es gibt auch menschen, die davon leben können, wenn ein film nur 100 millionen kostet.
Jedenfalls haben an dem Film viele Leute gearbeitet. Na ja, kann man ja auch irgendwie verstehen, dass Besson den Film in Frankreich produziert hat.
ich habe hier kein fass aufgemacht und auch nicht mit halbwissen ummich geworfen. du drehst zwar spielfilme, aber das gibt dir nicht das recht, so zu tun, als würdest du alles wissen. du machst echt so einen eindruck. so ein art besserwisser. macht so echt keinen spaß. ist mir dann auch egal, wenn du deinen post mit "Bei allem Respekt" anfängst. ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass ich von finanzierung eine ahnung hätte. wie soll ich mich da bitte disqaulifizieren? das geht doch gar nicht. ich habe nur erwähnt, wie teuer filme heute sind. darf man das nur, wenn man sich mit filmfinanzierung auskennt? ich denke nicht, zumindest nicht so bald.MLJ hat geschrieben: ↑Sa 22 Jul, 2017 20:32 @Benutzername
Bei allem Respekt, aber du disqualifizierst dich in diesem Thread selbst über dein Wissen wenn es um Finanzierungen und Budgets geht. Daher lege ich dir nahe dich da etwas genauer zu Informieren anstatt hier ein Fass auf zumachen und mit Halbwissen um dich zu werfen. Die Realität sieht ganz anders aus und "Peppermintpost" hat es sehr schön auf den Punkt gebracht,
Na wenn du das pervers findest, dann solltest du dich besser erschießen wenn nächstes Jahr Avengers - Infinity War erscheint, der kostet nämlich 1 Mrd. USD. ;-)Benutzername hat geschrieben: ↑Sa 22 Jul, 2017 23:35 nachtrag zu meinem vorherigen post:
falls ich mich nicht verrechnet habe, haben die 14 erfolgreichsten hollywoodfilme in 1959 zusammen ca. 500 - 550 millionen dollar gekostet, wenn sie heute gedreht worden wären.
und 2017?
valerian alleine hat 209 millionen gekostet.
Dunkirk 150 millionen
Spider-Man: Homecoming 175 millionen
War for the Planet of the Apes 150 millionen
Despicable Me 3 80 millionen
Wonder Woman 149 millionen
Transformers:
The Last Knight 217 millionen
Guardians of the Galaxy Vol. 2 200 millionen
Pirates of the Caribbean:
Dead Men Tell No Tales 230 millionen
The Mummy (2017) 125 millionen
brauchst du einen taschenrechner?
1,6 millarden für 11 filme und wir sind erst im juli. das ist pervers.
Das ist wie in jedem Wirtschaftsunternehmen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 23 Jul, 2017 08:59 Was mich noch mehr interssiert wäre eher die Verteilung des Geldes. Wieviel kriegen die sogenannten Stars, die Schauspieler, die, Produzenten, die bekannten Regisseure, und die Star Kameramänner und Cutter ? Und im Vergleich dazu, wieviel kriegen die kleinen Leute davon, die Putzfrauen, die Kabelschlepper, die unzähligen Assistenten und die Hunderte non Name Mitarbeiter ??? Das sind nämlich die Leute die am meisten arbeiten.
Dann wird es dann sehr wahrscheinlich wirklich unfair.
Gruss Boris
Wie ist denn der Stand deines Projektes, in das du kein Geld stecken willst?iasi hat geschrieben:Niemand riskiert doch wirklich noch sein eigenes Geld für einen deutschen Film.
das ist von den studios noch nicht bestätigt. könnte aber hinkommen, weil der cast natürlich kohle haben will. da sind dann leute dabei, die rang und na(h)men haben, ohne die die beiden filme nicht gehen würden. Robert Downey soll alleine für beide teile 200 millionen bekommen. ob das auch stimmt, sei mal dahingestellt.
Zeit ist Geld - und es kostet viel Zeit.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 23 Jul, 2017 10:09Wie ist denn der Stand deines Projektes, in das du kein Geld stecken willst?iasi hat geschrieben:Niemand riskiert doch wirklich noch sein eigenes Geld für einen deutschen Film.
Stichwort: Anteil am EinspielergebnisBenutzername hat geschrieben: ↑So 23 Jul, 2017 10:20das ist von den studios noch nicht bestätigt. könnte aber hinkommen, weil der cast natürlich kohle haben will. da sind dann leute dabei, die rang und na(h)men haben, ohne die die beiden filme nicht gehen würden. Robert Downey soll alleine für beide teile 200 millionen bekommen. ob das auch stimmt, sei mal dahingestellt.
falls die summe stimmen sollte, müssten die beiden filme ca. 4 milliarden einspielen, damit sich die investition auszahlt, wie wolfgang das mit dem 4:1 verhältnis erwähnt hat. und die 4 millarden werden die beiden filme im leben nicht einspielen.
Meine Frage ging eigentlich eher in die Richtung, welches RISIKO du bereit bist zu tragen. Denn ohne RISIKO wird es ja kein guter Film. Nach deiner Logik. Oder meinst du, andere Leute sollten für dich ins RISIKO gehen (müssen), dann wirds.iasi hat geschrieben: ↑So 23 Jul, 2017 11:47Zeit ist Geld - und es kostet viel Zeit.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 23 Jul, 2017 10:09
Wie ist denn der Stand deines Projektes, in das du kein Geld stecken willst?
Damit es kein Schnellschuss wird, bin ich auch bereit viel Zeit zu investieren.
Da wir in Deutschland keine Filmindustrie mehr haben, muss man eben neue Wege gehen.
Bedenkt man, dass das Kostenniveau in Deutschland so hoch ist, wie in GB oder den USA, sind die deutschen Produktionen nie und nimmer konkurrenzfähig.
Will man Effekte, dann muss man die Preise der deutschen Firmen bezahlen, die auch für US-Produktionen arbeiten - Sonderbedingungen erhält man von denen wohl kaum.
Das Budget einer deutschen Produktion setzt sich zudem zum größten Teil aus GEZ- und Fördermittel zusammen. Und über diese Gelder entscheiden Leute, die keinerlei eigenes Risiko tragen. Fremdes Geld gibt man leicht aus.
Da ist auch kein Produzent mehr, der z.B. über Filmrechte verfügt, die er als Sicherheit für Kredite nutzen könnte.
Wer also in der deutschen Filmindustrie arbeitet, ist ein staatlich Beschäftigter. Ganz so effizient wie in einem DDR-Kombinat.
Keiner glaubt mehr an den deutschen Film. Während 100 Millionen für ein Gemälde bezahlt werden, kommt doch niemand mehr auf die Idee einen solchen Betrag in eine deutsche Filmproduktion zu investieren. Geld ist ja eigentlich da in Deutschland ...
naja -- ich bin mir nicht so sicher, ob man es auf derart verkürzte weise zusammenfassen bzw. nur mit einer einzigen nation in verbindung bringen sollte, trotzdem schadet es sicher nicht, sich bei gelegenheit wieder einmal wim wenders "der stand der dinge" (1982) reinzuziehen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 23 Jul, 2017 12:25 Die Verhältnise in diesem Land stimmen schon lange nicht mehr.
Und in D werden teure Luxus- und Sportwagen produziert. In Zulieferbetrieben schufften dafür dann auch Leute für Hungerlöhne.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 23 Jul, 2017 12:25 Bedenkt man, das Amerika seit langer Zeit völlig verschuldet ist, und es dort unglaublich viele Menschen gibt die Nix zum fressen haben und noch mehr, die nur mit zwei oder drei Jobs durchs Leben kommen, wenn sie jeden Cent drei mal umdrehen müssen bevor sie ihn ausgeben. Abgesehen davon produziert man am Laufband fleissig Filme für 300 Millionen, weil es sich lohnt.
Die Frage ist nur für wen lohnt es sich ? Für die Stars und einige hochberühmte Technik Schnösel und Producers, der Rest soll bluten, und gefälligst die Filme schauen und bezahlen, damit die Reichen noch Reicher werden.....
Die Verhältnise in diesem Land stimmen schon lange nicht mehr.
The Show Must Go on.
Keep smiling !
Gruss Boris
http://www.msn.com/de-at/nachrichten/do ... spartandhpDie "USS Gerald R. Ford" ist der erste Flugzeugträger einer neuen Klasse - gekostet hat das Kriegsschiff rund 13 Milliarden Dollar.
Wirtschaftliches Risiko ist nur der bereit zu tragen, der auch Sicherheiten und Gewinnchancen erkennt.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 23 Jul, 2017 12:30
Meine Frage ging eigentlich eher in die Richtung, welches RISIKO du bereit bist zu tragen. Denn ohne RISIKO wird es ja kein guter Film. Nach deiner Logik. Oder meinst du, andere Leute sollten für dich ins RISIKO gehen (müssen), dann wirds.
Sinnvoll?wolfgang hat geschrieben: ↑So 23 Jul, 2017 13:43 Selbst teurer Filme sind noch sinnvoller als das:http://www.msn.com/de-at/nachrichten/do ... spartandhpDie "USS Gerald R. Ford" ist der erste Flugzeugträger einer neuen Klasse - gekostet hat das Kriegsschiff rund 13 Milliarden Dollar.
in sachen filmproduktion ist d-land eine dritte-welt-land. die haben sich, was den film angeht, zurückentwickelt.
Leider wahr.Benutzername hat geschrieben: ↑So 23 Jul, 2017 14:23in sachen filmproduktion ist d-land eine dritte-welt-land. die haben sich, was den film angeht, zurückentwickelt.
Laut Regisseur Alfred Hitchcock braucht man drei Dinge für einen erfolgreichen Film: 1. Ein gutes Drehbuch, 2. Ein gutes Drehbuch, 3. Ein gutes Drehbuch.