Nein. 50-100m sind sogar problemlos möglich.Andreas_Kiel hat geschrieben: ↑Mo 04 Sep, 2017 21:06 Frage deswegen: bekomme ich mit 10 Meter Kabellänge (oder 20) irgendwelche ernsthaften Einbrüche in der Tonqualität?
Wenn der "Tonmensch" nicht ordentlich aussteuern kann, ist die Kabel-Lösung samt Kontrolle in der Kamera auf jeden Fall sicherer.Andreas_Kiel hat geschrieben: ↑Mo 04 Sep, 2017 21:06 kein Aufwand, um den Ton lippensynchron zu bekommen ...!" - Vorteil wäre auch, ich steuere den Ton an der Kamera aus und hab die Kontrolle. Nachteil ist natürlich immer die Schnur .[....]
Nachteil: der muß erstmal "aussteuern" lernen
Die Qualität selber wird dadurch nicht merklich vermindert. Die Frage ist, ob es Stör-Einstrahlungen geben kann. Das kann man auch nicht vorher testen, weil es vom "Elektro-Smog" vor Ort abhängt.bekomme ich mit 10 Meter Kabellänge (oder 20) irgendwelche ernsthaften Einbrüche in der Tonqualität?
Die 20 cm wären nicht das große Problem, aber Dir fehlt das "kalte" Signal. Symmetrische Übertragung funktioniert nur mit einer geschlossenen "symmetrischen Kette", d. h. es muss vom Mikro, vom Kabel sowie vom Aufnahmegerät unterstützt werden. Kann nur ein Teil der Kette es nicht, bleibt die Übertragung asymmetrisch und ist auf der gesamten Strecke nicht gegen Störungen geschützt. (Näheres zum technischen Hintergrund siehe hier.)das Rode Videomic klingt für mich etwas "wärmer" als das Sony. Ich würde es ja gerne nehmen, aber ... leider hat es nur einen Klinkenstecker: klar kann ich es mit einem Adapterstecker anschließen an die Verlängerungskabel; aber verliere ich dann bereits den Vorteil des symmetrischen Kabels wegen den ~20cm am Mikrofon, die nicht symmetrisch sind?
Es gibt auch Leute die Unterschiede hören zwischen einem 1.000 EUR Kaltgerätekabel und einem für 1,- EUR aus der Krabbelkiste. Dass in der Wand NYM-Leitung für 30 Cent der Meter liegt interessiert da nicht.Roland Schulz hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2017 12:44 BTW: es gibt Leute die hören Unterschiede bei digitalen, coaxialen S/P-DIF Kabeln (75Ohm), kein Scherz, war nachvollziehbar und dabei und das bei Längen kleiner 3m und Gerätepreisen < 20.000€ !!
Zu den Leuten die geringst Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln hören empfehle ich folgende unterhaltsame Literatur:Roland Schulz hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2017 12:44
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BTW: es gibt Leute die hören Unterschiede bei digitalen, coaxialen S/P-DIF Kabeln (75Ohm), kein Scherz, war nachvollziehbar und dabei und das bei Längen kleiner 3m und Gerätepreisen < 20.000€ !!
Da das vorhandene ECM-XM1 ein typisches Kit-Mikrofon für Profi-Camcorder ist und Phantomspeisung braucht, bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass auch eine Kamera mit passendem Anschluss vorhanden ist. Mag aber ein Fehlschluss gewesen sein?!carstenkurz hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2017 21:41 Interessant, dass der Kameratyp und damit schlussendlich die Frage nach symmetrisch ja/nein keiner Erwähnung wert ist.
nein, natürlich kein Fehlschluß - vorhanden ist natürlich eine Kamera mit symmetrischen Eingängen, und in Kürze noch ein Tascam DR40, oder ein DR60. Die Kamera ist eine Sony NEX-EA50.
Ach das gleiche gibts auch mit einem "Wassersommelier" .Testet 5 Gläser Wasser(aus alles Preisregionen), schmatzt rum, rollt die Augen und testet seinen Geschmack....am Ende alles total falsch eingeschätzt.mikroguenni hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2017 17:00Zu den Leuten die geringst Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln hören empfehle ich folgende unterhaltsame Literatur:Roland Schulz hat geschrieben: ↑Di 05 Sep, 2017 12:44
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BTW: es gibt Leute die hören Unterschiede bei digitalen, coaxialen S/P-DIF Kabeln (75Ohm), kein Scherz, war nachvollziehbar und dabei und das bei Längen kleiner 3m und Gerätepreisen < 20.000€ !!
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=87
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Do 07 Sep, 2017 14:40 ............Leute die ein Vermögen für das teure Kabelzeug ausgeben reden sich den Unterschied nur ein um ihre Ausgaben zu rechtfertigen...mehr ist das nicht.
Es ging eher um Voodoo-Kabel für hunderte Euro... dass solide Industrieware (Draka, Neutrik, Damar & Hagen, etc.) Sinn macht ist nicht von der Hand zu weißen bezüglich Materialqualität, Schirmung, Passgenauigkeit, Haltbarkeit, usw.Auf Achse hat geschrieben: ↑Do 07 Sep, 2017 15:28 Es gibt auch Leute die taub sind und den Unterschied zwischen einem Schrottkabel und hochwertigen Kabel nicht hören und anderen Leuten diese Fähigkeit absprechen. Die können gern die Kabel und Stecker aus der Grabbelkiste verwenden. Hört eh niemand ....
Dann erkläre doch bitte was den Unterschied macht zwischen der ungeschirmten Billigstleitung in der Wand und einem Meter "High-End"-Netzkabel zwischen Steckdose und Gerät... der Placeboeffekt?
Das High End Netzkabel steckst du auch nicht in die Wand sondern in eine Netzleiste, die mit den anderen Geräten gleiches Potential sicherstellt, wobei ich bei den Netzkabeln tatsächlich auch das geringere Potential sehe.
Generation MP3..., mal geschaut mit was für Kabeln man zu Omas Zeiten die Plattenspieler an Röhrenradios für die Tonwiedergabe angeschlossen hat :D ?Roland Schulz hat geschrieben: ↑Fr 08 Sep, 2017 20:39 für die Generation mp3 ohnehin alles ganz weit weg...