Ich kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen und VLOG h264 10Bit 422 LongGop und Atomos h265 10Bit 422 XQ (250 mb/s UHDp23.98) ist schon sehr gut und ich sehe keinen Grund, warum man noch ProRes verwenden sollte. Meiner Meinung nach macht ProRes nur Sinn, wenn das Material zur Weiterverarbeitung an Dritte geht, was man als Hobbyfilmer aber nicht macht. Und die CPUs & GPUs sind heutzutage soweiso schnell genug.
Wo ich wirklich nen Unterschied sehe ist ProRes RAW und zwar in den Texturen (sieht einfach filmischer aus wenn man genauer hinschaut) und natürlich ist 12Bit besser als 10Bit, WB ist auch nicht eingebacken usw.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Zuletzt geändert von roki100 am So 31 Mär, 2024 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 31 Mär, 2024 11:16
Ja, sicher. Hauptsache du nimmst nicht in log auf.
Auf welcher Basis machst Du diese Aussage?
Die LongGOP-Codecs der S5/ii sind dieselben wie bei der S1H, und natürlich sind die robust genug für V-Log.
Und lies Dir mal die Diskussion weiter oben durch. Hier wird mal wieder eine Phantom-Diskussion über Skintones losgebrochen, weil die Leute weder einen manuellen Weissabgleich machen, noch Licht setzen, sondern Heimvideos unter available light-Kunstlicht drehen.
cantsin hat geschrieben: ↑So 31 Mär, 2024 13:28
Hier wird mal wieder eine Phantom-Diskussion über Skintones losgebrochen, weil die Leute weder einen manuellen Weissabgleich machen, noch Licht setzen, sondern Heimvideos unter available light-Kunstlicht drehen.
Also mit OG BMPCC habe ich das Phantom-Problem unter available light nicht, daher meine Vermutung, dass WB bei Lumix Kameras schon sehr empfindlich ist. Eine kleine abweichung und das Rosa in den Skintones ist nun mal deutlich zu sehen, obwohl im realem so nicht zu sehen ist. Daher bevorzuge ich ProRes RAW, weil WB nicht eingebacken ist.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Zuletzt geändert von roki100 am So 31 Mär, 2024 13:39, insgesamt 2-mal geändert.
berlin123
Also im Fall von meiner S5 sind das glaube ich zumindest mit VLog nur 150.
Bei den Sonys ? Keine Ahnung aber sicher mehr.
@Cantsin
Und robust oder nicht ist mir eigentlich egal, wenn die Skintones manchmal halt eher doof ausschauen nützt es nix.
Aber du hast recht die Diskussion hatten wir schon mal,
es gibt ja auch verschiedenste Lösungen für das Problemchen. Gar nicht mit VLog drehen, den WA Extrakt machen/anpassen, mit CineMatch, oder halt mit den normalen Bildprofilen filmen.
Ich mach jetzt mal das letztere, weil das was Frank sagt ergibt für mich im Fall von VLog mit der Original S5 schon Sinn.
Aber das Test Video/Frame da auf der letzten Seite wo mein Gesicht so rot ist. Da war die 120B mit 5600 K auf einen weissen Reflektor an der Wand rechts neben mir gerichtet. Das kleine Hairllight (Nanlight) direkt von hinten oberhalb von mir, das also gar nicht mein Gesicht beleuchtet hat war auf 3200K.
Den WA in der S5 hatte ich auf 5600.
Wie es sich gehört.
Sonst war da gar kein Licht.
Das war also absolut kontrolliertes Licht und sollte sicher nicht mit Log zu solch krassen Ergebnissen führen.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 31 Mär, 2024 16:11, insgesamt 1-mal geändert.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 31 Mär, 2024 15:40
Komischerweise hab ich mit BRaw und der Pocket solche WB Probleme nicht.
Also wird es schon mit VLog zu tun haben…
BRaw ist eine 12bittiges Raw-Format, bei dem Du den WB nachträglich in der Post setzen kannst und das Dir in dieser Hinsicht maximale Flexibilität gibt.
Alle 10bit Log-Formate, inkl. VLog in der S5-Implementation (aber auch ProRes mit Blackmagic Film-Log bei der Pocket), brauchen - ähnlich wie Rec709-Aufnahmen - einen möglichst präzisen Weißabgleich bereits in der Kamera. Sie haben weniger als ein Viertel der Farbauflösung von BRaw-Aufnahmen. Man arbeitet also in einem engeren Rahmen und sollte sich da auf keinen Fall auf den Auto-WB verlassen.
Wenn Du unter available light-Bedingungen drehst und perfekte Hauttöne willst, ohne extra Licht zu setzen, reichen dann auch WB-Presets wie 'Daylight' und 'Tungsten' nicht, weil Du immer die umgebende Lichtfarbe ins Bild kriegst.
Wenn Du z.B. - wie in den Bild-Beispielen oben - in einem Raum drehst, in dem sich viel Holzoberflächen und Rottöne befinden, und die ihren Farbton in das von ihnen reflektierte Licht mischen, kriegst Du auch Rotstiche in den Hauttönen. Wenn Du die vermeiden willst, musst Du einen manuellen Weißabgleich auf eine Graukarte in der Nähe des Gesichts machen. Allerdings werden dann in der Endaufnahme zwar die Hauttöne, aber nicht mehr die Holztöne stimmen, sondern Du wirst einen Grünstich in den Holztönen haben.
Das alles hat nichts mit Log-Profilen und Kamera-Color Science zu tun, und auch nichts mit Raw, Log oder Rec709 - es sei denn, es gibt da mittlerweile eine Nutzererwartung, dass einem Kameras all diese Umgebungs-Farbstiche per KI rausrechnen.
Wenn man sich übrigens mal Spielfilme genau ansieht, wird man feststellen, dass da die Umgebungs-Lichtfarbe und -stimmung (bzw. das Ambient Light) bewusst erhalten wird, und Szenen, die z.B. bei Kerzenschein oder in Wohnzimmern gedreht sind, auch kräftig warme Farben haben, manchmal beinahe bis ins monochrome Orange (sieht man oft in skandinavischen Filmen, z.B. bei Lars von Trier und Thomas Vinterberg), und dass da niemand auf Biegen und Brechen heraus die Skintones auf der Skintone-Linie im Vectorscope hält.
Stimmt ja alles was du sagst.
Aber so krass hatte ich das bisher weder mit BRaw und auch nicht mit den normalen Bildprofilen der S5 erlebt. Auch nicht bei Mischlicht, oder in was für Räumen mit was für Farben auch immer
Und die Wand die der Reflektor auf der anderen Seite auch beleuchtet hat ist weiss, genau so der Tisch. Keine Ahnung woher das rot kommen könnte.
Normalerweise muss ich beim WB in Post eigentlich so gut wie nie was korrigieren.
Hier der Raum. (Foto nur schnell mit dem iPad gemacht)
Nur der Boden ist Holz, den hat aber die 120D gar nicht angeleuchtet.
Und die Rollladen sind zwar rot aber der weisse Reflektor hat das ganze Fenster zugedeckt….
Gruss Boris
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Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 31 Mär, 2024 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 31 Mär, 2024 16:19
Hier der Raum. (Foto nur schnell mit dem iPad gemacht)
Auf die Wand links (= neben dem Star Wars-Poster) fällt doch eindeutig rot eingefärbtes Licht, wahrscheinlich von einer Jalousie, Gardine oder etwas ähnlichem. Das reicht schon, um einen Rotstich in ein Gesicht zu bekommen.
Da ist nix rotes im Zimmer bis auf dem Poster, das was du im Bild siehst dürfte meine Hand sein…
Hier nochmal ohne Hand..;)
Das bisschen Rot hinten auf der Wand ist jetzt vom Rolladen, aber das ganze Fenster links war mit dem weissen Reflektor zu gedeckt. Rechts gibt es kein Fenster nur eine Holztür die war beim Test Dreh geschlossen.
Gruss Boris
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Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 31 Mär, 2024 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 31 Mär, 2024 16:34
Da ist nix rotes im Zimmer bis auf dem Poster, das was du im Bild siehst dürfte meine Hand sein…
Hier nochmal ohne Hand..;)
Sieh mal genau hin:
darth.jpg
Das bisschen Rot hinten auf der Wand ist jetzt vom Rolladen
Ja eben. Du hast den Rotstich auch im Licht, das auf den Tisch fällt.
aber das ganze Fenster war mit dem weissen Reflektor zu gedeckt.
Man bräuchte jetzt eine Aufnahme des Zimmers so, wie es bei der Aufnahme war, um die Situation wirklich beurteilen zu können.
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Wie schon 2mal geschrieben das rot jetzt kommt vom Rolladen.
Aber das ganze Fenster mitsamt dem roten Rollladen war mit einem weissen Reflektor komplett zu gedeckt. Da konnte nix rotes durchscheinen.
Ausserdem, auch wenn da was durchgekommen sein sollte,
das ist unlogisch, das das rot der Rolläden den Tisch gar nicht rot macht.
Sondern nur die eine Ecke hinten an der Wand,
warum denn mein Gesicht ?
Der Tisch und die Stühle müsste dann jetzt logischerweise auch einen Rotstich haben, da sieht man ja die Reflexion der Rollläden…
Aber egal.
Verhext..D
cantsin hat geschrieben: ↑So 31 Mär, 2024 16:11
Alle 10bit Log-Formate, inkl. VLog in der S5-Implementation (aber auch ProRes mit Blackmagic Film-Log bei der Pocket), brauchen - ähnlich wie Rec709-Aufnahmen - einen möglichst präzisen Weißabgleich bereits in der Kamera.
So sieht es aus.
Zur Eriennerung: der Sensor ist der gleiche wie der von Sigma FP (v1), der im professionellen Testlabors mit dem Venice-Sensor verglichen wurde. Wenn es um authentische Farben geht, ist der Sensor Farbgenauer als der von Venice. Oder basieren die Messwerte viel mehr auf Kamerahersteller eigene ColorScience (also nur Sigma)?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der WB passend sein muss, es reicht nicht aus einfach WB-Presets zu nutzen. Das hat aber m.M. etwas mit Panasonic/Lumix eigenem WB zu tun und es ist m.M. etwas, was ne bessere optimierung seitens Panasonic braucht.
Ext. RAW und ihr werdet überrascht sein, wie gut es in der Nachbearbeitung ist.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Raw braucht’s dazu nicht, beziehungsweise macht betreffend WB keinen Unterschied.
Zeigt auch das Auto WB Problem das Lumix haben und zum Beispiel Sony, Nikon und Canon nicht.
Und wenn die WB in Auto (Skintones) draussen in der Natur schon so übel ausschaut…
Hmmm…?
Zeit für ein Lumix Software Update…
Gruss Boris
Das hast du dir unten eigentlich selbst beantwortet:
Sie haben weniger als ein Viertel der Farbauflösung von BRaw-Aufnahmen. Man arbeitet also in einem engeren Rahmen und sollte sich da auf keinen Fall auf den Auto-WB verlassen.
Das hast du dir unten eigentlich selbst beantwortet:
Sie haben weniger als ein Viertel der Farbauflösung von BRaw-Aufnahmen. Man arbeitet also in einem engeren Rahmen und sollte sich da auf keinen Fall auf den Auto-WB verlassen.
Das ist aber noch lange kein Grund zu sagen, dass man bei 10bit-Kameras Log-Profile links liegen lassen sollte. (Und wenn man sich mal die ganze Film- und Fernsehproduktionswelt ansieht, wäre das sogar eine ziemlich verwegene, wenn nicht sogar trollige Aussage.)
@Frank
Komisch dabei ist nur das z.B Sony das mit dem Auto WB sicher nicht perfekt, aber viel besser im Griff hat.
Das mag damit zusammen hängen weil in Panasonic Kameras Sony Bildwandler drin sind.
Womöglich will das Sony gar nicht das die Konkurrenz das besser im Griff hat als sie selber.
Reine Spekulation, aber wäre zumindest naheliegend.
Gruss Boris
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 31 Mär, 2024 21:06
Komisch dabei ist nur das z.B Sony das mit dem Auto WB sicher nicht perfekt, aber viel besser im Griff hat.
Bei allem Respekt, aber wer ernsthaft Log-Material mit Auto-WB aufnimmt, ist selber das Problem, nicht die Kamera.
(Es nervt wirklich unendlich, in Forendiskussionen immer wieder über vermeintlich schlechte Skintones, vermeintlich schlechte Color Science und vermeintlich schlechte Logprofile von Kameras zu lesen, weil die Leute alle mit Auto-WB filmen und das Problem in Wahrheit beim Weißabgleich liegt.)
@Cantsin
Jetzt bringst du Dinge mit dem WB durcheinander.
Beziehungsweise verstehst nicht was ich meine.
Ich habe da oben nicht von Auto WB mit VLog geschrieben und der Typ im Video hat auch nicht mit VLog und Auto WB seine Outdoor Beispiele aufgenommen.
Denke nicht das der tatsächlich so blöd wäre.
Im Video redete er auch gar nicht über VLog, sondern den WA..
Mir ging es einerseits darum wenn heute eine aktuelle 1500€ Kamera einen so schlechten Auto WB bei Video nur bei Sonnenlicht haben kann und die Konkurrenz eben nicht.
Dann wäre es so oder so mal langsam Zeit für ein Software Update.
Und dann andersherum spinne ich im Kopf den Gedanken weiter und vergleiche .
Weder mit ProRes oder BRaw aus der Pocket hatte ich jemals, auch nicht im schlimmsten Mischlicht, so einen roten Kopf, beziehungsweise einen so komischen Farbton im Gesicht wie manchmal mit VLog…Schon gar nicht mit kontrolliertem Licht und manuellem WB zum Licht passend.
Egal in was für einem Raum.
Und wenn der WB mit VLog so unglaublich sensibel, einfach normal sein soll,
warum ist dann mit der Pocket und ProRes das nicht genau so ?
Das ist es nämlich ganz klar gar nicht.
Gruss Boris
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 31 Mär, 2024 22:48
Weder mit ProRes oder BRaw aus der Pocket hatte ich jemals, auch nicht im schlimmsten Mischlicht, so einen roten Kopf, beziehungsweise einen so komischen Farbton im Gesicht wie manchmal mit VLog…Schon gar nicht mit kontrolliertem Licht und manuellem WB zum Licht passend.
Egal in was für einem Raum.
Okay, jetzt verstehe ich Dich. Könntest Du eventuell Deinen Beispielframe im originalen V-Log teilen? (Screengrab mit mpv machen, oder in Resolve im Color-Modul rechts oberhalb des Player-Fensters das farbige "Bypass"-Icon anklicken, per Rechtsklick "Grab still" ausführen, und dann aus der Galerie wieder mit Rechtsklick "Export" selektieren.)
EDIT:
Das hier kriege ich auf dem V-Log der alten S5 nut mit Resolves Color Space Transform und ohne weitere Farbkorrekturen:
1.2_1.2.1.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Weil erstens weiss ich ja das es mit VLog und mit der Haut funktionieren kann, aber halt nicht immer.
Gerade draussen hatte ich damit noch nie Probleme, nur drinnen. Aber auch nicht immer, nur manchmal bei Mischlicht.
Zweitens, irgendwo her muss das rot im Gesicht kommen, und ob das nur meine Schuld ist oder nicht lässt sich nur herausfinden wenn ich den Test ganz wiederhole. Und am besten mit der Pocket gleichzeitig das auch filme.
Wofür mir ehrlich gesagt mir der Aufwand zu gross weil der Ertrag zu klein wäre.
Weil es ist in meinem Beispiel doch eh sonnenklar dass extreme rot im Gesicht stammt von irgend wo vom Raum selber.
Was wir ja beide in der Ecke links oben an der Wand sehen können, weil die Wand da auch einen Rotstich hat.;)
Und egal wie viel Zeit ich mit dem Frame verschwende, besser wird das subtile VLog Problemchen, was ja gar nix mit meinem Fall da weiter oben zu tun hat, deswegen ja auch nicht..;)
Zuletzt konkret aufgefallen ist es mir in dem oben verlinkten Video von Sam Holland, bei den Aussenaufnahmen (wo er von Auto WB redet), wo sein Gesicht ganz plötzlich einen völlig ungesunden, hässlichen Farbton hat.
Was am WB liegt…
Ich würde aber eher dort ansetzen. Weil das passt viel eher zum VLog Problem das ich meine und manchmal auch habe. Gar nicht mein Tomatenkopf Beispiel da oben..D
Ich filme aber natürlich gar nie mit Auto WB, das nur grundsätzlich zur Info.
Und ich bin mir auch bewusst das Sonnenlicht nicht zwangsläufig immer 5600K ist….
Gruss Boris
@cantsin
Kleines Detail:
Das die Sh1 das selbe aufnimmt wie meine S5 stimmt gar nicht, die Sh1 hat viel mehr und andere Recording Optionen und auch in 4K eine viel höhere Bitrate als meine S5. Bis zu 400Mbps mit All Intra, die S5 schafft gerade mal 150 mit LongGop.
Also die beiden Kameras nur zu versuchen in einen Topf zu werfen ist doch Unsinn.
@Frank Glencairn
Ich bin jetzt etwas erstaunt, wir hatten mal öfter diskutiert wegen rec. vs. log und da war ich eher bei rec und Du bei log. und nun sagst Du man solle eher rec statt log nehmen wenn man in LongGop filmt. Oder ich habe das falsch verstanden.
Ich weiß nicht, ob sich das nun umgedreht hat, aber zumindest auf die Sony bezogen, bin ich nun ganz klar bei Slog statt rec, finde Du hattest recht mit Log, zumindest auf Sony bezogen. Weil ich da nochmal probiert und "zugelassen" habe. Insofern danke für den Anstoß.
Dynamik ist das eine, aber vor allem ist der Highlight Roll off bzw. die Highlight-Übergänge oder insgesamt Highlights/überbelichtete Zonen schöner.
Rec ist hingegen wesentlich belastbarer und rauschärmer und ich brauche für die gleiche Bildhelligkeit weniger Belichtung bzw. ISO.
Auch ist das Material stabiler und man kann damit super arbeiten.
wegen cinematch a7IV ist farblich ähnlich zu Alexa mini.
Habe das mal probiert (mit der cinematch Testversion). Unteres Bild log a7IV ganz normal mit rec-Lut und oberes Bild Slog zu cinematch Alexa mini.
Ist wirklich ähnlich bzw, könnte man final anpassen. Helligkeit auch etwas.
Kriegt durch cinematch aber einen kleinen Rotstich und mehr Sättigung. Aber cinematch hat ja weitere Tools um daran rumzueditieren.
So mag ich nur log mit der rec. 709 Lut lieber als mit cinematch.
Weiß nicht, ob ich das Cinematch nachher letztendlich nutze, weil mir Slog so schon gut gefällt/ausreicht.
Ist das ein Jahrespreis diese 129 Euro oder einmalig?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Bildlauf hat geschrieben: ↑Mo 01 Apr, 2024 13:14
Ist das ein Jahrespreis diese 129 Euro oder einmalig?
Einmalig. 129$ (119,67 Euro) für Adobe, DaVinci oder FCP
Und 179$ (166,05 Euro) for all platforms
Kriegt durch cinematch aber einen kleinen Rotstich und mehr Sättigung.
Mit HSL Curves, Color, Temp, Tint usw. muss man schon bisschen anpassenn.
In deinem Fall würde ich mit (HSL Curves) Source Picker z.B. die Nase auswählen und dann Rot (Sättigung) runterziehen.
Die neue 6k L Mount von Blackmagic hat kein Fairchild?
Ne, die neue hat höchstwahrscheinlich den selben (Lumix S, Z-Cam, FP...) A7III Sensor.
Aber das hieße dann wenn man die S5IIx in raw nutzt bekommt man das nahezu exakt gleiche Bild wie aus der Blackmagic 6k L Mount in raw?
Weil raw sind doch nur Sensordaten ohne Prozessierung, und alles bei gleichem Sensor? Gleiches Objektiv vorausgesetzt, weil Objektiv macht ja auch viel aus.
Und in der Post kann man dann alles entsprechend farblich einrichten etc.
Nur mal so angenommen, raw könnte mich doch irgendwann mal interessieren, dann würde ich ja lieber die S5IIx kaufen, weil ich da noch einen Stabi und AF an Bord habe (aufgrund meiner Arbeitsweise sind diese Tools nunmal notwendig). Dafür würde ich aufs interne Recording dann verzichten müssen bei der S5IIx und über Atomos Ninja V gehen müssen.
Ja, für die S5IIx mit NinjaV würde ich mich auch entscheiden. Das bietet eben mehr als 6K L u.a. ProRes RAW zu cinemaDNG mit allen RAW Parameter (inkl. Highlight Recovery). Wobei man das nicht muss, weil ProRes RAW schon toll ist, nurn halt mit FCP oder mit Assimilate...
Mit NinjaV (oder auch BMD VA allerdings ohne die Möglichkeit nach cDNG umzuwandeln) wird die Lumix S Cam zu einer guten Cine-Cam.
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(Steve Jobs)
Konnte die S5 nicht auch raw bzw. filmst Du nicht mit S5 plus Ninja V?
Ist es das gleich Raw wie in S5IIx, also selbes Ding?
Die S5 habe ich noch hier und einen Ninja V auch.
Wer weiß, vielleicht kommt das doch nochmal zum Einsatz irgendwann, für bestimmte Dinge.....
Mit dem schlechten AF der S5 könnte man sich noch arrangieren, weiß gar nicht ob ein AF in raw überhaupt funktioniert wegen der Kontrastlosigkeit oder wegen anderer Gründe abgeschaltet wird.
Es ist das gleiche RAW, in (FF) 5.9 K RAW bis 30fps, (das was ich bevorzuge in APS-C/S35 Modus) 4.1K bis 60fps und Anamorphic Mode in 3.5K....Die S5II(x) hat noch OpenGate bin mir aber nicht sicher ob das auch mit ext.RAW funktioniert...und ob man wirklich 5.9K FF 3:2 mit Anamorphic Linse braucht ist eine andere Sache...
Ich für mich finde noch keinen Grund auf S5II(x) umzusteigen, weil ich mit S5 eigentlich mehr habe als ich eigentlich brauche...Und für AF nutze ich ja PDMOVIE Lidar, was sehr gut dafür geeignet ist was ich filme und sehr gut mit manuelle Objektive 35, 50 - 70mm funktioniert. Für AF in die weite, ist Lidar aber nicht geeignet (also nicht z.B. mit 100> mm Linsen), bei der Brennweite (wei in meinem Fall) bis 70mm braucht man in der weite aber soweiso kein AF, denn (abhängig von Blende, z.B. mit 3.5f) ist ab 4-6m in der ferne soweiso alles scharf. PDMOVIE nutze ich aber auch für manuell fokusieren und auch das funktioniert sehr gut.
Die S5 habe ich noch hier und einen Ninja V auch.
An deiner Stelle würde ich überhaupt nicht auf S5ii(x) umsteigen... Es sei denn, Du brauchst AF (der ja bekanntlich soweiso nicht das ist was man von Sony AF kennt) und der Stabi bringt auch nicht wirklich irgendeine verbesserung, eher wirst du damit schneller woobles haben als mit S5/S1(h).
Ich würde mir eher guten Cage mit HDMI Lock für S5 holen, NinjaV drauf packen, FD-L Throttle ND Adapter, ein paar gute Canon FD Linsen und fertisch ist die Cine-Cam mit eingebautem ND Filter, RAW, ProRes...aber auch ein wirklich sehr gutes h265 10Bit 4.2.2..und sowas wie EL-Zone & Co. :D
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Wegen raw, ich lasse mal wirken. Klingt aber schlüssig was Du schreibst.
Stimmt, die S5 hatte kleinen HDMI, hatte ich gar nicht mehr auf dem Radar, geht das klar oder kann das Probleme machen beim Recorden?
Wie ist das eigentlich beim Dreh mit raw, man schreibt ja kein Backup. Lädt man nach jeder dritten Szenen die Clips in eine Cloud oder kopiert auf Festplatte?
Ich denke öfter auch vermehrt an Objektivinvestition statt noch ein zusätzliches Modell zu kaufen (zb hatte ich ja kameramäßig Leica und Blackmagic im Interessenfeld).
Unabhängig von raw, vielleicht auch eben mal paar manuelle oder vintage Gläser und mit dem Lidar, das scheint ja zu Funktionieren, habe da bei YT auch schon mal recherchiert mit Lidar und alten Optiken und manuellem Glas.
Ich glaube mit Optiken kann man viel signifikantere und diversere Lookunterschiede generieren als mit den Kameras an sich.
Der Markt für altes Glas oder manuelle Objektive ist ja zumindest einigermaßen gut vorhanden.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 01 Apr, 2024 08:20
@cantsin
Kleines Detail:
Das die Sh1 das selbe aufnimmt wie meine S5 stimmt gar nicht, die Sh1 hat viel mehr und andere Recording Optionen und auch in 4K eine viel höhere Bitrate als meine S5. Bis zu 400Mbps mit All Intra, die S5 schafft gerade mal 150 mit LongGop.
Also die beiden Kameras nur zu
Ich hatte geschrieben, dass die S5 dieselben LongGOP-Codecs hat wie die S1H.
All-I braucht immer eine mehrfach höhere Bitrate als LongGOP, weil - wie die Namen schon sagen - nur Einzelbild-für-Einzelbild komprimiert wird (mit ähnlichen Verfahren wie JPEG) statt nur der Unterschiede zwischen Einzelbildern in einer Bildsequenzen (= mit den klassischen MPEG-Verfahren).
Und als ehemaliger S1H-Besitzer weiß ich aus eigener Praxis, dass die All-I-Codecs bildqualitativ null Unterschied zu den LongGOP-Codecs bieten. Der Vorteil von All-I ist, dass es den Rechner beim Decodieren weniger belastet, und dass man All-I-Material z.B. zu Archivzwecken mit Tools wie ffmpeg ohne Neucodieren an jeder beliebigen Framegrenze trimmen kann (LongGOP-Material nur jeweils an der Grenze von GOPs), sowie dass bei physischen Medien-/Archivschäden im besten Fall nur ein Frame beschädigt wird bzw. glitcht, bei LongGOP-Material jedoch ein paar Sekunden.
Die S5/ii hat den gleichen Sensor, dieselbe Signalverarbeitung, dieselben 10Bit-4:2:2-LongGOP-Codecs, dieselben Bildprofile inkl. V-Log, wie die S1H. Der einzige bildrelevante Unterschied ist, dass die S1H einen OLPF vor dem Sensor hat und im Gegensatz zur alten S5 Open Gate aufnehmen kann, und dass die aktive Kühlung der Kamera (wiederum nur im Gegensatz zur alten S5) für besseres Rauschverhalten im Dauerbetrieb sorgen dürfte.
@Cantsin
Wobei ich hab mal gelesen bei der S5II soll irgend was am Bild Look sonst noch etwas verbessert worden sein.
Keine Ahnung was genau das war, und ob auch mit VLog.
Aber schon der Lüfter, der bessere Autofokus und der Full Size Hdmi Anschluss wären für mich sehr gute Gründe um die S5 später mal durch die Mark II (oder bestenfalls die X) zu ersetzen.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 01 Apr, 2024 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 01 Apr, 2024 18:28
@Cantsin
Wobei ich hab mal gelesen bei der S5II soll irgend was am Bild Look sonst noch etwas verbessert worden sein.
Keine Ahnung was genau das war, und ob auch mit VLog.
Gruss Boris
Panasonic hat ein "verbessertes VLog" bei der S5II ausgelobt mit einem Update.
Auch hat die S5II einen anderen Bildprozessor, aber den gleichen Sensor wie die S5 (beim Sensor bin ich nicht sicher).
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