ich halte schon das Ronin m für eine Notlösung.
Hab das Video jetzt nicht geguckt, vielleicht wird drauf eingegangen, aber im Thumbnail sieht man schon sehr deutlich, dass nur eine sehr kurze/leichte Linse benutzt wird und trotzdem die Kamera schon ganz hinten sitzt.
Kenne das "Problem" von meiner FS700 am Ronin (ohne Armverlängerung!). Ist eine Kamera zu lang um ausbalanciert zu werden ist man in der Wahl der Optiken beschränkt. Mit dem normalen Ronin könnte man so ziemlich jede Linse (mal abgesehen von Arri Cinezooms oder dergleichen) an die Ursa hauen und hätte keine Probleme.
Die maximale Tiefe ab Masseschwerunkt wird sowohl beim M als auch beim MX mit 120mm angegeben. Beim M darf die Kamera 195mm, beim MX nur 130mm hoch sein.
Anders gesagt: Lieblingslinse dran, mit einem Stift oder ähnlicher Rolle den Mittelpunkt bestimmen und mit dem guten alten Lineal abmessen ob einem die Maße reichen.
Ich meine mich zu erinnern, dass das MX speziell mit Blick auf den Drohnenbetrieb gebaut wurde und deshalb schlicht etwas niedriger ist als das Ronin M. Dadurch kann es zwar theoretisch mehr Gewicht tragen (durch den niedrigeren Hebel), kann aber auf der Kippachse nicht annähernd soweit wie das M. "Kippachsensteuerung MX: +45° to -135° " "Kippachsensteuerung M: +105° /-190° "
Der Rest ist meines Erachtens gleich. Akkus, Motoren etc haben die gleiche Bezeichnung und Stromabnahme
Für das normale Ronin gibt es sogenannte extension Arms, also Ausleger die die Kameraplatte & Kippmotoren weiter nach vorne setzt.
Vielleicht gibt es die auch für das Ronin M, sind von DJI selbst und dort irgendwo auf der Seite zu finden.
Dann wäre die ursa wohl kein Problem fürs Ronin M
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