Dann willkommen in der Altersarmut ;-)
Leb mal in Muenchen von 1500 Euro. Da bist du eine ganz arme Sau!
Bissl offtopic, aber dennoch:-paleface- hat geschrieben: ↑So 25 Jun, 2017 19:27 Und wenn dann der Kunde erst nach 2-3 Monaten zahlt...fängt bei manchen ihre Geldpyramide schon an zu wackeln.
Warum?
Von 100.000 redet ja auch keiner. Aber 36.000 (bei 3.000 brutto und ca. 1.500 netto) ist auch zu wenig.
Also wer immer gute Aufträge hat und mit einem vernünftigen Tagessatz operiert, sollte an sich kein Problem haben, akzeptable Umsätze und Gewinne zu erwirtschaften.-paleface- hat geschrieben: ↑So 25 Jun, 2017 22:23 Von 100.000 redet ja auch keiner. Aber 36.000 (bei 3.000 brutto und ca. 1.500 netto) ist auch zu wenig.
Danke für die Aufklärung.... gut das mir das jemand nach 8 Jahren Selbstständigkeit mal sagt!
Wer kein schönes Eigenheim von Oma überlassen bekommen hat, wird auch mit 1550€ plus 400€ Kindergeld nach Abzug von Miete etc. sein Geld sehr gut einteilen müssen.ZacFilm hat geschrieben: ↑So 25 Jun, 2017 18:55 oookay, ich gedenke da eine gewisse Polemik zu entdecken. Ich sags gleich im Voraus: Bin Student, lebe (noch) nicht vom Filmemachen (sondern von allem was kommt). Aber als Single 1550 Euro??? Kann man machen, nötig ist das nicht. Und wenn eine Familie 4 Köpfe hat, gibt es in der Regel Kindergeld und vielleicht sogar eine Frau, die nicht nur zu Hause sitzt und kocht... Das relativiert die Rechnung dann doch deutlich... Womit keineswegs gesagt ist, dass man als Filmemacher ein leichtes Leben hat. Aus diesem Grund fahre ich auch eher die 3D-Schiene, erscheint mir Zukunftssicherer...
;-)
Das stimmt allerdings. Er kann ja nicht mit der Grenzebelastung rechnen, sondern muss erst einen Sockelbetrag nehmen und dann mit dem Grenzbetrag alles über den Sockelbetrag hinaus rechnen. Wenn man das macht kommt man mit den Zahlen aus dem Video auf zirka 84.000 Euro pro Jahr, und nicht auf 102.000 bis 123.000 Euro wie im Video, um mit dem Harz IV Empfänger mit Familie gleich zu ziehen.iasi hat geschrieben: ↑Mo 26 Jun, 2017 10:51 Aua ... er rechnet da mit der Grenzbelastung von 62,5% bei einem Nettoverdienst von 1550€.
Dabei lägen die Abzüge bei 1900€ netto bei etwa 50%.
Viel Geschwafle und falsche Zahlen.
Vor allem dieser dämliche polemisierende Hartz IV-Vergleich, der durch falsche Zahlen schlicht manipulativ wirkt.
Dann noch diese ständige Vermischung von Umsatz und Gewinn.
Pianist hat geschrieben: ↑Mo 26 Jun, 2017 12:00 Im Prinzip sind Deine ganzen Überlegungen und Berechnungen zutreffend. Allerdings meine ich schon: Wenn man immer zuverlässig ist und gute Arbeit leistet, dann ist man nach wenigen Jahren in der Situation, auch deutlich mehr Einsatztage als zehn pro Monat zu haben, und auch höhere Tagessätze zu realisieren. Das hängt aber natürlich immer davon ab, wie man thematisch aufgestellt und in welcher Gegend man ansässig ist.
Matthias
genau so ist es. ich führe immer gerne den kfz mechaniker mit seinen preisen an. 70€/stunde sind da heute vollkommen ok, in den markenwerkstätten von VW und BMW auch gerne deutlich mehr, und die rechnen im 6 minuten takt ab.wolfgang hat geschrieben: ↑Mo 26 Jun, 2017 18:32
Tatsache ist und bleibt: die Leistung der Filmschaffenden ist höllisch unterbezahlt, wenn man andere Möglichkeiten für den Brotjob hat ist das für viele sicherlich eine attraktivere Variante. Und das ist ja hier die Kernbotschaft, und nicht der pseudo-gesellschaftliche Hass auf den Harz IV Empfänger (der kaum Sinn macht).
Bin mir gerade nicht ganz sicher: Meinst Du mich? Dann kann ich dazu gerne was schreiben.filmpeterle hat geschrieben: ↑Di 27 Jun, 2017 17:13 Bei dem anderen Herren, der politisch aktive Herrschaften erfolgreich ablichtet, wäre die Frage, sind Sie
nun Partei-werksfilmer oder doch ein freier? Das macht einen ( bei uns in Wien, Bundesländern) gewaltigen
Unterschied.