So wirds gemacht, teures Objektiv samt teurer Kamera und dann auf F/22 abblenden um die ganze Auflösung direkt in die Tonne zu werfen, da macht dann jedes Iphone mit 7€ Makro Adapter bessere Bilder. Vor allem bei 1:1 Makros schlägt die Beugungsunschärfe noch stärker zu, das sollte man eigentlich wissen.soulbrother hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2024 00:21
2. (Deshalb) wird oft mit kleiner Blendenöffnung aufgenommen um eine große Schärfentiefe zu erreichen. f/22 am KB-Format ist da völlig üblich, weil die leichte Unschärfe durch den Beugungseffekt durch geschicktes Nachschärfen zu einem Teil wieder gutgemacht werden kann.
Klingt für mich allerdings eher nach: kein Budget dafür.soulbrother hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2024 00:21
1. Ein Produktfotograf für "kleine Produkte" hat bei "Massenshots" keine Zeit für Focusstacking und meist auch keine Zeit für Multishots.
Da bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher...
Es gibt ja zwei 100 Macro-Planare von ZEISS - ein 2.0 und ein 2.8.sacredgates hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2024 16:52 ....
... Ich habe es damals ausgiebig gegen einem Zeiss 100 mm Macro-Planar getestet. Schärfe gleichauf bis etwas besser. Das Planar hatte übrigens heftige LoCAs. ...
Die Longitudinal CA's sind die an einem DOF-Objekt in Blickrichtung entlang der Längsachse. Sollte bei senkrecht fotografierten, planen Repro-Objekten (Gemälden) keine Rolle spielen (und sonst hilft abblenden). Bleiben noch die lateralen CAs in den seitlichen Bildbereichen.sacredgates hat geschrieben: ↑Mi 10 Jan, 2024 17:10 Es war das Zeiss Makro-Planar T* 2/100mm. Hat übrigens gute Dienste bewiesen. Für Gemälde-Reprofotografie haben mir die LoCA´s nicht gestört ;-)
An Probleme mit normale CA´s kann ich mich nicht erinneren...