Die Entscheidung wurde ja schon getroffen aber werfe den mal in Raum ganz allgemein:
https://www.thomann.de/de/vic_firth_sih ... u0QAvD_BwE
Ich benutze den nicht für Audio - Monitoring im Filmbereich, da zu unhandlich. Mir reichen da klassische inearartige Stöpselkopfhörer, halt die Biester die man für mp3 Player, Smartphone etc. benutzt. Mir reichen diese aus.
Aber für die Kopfhörerträger vielleicht mal zumindest ein anderer Ansatz womöglich.
Habe solche Kopfhörer selber jahrelang an den Drums gespielt, live, Proberaum etc....
Bestimmt über 15 Jahre hinweg habe ich fast immer nur diese Kopfhörer getragen beim Musizieren.
Also Gehörschutz und eben für Klick und mein persönliches Monitoring.
Das hat doch mein Gehör geschont. Den Tragekomfort muss man mögen oder sich dran gewöhnen. Die Dinger sitzen halt, da ist nicht viel Luft. Wenn die nach ein paar Benutzungen eigetragen sind, sind diese mit dem Ohr quasi verschmolzen, eins geworden, das fand ich ganz angenehm. Diese ganzen typischen Kopfhörer von beyerdynamik, Sennheiser, Sony etc. sind für mich nicht wirklich geschlossen, werden zwar so genannt, aber für Drums kommt noch viel zu viel durch.
Insbesondere open hihat, China-Becken und ne spitz gestimmte Snare aus Metall (Messing, Kupfer, Stahl etc.) machen gemeinste Frequenzen und die wurden stets gut abgeschirmt.
Die Isolation von Außengreäusche ist stark! Man ist schon recht abgekapselt, dadurch konnte ich aber auch sehr gut Rauschen bei eigener Drumsoundabnahme im Proberaum identifizieren und hatte eine Fokus auf den Sound. Also gerade für Interviewsituationen in lauten Umgebungen kann man sich mit den Kopfhörer womöglich einen besseren Eindruck vom Sound und Störgeräuschen verschaffen. Wiederum muss man bei der Kommunikation mit anderen aufpassen, daß man nicht so schreit. Aber das kann man ja üben.
Der Sound ist nicht spektakulär, bisschen mumpfig, es ist kein Hifi Kopfhörer, sondern ein Monitoring Kopfhörer für Drummer, dafür recht neutral und auch gar nicht so unlinear.
Frequenzspektrum ist mit 20-20000 angegeben. Das ist doch ok, meine waren noch bei 40 - 18000, da gibt es ja eine Neuauflage.
Obwohl die Frequenzangaben ja auch nur Zahlen sind, die bestimmt gerne auch geschönt werden vom Hersteller.
Recht günstig
Haltbarkeit war gut, habe meine ich 3 Stück davon verbraten über die Zeit. Also einen alle fünf Jahre, aber wurde viel benutzt.
Kann Geruch entwickeln