student27 hat geschrieben:Na, ja 1600 Euro sind nicht gerade wenig. Die Hersteller bringen ja gerade eine Kamera Raus Sony BSPW. für Eventfilmer Die Sony MC2500E. Aber hier wird ja behauptet, die sei, nicht so gut für LOW light, aber wieso preist der Hersteller diese Kamera mit den Eigenschaften dann an?
gruss
Es gibt zwei Dinge im Leben, wie sieht man sich selbst sieht und wie sehen mich andere Menschen. Man kann felsenfest von sich überzeugt sein und denkt man ist wunderschön, und der Rest der Menschheit lacht sich über einen halb tot, wie hässlich derjenige in Wirklichkeit ist.
Im Fall von Kameras ist die Größe des Sensors für Schwachlicht entscheidend, die Anzahl der Pixel die sich darauf befinden und die Objektivlichtstärke.
Die MC 2500 hat genau wie die PJ 810 einen 1/3,95" Sensor, also somit den kleinsten Sensor der auf dem Markt zu finden ist, wenn man mal von den Billigmodellen von 300 € absieht. Bei beiden Modellen tummeln sich 6 Millionen effektive Pixel auf dem 4,6 mm kleinen Sensor. Jetzt nehmen wir mal die angesprochene gute Canon XA 20, sie besitzt einen deutlich größeren Sensor mit 1 /2,84". Bei ihr tummeln sich 2,9 Millionen effektive Pixel. Das heißt auf größerer Fläche sind halb so viele deutlich größere Pixel bei der Canon zu finden. Beide Modelle besitzen im Weitwinkel eine Lichtstärke von F 1,8. Genau deswegen ist die Canon bei Schwachlicht deutlich besser, weil sie größere Pixel besitzt und das noch auf größerer Fläche, also ein doppelter Vorteil.
Das belegen auch die vielen direkten Testbilder von der PJ 810 und der XA 20, die man im Netz finden kann.
Kleiner Beweis, die zwei Testbilder von Videoaktiv:
videoaktiv.de/testbilder/canon/canon-xa-20
videoaktiv.de/testbilder/sony/sony-hdr-pj-810
Es hat schon einen Grund, warum dieser "Schultercamcorder" von Sony viel günstiger als die anderen richtigen 6000-15000 € Sony Schultercamcorder ist. Leider gibt es immer noch naive Menschen die denken, dass Sony mit dem Modell wirklich etwas verschenken will.
VG
Jan