Billigadapter von Fotodiox: https://fotodioxpro.com/products/pl-fxrf-p
Qualitätsadapter von C7adapters: https://c7adapters.com/en/product/pl_mount_-_x-mount/40
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Vielen Dank!!!cantsin hat geschrieben: ↑So 23 Sep, 2018 15:51Billigadapter von Fotodiox: https://fotodioxpro.com/products/pl-fxrf-p
Qualitätsadapter von C7adapters: https://c7adapters.com/en/product/pl_mount_-_x-mount/40
So ist es. Die Bm Pocket 4K ist sicher keine eierlegende Wollmilchsau. Sie hat ihre Vor- genau wie Nachteile. Ist aber aufs Filmen ausgelegt.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 22 Sep, 2018 16:35 Es gibt ja viele Gründe bzw. Einsatzszenarien die für Kameras wie die GH5 oder A7 sprechen wie z.B. IBIS und AF. Nur solange es bei den Hybridkameras keine internen Codecs bzw. Signalverarbeitung auf dem Niveau von Blackmagic gibt, hat BM da ein Alleinstellungsmerkmal - wenn man das braucht.
Das kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen. Du nennst Voigtländer und Veydra im gleichen Atemzug, wie ziemlich billige China-Böller. Die auch sicher nicht auf "keine Korrektur" hin konstruiert worden sind.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 22 Sep, 2018 22:15 Bei weitwinkligeren Objektiven kommt hinzu, dass vollmechanische Objektive von chinesischen Marken (7artisans, Meike, Mitakon/Zhongyi, Laowa/Venus Optics, SLR Magic) sowie von Voigtländer und Veydra im Gegensatz zu den elektronischen Objektiven von Panasonic und Olympus nicht auf Software-Geometriekorrektur hin konstruiert sind, also nicht elektronisch entzerrt werden müssen (was die BM Pocket im Gegensatz zu Panasonics und Olympus' Kameras nicht tut).
Man kann zwar elektronische MFT-Systemobjektive an der Pocket verwenden, nur ist das IMHO auf die Dauer nicht so der Bringer.
Volle Zustimmung. Bei Resolve ist jede Korrektur möglich, nur leider alles Handarbeit, mal 2-3 Klicks, mal lange Bastellei.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Sa 22 Sep, 2018 22:57 resolve kann das halt leider nicht -- und ich fürchte, die BMD kameras sind nichteinmal in der lage, die entsprechenden objetivdaten auszulesen und in die metadaten zu schreiben. damit es das ganze natürlich wirklich eine etwas beschwerliche angelegeheit, die viel zusätzliche handarbeit nach sich zieht.
allerdings darf man nicht übersehen, dass diese form der elektr. korrektur ja nicht ausschließlich nur eingeführt wurde, weil sich damit die hersteller das berechnen der objektive leichter machen würden bzw. das zeug nur als billige und völlig unausgegorener kompromiss zu verstehen ist, sondern eher im gegenteil. damit lassen sich tlw. korrekturen umsetzten, die auf optischem weg nicht so sauber gelöst werden könnten bzw. dort auch immer irgendwelche anderen weniger erfreulichen begleiterscheinungen nach sich ziehen, die man in der darstellung gerne ausklammert. objektive sind in dieser hinsicht immer mit einem abwägen von verschiedenen optimierungsbestrebungen behaftet, die nie alle gleichzeitig ganz aufgehen können. man kann aber durchaus behaupten, dass diese realtiv erschwinglichen olympus, panasonic und leica systemobjektive den genannten traditionellen bililligobjektiven qualitativ deutlich überlegen sind.
wirklich gute objektive, die tatsächlich unabhängig vom opto-elektr. system über jeden zweifel erhaben sind, kosten auch weiterhin deutlich mehr als die kamera selbst. trotzdem ist ja durchaus eine sinnvolle investition, da sie ja im gegensatz zu den camera bodies nicht von einem derart rasantem wertverfall betroffen sind bzw. über mehrere kameragenerationen od. sogar systeme hinweg genutzt werden können.
so sehr ich auch selbst in der praxis genötig bin, mit meinen mitteln ziemlich streng zu haushalten, so wenig mag ich verstädnis dafür aufbringen, wenn hier zwar einerseits über irgendwelche völlig abgehobenen filmischen eingriffsmöglichkeiten und qualitäten geschwärmt wird, gleichzeitig aber bei den objektiven ständig nur von reichlich zweifelhaften billigangeboten und adapterlösungen die rede ist. das sind zwei dinge, die in meinen augen nicht unter einen hut zu bringen sind. die tatsächlichen qualitätseinbußen durch unzureichendes glas sind in der praxis mit sicherheit größer als all das, was man mit größter euphorie an den jeweiligen qualitäten seiner lieblingskamera bzw. als deren alleinstellungsmerkmal ansonsten durchaus berechtigt hervorheben mag.
...weil bei denen das Bild auch nicht so eindeutig ist. Laowa-Objektive sind z.B. sehr gut, die APO-Cine-Objektive von SLR Magic gehören zur Oberklasse, und selbst das mit 500 EUR preiswertere SLR Magic 25mm/f0.95 soll laut Forenberichten einen Tick besser sein als das äquivalente, aber doppelt so teure Voigtländer. (Voigtländer ist übrigens auch nur eine Marke von Cosina.)Onkel Danny hat geschrieben: ↑So 23 Sep, 2018 22:28 Das kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen. Du nennst Voigtländer undVeydra im gleichen Atemzug, wie ziemlich billige China-Böller.
Das ist gerade die Stärke der Laowas - optisch voll korrigiert selbst bei extremen Brennweiten wie 7.5mm.Die auch sicher nicht auf "keine Korrektur" hin konstruiert worden sind.
Man kann sich aus allen Optionen - elektronische MFT-Systemobjektive, adaptierte ältere FourThirds-Spiegelreflexobjektive, China-MFT-Objektive und manuelle Oberklassen-MFT-Objektive + optional mit Speed Booster adaptierte APS-C-Objektive - die Rosinen herauspicken. Die preiswerten, für MFT verfügbaren Cinelinsen von Samyang (wie das 12mm/f2, 16mm/f2, 50mm/f1.2 und das neue 85mm) sind auch nicht übel.Es gibt schon einige Systemobjektive die sehr gut zum Filmen geeignet sind. Es bringen leider nicht alle die gleiche Leistung in allen Punkten. Sie sind auch teilweise wirklich ein wenig überteuert, für das was sie leisten. Cinelinsen sind natürlich super, aber der Preis...
Ja, wobei allerdings gehobene Fotoobjektive wie das Sigma 18-35mm/f1.8 optisch so gut sind, dass es sie auch in vielfach teureren Cineversionen gibt.Wirklich sauber gerechnete Linsen(in allen Belangen) kosten richtig Geld und auch dort muss bei der Konstruktion, auch immer mal ein paar Abstriche in bestimmten bereichen gemacht werden.
Und was, wenn man Resolve nicht nutzen kann oder will?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 24 Sep, 2018 06:54 Das Hotpixel Remapping wurde schon vor mehreren Versionen nach Resolve ausgelagert.
Dann sollte man vielleicht zu einer anderen Kamera greifen. Die Vorteile ergeben sich ja gerade aus dem Gesamtsystem BM-Kamera + Resolve.
es gibt schon auch ein paar programme, die derartiges raw-processing und color grading mindestens genauso gut wie resolve zu handhaben verstehen (mistika, baselight, flame/lustre...). das problem ist hier eher, dass BMD diese konkurrenzprodukte und entsprechende standardisierungsbetrebungen völlig ignoriert. in der praxis stellt sich daher die ausgangslage in entsprechenden sachgerechten workflows (ACES etc.) in diesem zusammenhang fast genauso unbefriedigend dar wie bei der verwendung von consumer knipsen. man muss also auch wieder auf selbst angefertigte camera profile zurückgreifen usw. lauter dinge, die sich in wahrheit nicht sonderlich gut mit jenem anspruch vertragen, dass es sich bei diesen produkten um dedizierte "filmkameras" für höhere ansprüche in der produktion handeln soll.
"Dead Pixel Fixer" ? Ist m.M. keine vernünftige Option.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 24 Sep, 2018 06:54 Das Hotpixel Remapping wurde schon vor mehreren Versionen nach Resolve ausgelagert.
Das Blackshading bei der Ursa hat nx mit toten Pixeln zu tun.
derartige fehler bzw. abweichungen vom idal zeigen praktisch alle sensoren. das betrifft nicht nur dead/hot pixels, sondern auch geringfügige abweichungen in den AD-wandlern, die sich ohne entsprechende korrekturmaßnahmen als streifentextur im bild bemerkbar machen. da es sich dabei um fehler handelt, die für jeden sensor individuell korrigiert werden müssen, macht es in der regel durchaus sinn, wenn gerade solche sachen gleich in der kamera erledigt werden, wo der sensor fix verbaut ist.roki100 hat geschrieben: ↑Mo 24 Sep, 2018 11:34 Übrigens, die Ursache für HotPixel ist angeblich, kein optimales Kühlungssystem bei der BMPCC. Nun haben die das bei der 4K Version verbessert. Doch bekannt ist, dass das Problem nicht erst später auftauchen muss, sondern schon bei der erste Benutzung die Hot oder Dead -Pixel zu sehen sind. Außerdem haben die bei der BM Micro einen ähnlichen Kühlungssystem eingebaut, welche wiederum auch Probleme mit HotPixel haben?
Es behebt bei einigen das Problem mit HotPixel bzw. funktioniert ähnlich wie Remapping?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 24 Sep, 2018 11:50 Das Blackshading bei der Ursa hat nx mit toten Pixeln zu tun.
Eben. Doch das wird nicht passieren? Wie man von der BMPCC Version 1 bereits kennt.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mo 24 Sep, 2018 11:50 derartige fehler bzw. abweichungen vom idal zeigen praktisch alle sensoren. das betrifft nicht nur dead/hot pixels, sondern auch geringfügige abweichungen in den AD-wandlern, die sich ohne entsprechende korrekturmaßnahmen als streifentextur im bild bemerkbar machen. da es sich dabei um fehler handelt, die für jeden sensor individuell korrigiert werden müssen, macht es in der regel durchaus sinn, wenn gerade solche sachen gleich in der kamera erledigt werden, wo der sensor fix verbaut ist.
So schön es ist, dass BM allen seinen Cams Resolve dazu gibt, möchte ja nicht jeder die steile Lernkurve mitmachen und auf dieses NLE/Bearbeitungsprogramm umstellen. Ich denke, wenn sich die RAW Formate auch im Semiprobereich durchsetzen, werden auch andere NLE-Hersteller das unterstützen. Leider bin ich diesbezüglich überhaupt nicht auf dem Laufenden. Soviel ich weiß, unterstützt auch Edius 9 CDNG RAW. Mir wäre es da also schon lieber, dass das Hotpixel Remapping kameraseitig ermöglicht wird.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 24 Sep, 2018 11:13Dann sollte man vielleicht zu einer anderen Kamera greifen. Die Vorteile ergeben sich ja gerade aus dem Gesamtsystem BM-Kamera + Resolve.
Umgekehrt wird aber auch ein Schuh draus: Die Unterstützung von RAW-Videoformaten in anderen NLEs wie Premiere und FCPX ist noch so rudimentär - um nicht zu sagen: erbärmlich -, dass man an Resolve kaum vorbeikommt, wenn man RAW-Material bearbeitet.
Nein, raw wird ne Nische für ganz wenige bleiben, die drauf Wert legen und einen entsprechenden Workflow mit adäquater Hard/Software am Start haben - selbst viele große Produktionen drehen lieber ProRes, auch weil die DITs und die Posthäuser raw nicht leisten können/wollen.
Das dachten auch alle vor fünf Jahren, als Blackmagic (aber auch Digital Bolex und AJA) mit CinemaDNG-RAW-Videokameras auf den Markt kam. Aber dann passierte beinahe nichts. Nicht einmal Adobe, der Erfinder von CinemaDNG, unterstützt das Format vernünftig in seiner eigenen Software.Frank B. hat geschrieben: ↑Mo 24 Sep, 2018 17:02 Wenn aber die BM Pocket mit dem neuen BMRAW ausgestattet wird (was ja nach dem sehr informativen Slashcamartikel, den ich gerade las, gar kein richtiges RAW ist), bzw. jetzt schon mit CDNG ausgestattet ist, dann kann ich mir vorstellen, dass sich damit auch viele Semipros immer mehr auseinandersetzen wollen und spätestens dann wird es wohl in diverse NLEs mit einziehen.
in NLEs würde ich derartige unterstützung auch nicht erwarten. dort macht's ja wirklich wenig sinn. für's scheiden sind reaktionsfreudige ganz einfache systeme deutlich besser. aber in den anspruchsvolleren color grading lösungen ist RAW durchwegs ganz gut unterstützt. zwar nicht immer unbedingt BMD produkte, aber zumindest die RED und ARRI varianten.
DNGs flutschen doch beim schneiden, wie Schmitz's Katze - die CPU langweilt sich dabei genau so wie die GPU - einzig das RAID ist halbwegs beschäftigt, aber nicht mal ansatzweise ausgelastet. Bei mir ist CDNG sogar auf ner älteren Workstation mit GTX 980 superreaktionsfreudig, und auf den neueren Kisten sowieso.
Sehe ich tatsächlich komplett anders. Selbst Resolve zeigt doch das man heute nicht mehr stringent im reinen "Color-Grading" Denken verharren kann sondern man öffnet sich immer mehr zur fast schon vollständigen NLE und kann teils komprimierte Formate öffnen/verarbeiten etc pp...
4K/60p in RAW geht schon, aber eben nicht in verlustfreier Kompression.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 24 Sep, 2018 20:13 Jetzt wo er mal das Handbuch gelesen hat stellt er fest das er mit keinem seiner Medien bisher 4K@60p in RAW aufzeichnen kann...
dann sollte die Funktion in der Kamermenu einfach nicht zur Verfügung stehen.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 24 Sep, 2018 20:234K/60p in RAW geht schon, aber eben nicht in verlustfreier Kompression.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 24 Sep, 2018 20:13 Jetzt wo er mal das Handbuch gelesen hat stellt er fest das er mit keinem seiner Medien bisher 4K@60p in RAW aufzeichnen kann...
Verlustfrei komprimiertes 4K-60p-RAW geht nicht mit den (zu langsamen) Speichern, die der o.g. Blogger getestet hat. Das heisst aber nicht, dass das prinzipiell nicht funktioniert. (Mal völlig abgesehen davon, dass praktisch kein Mensch verlustfrei komprimiertes 4K-60p-RAW braucht.)
Also als Programmierer, programmiere ich das Programm so, dass bei auftretenden Probleme im voraus bedacht wird. In der Programmierwelt würde man das Programm (bzw. die Firmware) als Fehlerhaft bewerten. Der Entwickler würde sich schnellstens drum kümmern und eventuell das Programm mit eine Art "Card Speed Tester" ausstattet, so das vorher getestet wird bevor "verlustfreie komprimierte" Aufnahme zur Verfügung gestellt wird? Im Fall einer passende schnelle Karte, steht die Funktion zur verfügung, ist die Karte zu langsam, den Button durch "Ihre karte ist zu langsam" oder "inkompatibel" oder ähnliches... einblenden.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 24 Sep, 2018 21:14Verlustfrei komprimiertes 4K-60p-RAW geht nicht mit den (zu langsamen) Speichern, die der o.g. Blogger getestet hat. Das heisst aber nicht, dass das prinzipiell nicht funktioniert. (Mal völlig abgesehen davon, dass praktisch kein Mensch verlustfrei komprimiertes 4K-60p-RAW braucht.)
Genau das macht doch Blackmagic, erstens mit der Desktop-App "Blackmagic Disk Speed Test" (die automatisch mit dem Kameraservice-Programm installiert wird), zweitens dadurch, dass die Kamera bei der Aufnahme warnt und ggfs. abbricht, wenn der Speicher zu langsam ist.
Ich weiß es nicht, ich denke, dass durch meine Logik, Probleme mit den Kunden im voraus vermieden wird...stimmt?cantsin hat geschrieben: ↑Mo 24 Sep, 2018 21:49Genau das macht doch Blackmagic, erstens mit der Desktop-App "Blackmagic Disk Speed Test" (die automatisch mit dem Kameraservice-Programm installiert wird), zweitens dadurch, dass die Kamera bei der Aufnahme warnt und ggfs. abbricht, wenn der Speicher zu langsam ist.
nicht wirklich, die Karte sollte bei erste Verwendung einmal getestet werden und das Ergebnis irgendwo speichern. Ist die karte einmal raus, dann einfach den zuvor gespeicherten Test löschen um nicht nur platz zu schaffen für die neue eingesetzte Karte, die dann wiederum nur einmal, neu getestet wird...Das, was Dir vorschwebt, tut keine Kamera - und zwar aus gutem Grund nicht, denn dann würden bei jeder Auslösung erst einmal mehrere Sekunden Verzögerung durch den Schreibtest entstehen.