Warum dann so "Kontra" Sony HLG gegenüber eingestellt ?Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 25 Okt, 2017 23:48
Da ziehe "ich" hochauflösenden XAVC-S 100Mbps "Datenschrott" klar vor!!
Längere Videos wie so was gucken ist aber anstrengender als Nachplappern.Kamerafreund hat geschrieben: ↑Mi 25 Okt, 2017 22:59 Für alle, die meinen das sie mit einem schrottigen shogun oder 10 Bit auf einmal zum Videoprofi werden: glaubt nicht alles
Was nachher versendet wird steht doch nicht zwangsläufig im Kontrast zu dem, was Du aufnimmst. HD Fernsehen ist auch noch nicht überall angekommen, aber SD filmt ja auch niemand mehr.Kamerafreund hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 10:23 Dazu ist Sendestandard immer noch meistens 8 Bit..
Mit derartigem Dithering brauchst halt auch immer gleich wieder eine höhere Datenrate, wenn wir jetzt bei den üblichen Sendekopien für TV sprechen (wenn Du das mit Sendestandard meinst) wirds da oft schon eng, ohne großes Gematsche zu kriegen.Kamerafreund hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 10:23 Kann einer der Theorie-Pantoffelhelden mir mal das fürchterliche banding vom xavc-s in cine1, cine4 oder slog2 zeigen??? Wenn es auftritt lässt es sich schon mit ein 10-bit Rauschen beheben - und davon haben die meisten Kameras deutlich mehr als die a7-Serie.
"Mittlerweile auch unter Premiere"... Auf einem iPhone 7 kann ich 6K Anamorph H.265-Material der GH5 mit Lumafusion schneiden. Ganz ohne NVidia Grafikkarte, ganz ohne teures Adobe-Abo. Das iPhone lässt zwar nativ das Abspielen der H.265-Files nicht zu, in Lumafusion spielen sie dann aber flüssig ab.Whazabi hat geschrieben: ↑Mi 25 Okt, 2017 16:38 Bearbeitung von H.265 Material von meiner NX1 funktioniert seit 2015 problemlos mit halbwegs aktueller NVidia Grafikkarte und Intel CPU sowohl in Premiere als mittlerweile auch in Davinci Resolve und was man so liest funktioniert H.265 10bit Material von der GH5 unter Resolve ebenfalls problemlos und nach einigen Anfangsschwierigkeiten mittlerweile auch unter Premiere.
Was nicht genau was ein Hausstandard in diesem Fall ist, Sendekopien lässt sich so ziemlich jeder als XDCAM HD 50 zusenden, da ist die Datenrate für Dithering und sonstigen Grain erfahrungsgemäß schon heikel. Warum man in 10bit aufnimmt aber dann in 8bit umwandelt musst Du mir noch einmal erklären? Oder ist das nur für den Schnitt? Das machen wir auch (DNxHD36), aber da endet der Film zum Glück ja nicht.Kamerafreund hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 10:44 sorry. Meinte Hausstandard. Der ist meistens xdcamhd 8 bit. 10 bit wird also vor dem Schnitt runterkonvertiert. und macroblocking gibt's eher mehr bei mehr Bit und nicht so viel mehr Datenrate. Ich kann wirklich nirgendwo ein beispiel für das banding bei xavc-s 4k finden. Wir reden hier also über Gespenster..
Eine Bluray von "Der Hobbit" ist auch nur 8bit, aber Du glaubst schließlich auch nicht dass Du so ein Bild mit Deiner Sony hinbekommen würdest?Klar: Mehr ist immer schöner, aber die Frage ist doch irgendwann: Bringt das überhaupt noch was?
Nicht jeder kann "dreieinhalb Lappen" auf den Tisch legen, insgesamt wird man sogar noch mehr ausgeben müssen wenn man mehr möchte als den künftigen HLG-TV-Standard. Vielleicht muss man sogar ein eigenes Kino für noch mehr bauen müssen...CameraRick hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 11:58Warum man 8bit verteidigt, es erschließt sich mir dennoch nicht. Wieso gönnt man den Leuten, die von besserem Material gebrauch machen können, das denn nicht? Immerhin legen die da dreieinhalb Lappen auf den Tisch. Warum diese Grundsatzdiskussion, dass der alte Scheiß denn noch ausreicht?
Eine Bluray von "Der Hobbit" ist auch nur 8bit, aber Du glaubst schließlich auch nicht dass Du so ein Bild mit Deiner Sony hinbekommen würdest?Klar: Mehr ist immer schöner, aber die Frage ist doch irgendwann: Bringt das überhaupt noch was?
Gleiches gilt für die AX700 & Co.. Das soll aber bereits über den USB Anschluss (wahrscheinlich als Kartenleser) klappen, zumindest bei Sony TVs.
Also die HLG's (HEVC, 10bit) der GH5 erkennt mein HDR-TV (Samsung) problemlos als HDR - sei es über HDMI oder über WLAN...Roland Schulz hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 14:17 .....
Über HDMI derzeit noch zero/zero. Da muss man vielleicht erst noch den Stream aufpimpen damit 10bit übertragen werden - also werden die LSBs vielleicht gedithert (also Random ;-) ) oder einfach gleich statisch gesetzt.
....
Sony added an HLG (Hyper Log Gamma) picture profile so that HDR (High Dynamic Range) content can be filmed with extended clarity and beauty. Unlike the 3D flop, HDR is steadily catching up as more camera and display manufacturers incorporate it at affordable prices. If you’ve had the chance to watch some HDR content, you know how vivid and life-like it can seem. That said, for the short time I spent with the camera I decided to shoot in Slog 2 as Adobe Premiere does not yet support the HDR-flagged signal, meaning that although editing the footage would have been possible, exporting and uploading it to YouTube (for example) to watch in HDR would not have been
Warum denn nicht? So billig wie heute ist man noch nie zu vor an gute sogar teilweise sehr professionelle Software herangekommen. Dann muss man halt einmal Zeit investieren in einen ordentlichen Workflow und man hat's. Dann bastelt man sich noch ein paar grundlegende LUTs für seine Kameras, sodass zB die Farben von diversen Log-Kurven etc. wieder gerichtet werden und das bisschen Gading, dass dann jedes mal noch ansteht erledigt sich relativ schnell. Selbst für jemanden der das als Hobby betreibt ist das durchaus machbar und finanzierbar.WoWu hat geschrieben: ↑Do 26 Okt, 2017 02:33 In sachen Banding sind wir uns dann ja offensichtlich einig, dass es ein Problem darstellt.
Dass die Kompartibilität erst durch einen entsprechenden Workflow dargestellt werden muss, sollte eigentlich klar sein.
Für die Meisten hier, aber kaum darstellbar, weil der Aufbau des Workflows, vorausgesetzt man legt Wert auf eine gute Bildqualität, wie oben beschrieben, nicht eben mal „so mit Links“ vonstatten geht.
Das ist aber seltsam, dass meine Informationen falsch sind, dann muss ich wohl die Paper der BBC und vieler anderer falsch verstanden haben, wo es zB heißt "However, with a standard 8-bit Rec 709 signal about 100:1 dynamic range is all that can be achieved" http://downloads.bbc.co.uk/rd/pubs/whp/ ... WHP283.pdf Ja das ist etwas mehr als 6,5 Stops, jedoch weitab von dem, was du hier postulieren möchtest. Je nach dem welchen Wert du für die Weber-Fraction einsetzt bekommst du halt ein etwas anderes Ergebnis.Was den Dynamikbereich von 709 angeht, reicht der in der Standardversion mit 220 Quantisierungswerten einschliesslich des Störabstandes von -50db, über 9 Blenden, Störabstandbereinigt, über 7 Blenden.
Unter Hinzunahme des Annex 800 werden es im identischen Übertragungsrahmen 12 Blenden.
Deine Informationen mögen ja populär sein, sind aber leider falsch.
Ich denke wir haben hier ein Definitionsproblem. HEVC gehört zur Gruppe der Transformationscodecs. Wenn ich jetzt dem Codec seine inhärente Eigenschaft nehme, dann ist das in meinen Augen kein "richtiges" HEVC mehr.Bezüglich HEVC ist Deine Aussage ebenfalls falsch.
Es gibt sehr wohl eine verlustfreie Codierung (Version 2.4).
Bei verlustfrei HEVC-kodierte Bitstreams, bei denen, die rekonstruierten Bilder bitgenau zu den Quellbildern sind, ist Ratensteuerung definitionsgemäß deaktiviert, und der Encoder deaktiviert alle Qualitätsmetriken. Stattdessen bekommt man am Ende der Kodierung nur einen Komprimierungsfaktor.
Lieber Wolfgang aus dem Videotreffpunkt,