Der Vergleich hinkt ein bisschen. Meltdown und Spectre wären eher mit Autos zu vergleichen, bei denen die Betriebssicherheit nicht gewährleistet ist.
Alf_300 hat geschrieben: ↑So 14 Jan, 2018 16:10 Ashampoo® Spectre Meltdown CPU Checker
https://www.ashampoo.com/de/eur/pin/130 ... pu-checker
Ich meinte bloß wozu zur Hölle braucht das Tool das Framework in einer bestimmten Version.
Ist halt so, als wenn jemand herausgefunden hätte, dass sich fast sämtliche Haustürschlösser der Welt mit einem Generalschlüssel öffnen lassen, ohne dass es Spuren hinterlässt.
Und der dann Deine Sachen durch das Schlüsselloch nach draußen befördert, so passt der Vergleich.
Leider nein, sonst wär's ja kein ernsthaftes Problem. Richtig wäre der Vergleich: Der jederzeit die Tür hineinkommen und raustragen kann, was er mit seinen Händen zu packen kriegt.
Das meinte ich mit der Metapher, "was er mit seinen Händen zu packen kriegt".
Eher was in seine kleinen Hände passt... die Datenrate mit der sich was auslesen lässt ist ja eher gering.
Es reicht, einmal ein paar lohnende Passwörter (Amazon, PayPal...) abzugreifen. Dafür reichen ein paar Bytes.
Danke für diese Differenzierung!cantsin hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 21:00Es reicht, einmal ein paar lohnende Passwörter (Amazon, PayPal...) abzugreifen. Dafür reichen ein paar Bytes.
Ansonsten kann man ggfs. über Scripting auf die Festplatte zugreifen (dazu reicht der Zugriff auf einen handelsüblichen Browser mit der URL "file:///C:/") und selbst bei relativ langsamen Internetzugängen mit 5000kbit/s-Upstream pro Stunde 2 Gigabyte abzapfen.
Die Geschwindigkeit geht nach dem BIOS-Patch von Gigabyte bei meinen M.2 Dingern um fast 50% zurück! Ich kann zwar subjektiv tatsächlich keinen Performanceverlust im Workflow unter Premiere feststellen, aber sehr wohl bei den Programmstarts und vor allem bei Kopieroperationen im System. Generell fühlt sich der Rechner bei Dateioperationen seitdem ziemlich träge an.Jost hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 23:29Danke für diese Differenzierung!cantsin hat geschrieben: ↑Mo 15 Jan, 2018 21:00
Es reicht, einmal ein paar lohnende Passwörter (Amazon, PayPal...) abzugreifen. Dafür reichen ein paar Bytes.
Ansonsten kann man ggfs. über Scripting auf die Festplatte zugreifen (dazu reicht der Zugriff auf einen handelsüblichen Browser mit der URL "file:///C:/") und selbst bei relativ langsamen Internetzugängen mit 5000kbit/s-Upstream pro Stunde 2 Gigabyte abzapfen.
Das Eine ist der BUG. Der ist offenbar nicht gänzlich in den Griff zu bekommen. Die Sicherheitslücke lässt sich bislang nicht schließen - Stecker ziehen.
Workstation heißt jetzt wirklich Workstation.
Das Andere ist der eklatante Performance-Verlust der SSD. Es heißt Minus 10 Prozent. Eine SSD schreibt/liest etwa 500 MB/s. Am Ende liegt sie dann bei ~450 MB/s.
Eine GH5 schreibt mit maximal 50 MB/s.
Eine BM 4.6/30p RAW schreibt mit 336 MB/s.
Berichtigt mich, aber ich kann nicht erkennen, dass der BUG den Workflow beeinflusst.
Die ausgebremste SSD ist kein Flaschenhals, sie ist immer noch mehr als schnell genug.
Nicht dass jemand kommt und sagt: SSD wird ausgebremst, darum ist eine M.2 zwingend erforderlich.
Hab jetzt den Patch vorläufig wieder deinstalliert - mein System fühlte sich extrem träge an (6-Kern i7-980, 48GB Ram, Samsung EVO 850 2TB SSD).TK1971 hat geschrieben: ↑Di 16 Jan, 2018 02:05 Die Geschwindigkeit geht nach dem BIOS-Patch von Gigabyte bei meinen M.2 Dingern um fast 50% zurück! Ich kann zwar subjektiv tatsächlich keinen Performanceverlust im Workflow unter Premiere feststellen, aber sehr wohl bei den Programmstarts und vor allem bei Kopieroperationen im System. Generell fühlt sich der Rechner bei Dateioperationen seitdem ziemlich träge an.