Funzt leider nicht. Den Night Build hatte ich bereits installiert, am Ende stand trotz Voreinstellung von H.265 10-Bit nur eine 4:2:0-Datei.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 15 Mär, 2018 09:50 Schau mal: https://mattgadient.com/2016/02/15/how- ... x-windows/
Software und von der CPU berechnen lassen, ist offenbar mit Handbrake, Staxrip und VidCoder eine Sackgasse.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Do 15 Mär, 2018 14:47 4:2:0 steht glaube ich gar nicht zur Diskussion, 4:2:2 macht im Endprodukt ohnehin keinen sichtbaren Unterschied.
10-bit ist das Problem und das geht wenn man das richtig überprüfen kann nicht mit HB, auch wenn der exportierte Stream 10-bit anzeigt weil der Encoder 10-bit macht!!
Ich hab das mit nem 10-bit Graukeil gemacht und dann im Zoom auf nem 10-bit Monitor aus EDIUS raus angeguckt. Das Handbrake 10-bit x265 zeigt bei entsprechender Vergrößerung Dithereffekte und der Fernseher fängt an zu flimmern.
Mit echtem 10-bit im Export gibt´s da keinen Stress!
Jetzt habe ich doch tatsächlich das bescheuerte x265 gelesen. Das ist am 9. März 2018 erschienen
Ich bin mal Deinem Hinweis nachgegangen und habe in Handbrake die Datenrate erhöht
Es ist für ein Clevo-Reise-Notebook. Clevo legt die Intel-GPU still. Also kein QT, was unter Davinci nicht schlimm ist.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Fr 16 Mär, 2018 07:33 Mit den Windows 10 HEVC Extensions hat das nichts zu tun, weder Handbrake noch FFMpeg noch Mediainfo greift auf die entsprechenden Extensions zu, die sind alle eigens bzw. über integriertes FFMpeg abgebildet.
Vielleicht erklärt uns Jost aber einfach mal was überhaupt Ziel der sportlichen HEVC10 4:2:2 Übung ist, vielleicht hab ich´s überlesen aber so richtig habe ich das Ziel noch nicht vor Augen.
Bei 10bit bin ich ja noch dabei, aber warum muss es unbedingt 4:2:2 sein?!
Wenn Du 4K aus Urselmaterial codieren willst macht das "keinen" Sinn da selbst die 4,7K Ursa durch´s Debayering am Ende keine 4:2:2 in 4K leisten kann. Dazu müsste man schon ne 6K oder 8K Kamera oder anders generierten Content nehmen.
Anders wenn´s am Ende nur 2K/FHD werden soll/"darf", dann würde 4:2:2 oder 4:4:4 aus nem 4K Downscale schon Sinn machen wenn die Senke (FHD Fernseher...) 4:2:2 oder gar 4:4:4 von einem Player/PC darstellen kann.
Nochmal, die Versuche echtes 10bit mit Handbrake zu erstellen ist Zeitverschwendung! Dazu bitte mal in der Handbrake Community suchen oder die Frage stellen. Auch die Entwickler geben da Antwort zu, dass Handbrake intern nur 8bit leistet!!!
Das man x264/265 in 10bit implementiert hat soll Effizienzgründe haben, da der 10bit Encode angeblich effektiver ist. Dein 10bit Material wird aber definitiv zu 8bit reduziert!
Das kann man wie gesagt recht einfach überprüfen wenn man mal nen 10bit Grauverlauf rausrendert und sich die Wiedergabe auf nem 10bit Bildschirm ansieht. Wenn man stark reinzoomt sieht man dass die Quelle gedithert ausgegeben wurde. Ein "empfindlicher" TV fängt bei stärkerer Nachschärfung dann auch an zu flimmern. Codiert man z.B. mit FFMpeg richtiges 10bit sieht man nur feine 10bit Abstufungen (ja, auch 10bit Stufen kann man noch sehen wenn man richtig hinguckt!).
Nochmal zurück zum Encode: warum kein FFMpeg?! So kompliziert ist das gar nicht!
Wenn da Hilfe benötigt wird schreib doch einfach mal rein was genau rauskommen soll und ich poste da später mal ne Zeile zu. Wir haben hier ne Menge fittes "Personal" und ggf. findet der ein- oder andere dann dazu auch noch die ein oder andere Möglichkeit wie man´s besser machen kann.
Wenn Du Ursa(RAW)material mit Resolve bearbeitest "muss" doch zwingend ne halbwegs ordentliche Grafikkarte drin sein. Ist das ne nVidia Pascal (GTX10xx) hast Du auch schon so gut wie gewonnen.
Wenn Du dann mal mit x265 codierst und danach mit der nVidia Unterstützung wirst Du feststellen dass es "eigentlich" keinen Sinn mehr macht soviel Zeit usw. mit x265 zu verplempern, zumindest nicht wenn wir über Bitraten von 70Mbps reden.
Noch mehr kann man rauskratzen wenn man nen Kaby- oder Coffeelake Intel und EDIUS 9.1 hat.
Der QuickSync Encoder ist noch mal nen Stückchen besser von der Qualität (unterstützt B-frames, nvenc bis heute/Pascal nicht, trotzdem visuell gut!), wird aber soweit ich das bis heute sehen kann in 10bit nur von EDIUS unterstützt. Das freie FFMpeg kann kein 10bit da hier eine teure Intel Lizenz nötig ist.
STOP: Die TMPG Mastering Suite 6 kann für kleineres Geld auch QuickSync HEVC in 10bit, da allerdings mit etwas eingeschränkteren Einstellungen, weiß aber nicht mehr genau wo´s begrenzt war, meine Demo müsste zudem abgelaufen sein.
Also - denk noch mal über die Notwendigkeit von 4:2:2 nach und wenn Bedarf ist teile uns mit was am Ende rauskommen soll.
Mach doch bitte mal einen Screenshot
...glaube Du kannst Dein Interesse an HEVC direkt ad acta legen ;-)!!!
Muss mich berichtigen. Hatte eine falsche Datei geöffnet. Bei gleichen Handbrake-Voreinstellungen ist der 10-Bit-Codec nur unwesentlich kleiner als der 8-Bit-Codec.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Fr 16 Mär, 2018 14:15...glaube Du kannst Dein Interesse an HEVC direkt ad acta legen ;-)!!!
Verstehe ich das richtig?! Du glaubst dass HEVC 10bit am Ende auf etwa 20% der Datenrate von H.264 8bit kommt ("H.264 / 4 * 0,8") - bei vergleichbarer Bildqualität???
Vergiss das GANZ SCHNELL ;-)!!!! Du sparst vielleicht 25% Bitrate bei gleicher Bildqualität - das wars! Selbst die oft beworbenen 50% sind graue Theorie die ich so nicht nachvollziehen kann. Dafür lohnt in meinen Augen der (Mehr-)Aufwand kaum.
Wo HEVC Sinn macht ist wenn man tatsächlich 4K 10bit wiedergeben will. HEVC Main10 wird von vielen 4K Fernsehern und Mediaplayern unterstützt, H.264 10bit dagegen nicht.
Funzt tatsächlich. Es sieht bei mir etwas anders aus, weil ich die neuere Hybrid-Version habe.
Mit der Reduzierung der "build time" ist die Zeit gemeint die man zum Assemblieren der x265 "ipfilter.asm" Quelldatei braucht, die hinterher in die ausführbare (Windows .exe) Programmdatei gelinkt wird.Jost hat geschrieben: ↑Fr 16 Mär, 2018 15:43Funzt tatsächlich. Es sieht bei mir etwas anders aus, weil ich die neuere Hybrid-Version habe.
Problem ist freilich, dass der 11-Sekunden-Grassvalley-Clip erst nach 4,30 Minuten umgerechnet war.
Einerseits wird das daran liegen, dass noch nicht die aktuelle Version 2.7 von x.265 eingepflegt wurde. Hybrid läuft noch unter 2.6.
Möglicherweise liegt es auch an Grassvalley, dass muss ich noch mal testen.
Vielen Dank für die Anregung.
Es wäre zu schön gewesen. Habe jetzt alle 10-Bit- und 12-Bit-Intermediate-Codecs aus Davinci mit Hybrid durchgetestet:Roland Schulz hat geschrieben: ↑Fr 16 Mär, 2018 16:02 Mit der Reduzierung der "build time" ist die Zeit gemeint die man zum Assemblieren der x265 "ipfilter.asm" Quelldatei braucht, die hinterher in die ausführbare (Windows .exe) Programmdatei gelinkt wird.
Das hat nichts mit der Encodiergeschwindigkeit zu tun die der Encoder zum komprimieren von Videos benötigt! Das wird nicht auf einmal "50% schneller" ;-)!
So schnell ist der 6700K in meinem Clevo-Notebook nicht:
Aus Edius raus oder aus Hybrid?Roland Schulz hat geschrieben: ↑Sa 17 Mär, 2018 01:40 ...nur mal für's Protokoll - ein 8700k macht mit QuickSync ~12fps UHD 10bit HEVC ;-)!!
Ich nutze Hybrid ja eigentlich nur für die HDR/HLG-Konvertierung nach H265. Somit mache ich natürlich unter "Signaling" noch die entsprechenden Einstellungen. Die dürften den Prozess aber nicht beschleunigen. Du könntest natürlich noch versuchen unter x265=> Main=> Preset Tune Einstellungen wie "Superfast" und "Ultrafast" sowie Config=> Input "use gpu for Decoding" auszuprobieren. Bei mir hatte es so gut wie nichts gebracht - aber vielleicht sieht es bei Dir ja anders aus. Ach ja, unter Input auch mal FFMpeg ausprobieren...
FFmpeg schafft bei mir nichts in puncto Geschwindigkeit. Es wird um bis zu sechs Sekunden langsamer. Das ist natürlich nicht die Welt.Uwe hat geschrieben: ↑Sa 17 Mär, 2018 07:38Ich nutze Hybrid ja eigentlich nur für die HDR/HLG-Konvertierung nach H265. Somit mache ich natürlich unter "Signaling" noch die entsprechenden Einstellungen. Die dürften den Prozess aber nicht beschleunigen. Du könntest natürlich noch versuchen unter x265=> Main=> Preset Tune Einstellungen wie "Superfast" und "Ultrafast" sowie Config=> Input "use gpu for Decoding" auszuprobieren. Bei mir hatte es so gut wie nichts gebracht - aber vielleicht sieht es bei Dir ja anders aus. Ach ja, unter Input auch mal FFMpeg ausprobieren...
Habe den ganzen Passus gelöscht. Hoffe auf Deine Zustimmung.Roland Schulz hat geschrieben: ↑So 18 Mär, 2018 07:05 H.265 sprich HEVC und VP9 sind zwei paar Schuhe, das hat nix miteinander zu tun!!