noch viel irrer finde ich eigentlich die tatsache, welche netztwerkauslastung netflix und youtube verusachen bzw. wer für den ausbau der entsprechenden infarstruktur tatsächlich die kosten trägt, nur damit ein paar monopolisten ihre gewinne weiter maximieren können...Starshine Pictures hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 08:40 Bin beim Stöbern gerade über diese kurze Einschätzung gestolpert. Er zeigt auf was die Folgen davon sein könnten dass die grossen Filmstudios ihre eigenen Streaming Plattformen gründen wollen. Netflix geht langsam der Inhalt flöten und sie müssen Eigenproduktionen nach vorn bringen. Aber das ist mit hohen Kosten verbunden.
Netflix YT & Co "verursachen" gar keinen Traffic, sondern die Leute die den Content hochladen (youtube) oder streamen - entsprechend zahlen diejenigen, die diese Infrastruktur nutzen auch deren Ausbau (wer denn sonst?).mash_gh4 hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 09:23
noch viel irrer finde ich eigentlich die tatsache, welche netztwerkauslastung netflix und youtube verusachen bzw. wer für den ausbau der entsprechenden infarstruktur tatsächlich die kosten trägt, nur damit ein paar monopolisten ihre gewinne weiter maximieren können...
10 gute Serien musst du auch erstmal im Angebot haben. Die gleichen Probleme vor denen Netflix steht haben alle anderen Plattformen dann ja auch. Mag sein dass die mit einem breiteren, eigenen Angebot starten können, aber das sind dann zum großen Teil auch Filme. Und die sind auch niemals exklusiv weil die mindestens alle schon im Kino waren.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 10:05 An rdci
Also wegen 10 sehr guten Serien würde ich das nicht überbewerten, klar haben die von Netflix jetzt noch sehr viel Geld, das kann sich aber schnell ändern.
Ausserdem will ich gar nicht wissen wieviele Leute die ganzen Netflix Serien anschauen ohne einen Cent dafür zu bezahlen. Die werden doch immer mehr.
Also so exklusiv ist Netflix somit immer weniger.
Und wenn Disney dann loslegt werden Verträge geändert.
Gruss Boris
Das stimmt so nicht. Netflix hat 10 Mrd. Dollar Schulden. Man munkelt sogar von 20 Mrd. wenn die Lizenzgebühren eingerechnet werden. Bisher haben sie aber relativ einfach Kredite bekommen um zu investieren. Ob das so weiter geht mit diesen Aussichten ist allerdings fraglich. Und auch fraglich ist ob sich die verschiedenen Anbieter mit der Aufsplitterung des Angebotes nicht selbst kannibalisieren.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 10:05 klar haben die von Netflix jetzt noch sehr viel Geld
Also laut dem Artikel hat Netflix 130,4 Millionen Abonnenten. Wenn man von 10€ im Monat ausgeht macht Netflix 1,3 Milliarden pro Monat! Natürlich Umsatz, nicht Gewinn.Starshine Pictures hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 10:19Das stimmt so nicht. Netflix hat 10 Mrd. Dollar Schulden. Man munkelt sogar von 20 Mrd. wenn die Lizenzgebühren eingerechnet werden. Isher haben sie aber relativ einfach Kredite bekommen um zu investieren. Ob das so weiter geht mit diesen Aussichten ist allerdings fraglich. Und auch fraglich ist ob sich die verschiedenen Anbieter mit der Aufsplitterung des Angebotes nicht selbst kannibalisieren.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 10:05 klar haben die von Netflix jetzt noch sehr viel Geld
https://www.google.ch/amp/s/www.heise.d ... 98886.html
Tja...,Starshine Pictures hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 10:19 Das stimmt so nicht. Netflix hat 10 Mrd. Dollar Schulden. Man munkelt sogar von 20 Mrd. wenn die Lizenzgebühren eingerechnet werden. Bisher haben sie aber relativ einfach Kredite bekommen um zu investieren.
naja,Starshine Pictures hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 10:19 ... 10 Mrd. Dollar Schulden. Man munkelt sogar von 20 Mrd. wenn die Lizenzgebühren eingerechnet werden.
Die Frage ist: Wie zählen die Premium-Accounts? Zählt solch ein Account als 1 Abonnement - oder vielleicht 4fach (bis zu 4 Nutzer parallel möglich)... denn dann wären es bei diesen nur noch 3,50€ pro Nutzer effektiv.
Quartalsgewinn betrug 400 Millionen. Somit lag der Gewinn bei gut 3$ pro Abonnent.
Orange is the New Black wurde bereits auf ZDF Neo gesendet, House of Cards auf SKY und richtig, diese Einnahmereserve aus Ausstrahlungslizenzen hat Netflix noch in petto.rdcl hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 09:36 So weit ich weiß wurde noch keine Netflix Eigenproduktion irgendwo ausgestrahlt. Klar, die Exklusivität ist ja auch eines ihrer Alleinstellungsmerkmale, aber was würde dagegen sprechen nach 2 oder 3 Jahren Lizenzen zu verkaufen. Damit könnte Netflix in kurzer Zeit einen ziemlich großen Haufen Kohle machen. Black Mirror, Stranger Things, Making a Murderer etc. Da würden sich bestimmt einige Sender drum reissen.
Im vorherrschenden Sozialismus muss das aber etwas entschärft und ethisch infrage gestellt werden. ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 09:43Netflix YT & Co "verursachen" gar keinen Traffic, sondern die Leute die den Content hochladen (youtube) oder streamen - entsprechend zahlen diejenigen, die diese Infrastruktur nutzen auch deren Ausbau (wer denn sonst?).mash_gh4 hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 09:23
noch viel irrer finde ich eigentlich die tatsache, welche netztwerkauslastung netflix und youtube verusachen bzw. wer für den ausbau der entsprechenden infarstruktur tatsächlich die kosten trägt, nur damit ein paar monopolisten ihre gewinne weiter maximieren können...
Die Vorstellung eine Aktiengesellschaft hätte irgendeinen anderen Sinn und Zweck als Gewinn zu machen ist schon sehr naiv - Selbstverständlich, sind die ausschließlich an Gewinnmaximierung interessiert, Gewinnmaximierung ist ja der ganze Punkt, warum man so eine Firma überhaupt gründet.
Als jemand, der in den Niederlanden wohnt, muss ich beim Lesen schmunzeln. Videotheken gibt's hier schon seit ca. einem halben Jahrzehnt nicht mehr, Plattenläden nur noch für Vinyl und Second-Hand, und Mediamarkt ist praktisch der letzte DVD-/BluRay-Händler - ansonsten findet man DVDs und BluRays auf Flohmärkten als 1-Euro-Ramsch. Wenn ich zu Besuch nach Deutschland komme, bin ich immer wieder überrascht, wie sehr da die Silberscheiben-Kultur noch lebt.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 14:29 Wahrscheinlich gibt es nicht mehr lange Filme auf DVD und BluRay zu kaufen, bei der Musik passiert dasselbe, was dann darin resultiert das noch mehr Fachgeschäfte und alle Videotheken halt pleite dann gehen und zu machen.
Das ist zwar richtig nur ändert es nichts, bzw. wird deswegen daraus Disneys geplanter Streaming Dienst (der übrigens frühestens Ende 2019 an den Start gehen wird und das auch erstmal nur in den USA) nicht zum Netflix Killer.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 12:12 Disney hat unter anderem Fox gekauft, und alles was dazu gehört.
Gruss Boris
Das hat man früher auch gesagt, als Amazon anfing und ein Zwerg ggü. dem Handelsgiganten Walmart war, oder als Google ein kleines Startup ggü. dem Medienriesen AOL-TimeWarner war, oder als Facebook dem bisherigen Platzhirschen MySpace/News Corporation (Murdoch) den Platz streitig machte.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 15:06 Disney wird ein Monopol, wenn das so weiter geht, und die sind am längeren Hebel mit über 50 Mia Umsatz.
Bist du denn besser?
Hatte man das nicht auch über Amiga, Nokia usw gesagt?-paleface- hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 15:44 Netflix wird nicht so schnell Pleite gehen.
Die sind schon viel zu stark in den Köpfen der Leute.
So wie man sagt " ich google das" sagen andere "Netflixen" wir heute?
Video Streaming ist Netflix....
Das Unternehmen ruht sich ja auch nicht aus. Die machen und machen. Das es eine Umstellung geben wird, kann natürlich gut sein.
Sagt der "Hobby-BWL"ler Valentino.Valentino hat geschrieben: ↑So 28 Okt, 2018 17:11 Sorry aber da bin ich voll bei Funless. Mal wieder eines dieser typischen Diskussionen hier, aufgrund eines selbsternannten Experten der mal schnell ein Video raus haut und versucht eine hoch komplexe Thematik mit eine bisschen Hobby-BWL zu erklären.
Klar wird der VoD Markt in 5 Jahren noch mal anders aussehen, aber das im Jahre 2019 Apple oder Disney den schon recht gut aufgeteilten Markt übernehmen ist eher unwahrscheinlich.