall möchte. :)

Aber: Da eine Raumstation üblicherweise kaum Fenster hat, kann man in Forschungsinstitute, Hochschulen, Firmen etc. passende Locations finden. ;)



Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Ja aber beim Creator haben die zig Locations nur etwas gebracht wegen den 70 Millionen die in ILM und die anderen VFX Firmen gesteckt wurden…
Ohne die ganze Arbeit in Post, nur mit den nackten Locations, hätte der Film niemals nur ansatzweise funktioniert.
Genau so war es auch beim Terminator und bei allen guten SF Filmen.

Locations sind wichtig keine Frage.
Es führen nun mal heute ganz verschiedene Wege nach Rom….

Kulissen, Miniaturen, in Original Grösse gebaute Modelle, 3D/VFX, Props, Keying, Matte Paintings, Front oder Rückprojektion, Motion Control, klassische in Kamera Effekte, und so weiter…

On Location zu drehen ist dabei nur ein einziges von zig Tools bei SF Filmen.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 15 Okt, 2023 12:51, insgesamt 10-mal geändert.



Frank Glencairn
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: So 15 Okt, 2023 12:03
Also ich erinnere mich bei dir immer an Belechtung, Ausstattung, Setbau etc., das du immer betonst. :)
Dann muß ich wohl deine Erinnerung etwas auffrischen:
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 23 Sep, 2020 18:59 Location und Set Design sind über 70% des Bildes.
Frank Glencairn hat geschrieben: Do 28 Sep, 2023 18:18
Ich predige hier ja schon seit Jahren, daß Location, Setdesign, Farbkonzept, Kostüme und Licht über 90% des Bildes ausmachen, während die Kamera/Optik nur eine untergeordnete Rolle spielt
Frank Glencairn hat geschrieben: Sa 03 Jun, 2023 05:00 Hollywood Ergebnisse entstehen hauptsächlich vor der Kamera.
Location, Setdesign, Licht etc.
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 23 Sep, 2020 18:59
Das wichtigste ist das was vor der Kamera ist.
Location und Setdesign z.B. spielt eine enorme Rolle.
Frank Glencairn hat geschrieben: So 18 Jun, 2023 08:41
wie bei allen anderen Szenen auch ist das "Set" oder die Location eine der wichtigsten Zutaten des Bildes
Frank Glencairn hat geschrieben: Do 08 Jun, 2023 09:23 Location, Set Design/Wardobe/Color Palette etc. sind die Hauptgestaltungsmittel die dein Bild machen (oder eben nicht). Erst dann kommt Licht, Framing und der ganze Technik Kram.
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 22 Feb, 2023 09:42 ..ist die Location Nr. 1,2 und 3 - noch weit vor Kamera Marke, Codec, Optiken Licht etc.
Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 30 Dez, 2022 10:12
Eine DP-Binsenweisheit ist, daß der einzige Weg zu großartigen Bildern ist, die Kamera auf etwas großartiges zu richten.

In einer scheiß Location kannst du dir nen Wolf leuchten (alleine oder mit 20 Mann) - es bleibt ne scheiß Location- und wird auch am Ende immer so aussehen, du machst bestenfalls Schadensbegrenzung.

Während ne großartige Location bereits drei Viertel deine Bildes macht, und du kaum noch was falsch machen kannst - selbst wenn du die Kamera nur irgendwo blind hinstellst wird es großartig aussehen.

Deshalb sind die drei Wichtigsten Bestandteile deines Bildes:
1. Location
2. Location
3. Location

Sapere aude - de omnibus dubitandum
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am So 15 Okt, 2023 12:49, insgesamt 2-mal geändert.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27429

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von klusterdegenerierung »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 15 Okt, 2023 11:21 So ziemlich exakt das, was ich immer sage.
Yepp und klasse wenn man es genau mit dem Equipment so erlebt hat.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Darth Schneider
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Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Was für eine Hochschule willst du als Location für das Innere einer Raumstation nutzen ?

Lieber mehr Gelder zusammentragen und eine schöne Kulisse entwerfen und bauen..
Es soll ja nicht nach Bastlerfilm aussehen…

Terminator wurde nur in dem Werk gedreht, weil die Szene beim Ofen in der Gegenwart in einer Fabrik spielte.
Übrigens fast der ganze Film spielte in der Gegenwart, klar, logisch könnten sie viel on echten Locations drehen…
Das ging aber zum Beispiel bei Star Wars und Star Trek praktisch gar nicht. Nur für einzelne ganz wenige Szenen, beziehungsweise bei Star Trek im vierten Film, der zu grossen Teilen auf der Erde der 80 iger spielte…;)


Und Rollerball würden sie heute auch nicht mehr in München drehen, glaub mir…;)))
Abgesehen davon das der SF Film visuell schon damals eine absolute Katastrophe war….
Gruss Boris



markusG
Beiträge: 4489

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von markusG »

Darth Schneider hat geschrieben: So 15 Okt, 2023 12:56 Übrigens fast der ganze Film spielte in der Gegenwart, klar, logisch könnten sie viel on echten Locations drehen…
Das ging aber zum Beispiel bei Star Wars und Star Trek praktisch gar nicht.
Ist zwar jetzt "nur" eine Serie, aber Star Wars: Andor wurde u.a. an echten Locations gedreht, soll angeblich dafür verantwortlich sein dass es sich "geerdeter" anfühlt als zB ein The Mandalorian. Und ein "Alien" hätte sicher in einem x-beliebigen Stahlwerk im Ruhrpott umgesetzt werden können, Fabrikruinen gibt es en masse :)

Und auch Modellbau und VFX ist in Deutschland ja kein Fremdwort - Pixomondo war u.a. für die in Game of Thrones mitverantwortlich.



cantsin
Beiträge: 14324

Re: IMAX-Blockbuster The Creator mit 5.000 Euro Kamera gedreht - Sonys FX3

Beitrag von cantsin »

cantsin hat geschrieben: Di 10 Okt, 2023 20:48 Übrigens ist "The Creator" an der Kinokasse gefloppt, mit bislang nur $60 Millionen weltweiten Einnahmen.
Update: Eine Woche später liegt das globale Box Office bei $66 Millionen. Da kann man nicht nur von einem Flop, sondern einem echten Rohrkrepierer sprechen.



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