Hallo Patrick,
vielen Dank für's Teilen. Mutiges Projekt :)
Ich habe bisher nur die erste halbe Stunde geschaut, weil ich die intellektuellen Sinkflüge und die Sinnsuche des Protagonisten nicht sonderlich interessant finde. Werde aber zu einem späteren Zeitpunkt sicher noch einmal reinschauen. Die Lebensfragen, sowie der Zwang etwas besonderes sein zu wollen um damit die eigene Existenz zu rechtfertigen, genauso wie die sperrige Sprache, wirken auf mich so aus der Zeit gefallen, dass es viel guten Willen braucht, um sich in den Protagonisten hinein zu fühlen und ihm in seinen Gedanken folgen zu wollen.
Wenn man selber filmt, ist man vielleicht auch etwas kritischer was die technischen Mängel betrifft. Das wobbelnde Bild, vielleicht verursacht durch das Spiel an den Objektivadaptern, haben mich bei den statischen Moitiven schon gestört. Genauso wie die Tatsache das Du die Kontraste nicht wirklich im Griff hast. Bei einer Inszenierung, wie bei Deinem Film, hätte ich mir persönlich etwas mehr Gestaltung gewünscht. Klingt jetzt alles erstmal recht negativ, ist aber nicht so gemeint :) Finde es gut das Du was gewagt hast, auch wenn mich das Ergebnis persönlich nicht so anspricht.
VG