meine Antwort war sarkastisch gemeint...Ja, aber, warum sollte ich das genau hier nicht bringen ??
Oh, weißt Du schon mehr darüber?
Dafür gibt es ja Proxies.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 17 Jul, 2017 12:06 An Denk.
Das mit 10 Bit 4K seie nicht unerschwinglich, ist relativ. Ich bräuchte gleich einen neuen Rechner mit viel Speicher und eine neue Kamera dazu wenn ich upgraden würde. Da ich noch dazu mit ( noch ) Mac arbeite ist das nicht gerade günstig.
So lahm ist also der Mac ;)Darth Schneider hat geschrieben:Bräuchte sicher noch eine grosse Thunderbolt SSD ?
Ich habe doch geschrieben dass das jeder für sich und sein Arbeitsumfeld entscheiden muss. Aber du produzierst ja z.B. auch in HD, obwohl 90% auf DVD geht. Der Unterschied von SD zu HD mag größer sein als von HD zu 4K, aber 4K runtergerechnet auf deiner DVD wird schätzungsweise trotzdem schöner aussehen. Ob du das mit deinem iMac schneiden könntest weiß Ich nicht, aber dass man für anspruchsvollere Arbeit meistens anspruchsvollere Werkzeuge braucht ist ja nun keine neue Erkenntnis. Und du musst dir ja nicht immer alles neu kaufen. Man kann eine Workstation ja auch von Beginn auf mehrere Jahre auslegen. Kostet dann eben dementsprechend. So billig wie heute war 4K Bearbeitung hardwareseitig jedenfalls noch nie würde Ich behaupten..Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 17 Jul, 2017 12:23 An DenK. Proxies ? Wenn ich jetzt mit einer Canon xa15 oder etwas vergleichbarem, die zirka 1 Stündigen Tanzazfführungen in 10 Bit und 4K drehen würde, könnte ich das dann mit meinem iMac mit i5 überhaupt einigermassen Sinnvoll bearbeiten, mit Premiere Elements 14 ? Ergibt das einen Sinn wenn das Endprodukt nur zu 90% DVDs, und höchstens 10% Blu Rays sind ??( Das Programm kann glaube ich 4 K.) Bräuchte sicher noch eine grosse Thunderbolt SSD ? Und wahrscheinlich ein besseres Editing Programm.
Und wenn dann in zwei Jahre 6K mit 12 Bit kommt ? Oder 4K raw mit hdr ?
Dann können wir Alle wieder Alles neu kaufen......
Keiner hat gesagt es wäre unverzichtbar. Und was heißt wofür es gut sein soll? Es ist halt ein höher aufgelöstes Bild. Finde ich persönlich einfach schöner. Ob es das braucht ist wie schon mehrfach gesagt eine persönliche und manchmal eben auch eine finanzielle Frage.Jott hat geschrieben: ↑Mo 17 Jul, 2017 13:16 Der iMac packt das durchaus mit der richtigen Software und in selbiger mit dem richtigen Workflow.
Wozu für einen Aufführungsmitschnitt 4K 50p 10Bit gut sein bzw. laut Meinung einiger quasi sogar unverzichtbar sein soll, ist aber ein anderes Thema. In drei Jahren wird's dann für die Ballettaufführung der Tochter 6K oder 8K sein müssen. In 120p. Dann runtergerechnet für DVD, weil' s sonst niemand in der Familie angucken kann.
da yt ab Oktober nur noch 8K 16 bit Material rüberlässt, wird das gaaanz knapp ;-))Hat sie 4k, HDR oder etwas, was wir noch gar nicht kennen?
Und ist sie auch für Youtube-Filme geeignet?
;-)
Da auch Premiere inzwischen einen eleganten Proxi-Workflow bietet, wenn die Footage klemmen sollte, probier's halt aus. Dass allerdings fcp x naturbedingt mit Apple-Hard- und Software perfekt verwoben ist, sollte klar sein. 4 Wochen kostenlos testen (und das Manual zum Workflow lesen, sonst bringt's nix), dann kommen Liebe oder Hass, je nachdem! :-)Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 17 Jul, 2017 14:04 An Jott.
Arbeitest du mit Mac ? Wenn ja, was findest du besser für meinen iMac ? Final Cut x, oder Premiere Pro ?
Es sei denn, man nutzt die Einschränkungen der Technik kreativ, wie hier (ohne Crew mit einer t2i/550D + Sigma 30mm/1.4 gefilmt):Peppermintpost hat geschrieben: ↑Mo 17 Jul, 2017 16:46 also im prinzip hat simon recht, aber mit einer t3i und schrott glass zu filmen ist dennoch daneben.
Das ist alles richtig, bis auf eine relevante Kleinigkeit: wenn man selbst eine qualitativ hochwertige Ausbildung hat, ich sag mal sicher nicht im Filmbereich, und sich damit in eine attraktiven Branche gut etabliert hat und dort robust seine Kohle macht, dann kann man sich Kameras wie die FS7 oder die Workstations für den 10bit Schnitt bequem auch mal rein zum Vergnügen leisten. Andere fahren einen BMW oder Mercedes, aber sowas fährt man ja ohnedies als Firmenwagen oder auch privat, je wie man will.Jalue hat geschrieben: ↑Di 18 Jul, 2017 02:11 Ich denke, man muss unterscheiden zwischen Geschäft und Liebhaberei/Hobby, was oben in der Diskussion ja schon anklang. Der Liebhaber hat eben Freude am Neuesten vom Neuen und alles Recht der Erde, sein Spielgeld in shiny gadgets zu verbraten. Sobald solche Leute allerdings ins Profilager wechseln, müssen sie ein paar harte Lektionen lernen und viele scheitern daran, z.B.
-dass Equipment sich rentieren muss innerhalb eines definierten Verschleiß-, bzw. Abschreibungszeitraums.
-Equipment muss den Ansprüchen der Kunden genügen, nicht denen des Besitzers.
-Kameras sind eher Verbrauchsmaterial, Linsen, Tontechnik, inzwischen sogar gute Workstations, sind hingegen Investitionsgüter. Manches davon, z.B. gute Mikrofone, kann man fast als Wertanlage betrachten.
-Mit allerneuester Technik sind nur andere Amateure zu beeindrucken. Profi-Kunden legen viel (!) mehr Wert auf ein konstant hohes Produktniveau und solides Geschäftsgebaren.
-Wettrüsten gegen Sender oder Konzerne kann der Kleinproduzent nur verlieren. Was für ihn eine Großinvestition ist (sagen wir mal: der Kauf einer FS7), ist für die Mitarbeiter eines größeren Medienunternehmens nur das Kürzel auf einem Antragsformular. Die schon fast libidinöse Zuneigung von Freien zu ihrer Technik ist Angestellten völlig fremd – und wird auch nicht monetär honoriert.
Bottom line: Wirklich nur dann neu kaufen, wenn es sich rechnet. Wer eine Kamera so nüchtern betrachtet wie eine Hilti oder einen Dremel, ist im Profilager angekommen.
Ein Hobbyfilmer ist per Definition kein Profi.wolfgang hat geschrieben: ↑Di 18 Jul, 2017 03:51Das ist alles richtig, bis auf eine relevante Kleinigkeit: wenn man selbst eine qualitativ hochwertige Ausbildung hat, ich sag mal sicher nicht im Filmbereich, und sich damit in eine attraktiven Branche gut etabliert hat und dort robust seine Kohle macht, dann kann man sich Kameras wie die FS7 oder die Workstations für den 10bit Schnitt bequem auch mal rein zum Vergnügen leisten. Andere fahren einen BMW oder Mercedes, aber sowas fährt man ja ohnedies als Firmenwagen oder auch privat, je wie man will.Jalue hat geschrieben: ↑Di 18 Jul, 2017 02:11 Ich denke, man muss unterscheiden zwischen Geschäft und Liebhaberei/Hobby, was oben in der Diskussion ja schon anklang. Der Liebhaber hat eben Freude am Neuesten vom Neuen und alles Recht der Erde, sein Spielgeld in shiny gadgets zu verbraten. Sobald solche Leute allerdings ins Profilager wechseln, müssen sie ein paar harte Lektionen lernen und viele scheitern daran, z.B.
-dass Equipment sich rentieren muss innerhalb eines definierten Verschleiß-, bzw. Abschreibungszeitraums.
-Equipment muss den Ansprüchen der Kunden genügen, nicht denen des Besitzers.
-Kameras sind eher Verbrauchsmaterial, Linsen, Tontechnik, inzwischen sogar gute Workstations, sind hingegen Investitionsgüter. Manches davon, z.B. gute Mikrofone, kann man fast als Wertanlage betrachten.
-Mit allerneuester Technik sind nur andere Amateure zu beeindrucken. Profi-Kunden legen viel (!) mehr Wert auf ein konstant hohes Produktniveau und solides Geschäftsgebaren.
-Wettrüsten gegen Sender oder Konzerne kann der Kleinproduzent nur verlieren. Was für ihn eine Großinvestition ist (sagen wir mal: der Kauf einer FS7), ist für die Mitarbeiter eines größeren Medienunternehmens nur das Kürzel auf einem Antragsformular. Die schon fast libidinöse Zuneigung von Freien zu ihrer Technik ist Angestellten völlig fremd – und wird auch nicht monetär honoriert.
Bottom line: Wirklich nur dann neu kaufen, wenn es sich rechnet. Wer eine Kamera so nüchtern betrachtet wie eine Hilti oder einen Dremel, ist im Profilager angekommen.
Dann hat man nämlich verstanden dass man so eben einen ganz anderen ROI (Return on Investment) in die eigene Ausbildung und eigene Erfahrung hat. Mehr eben als im vielfach totem Kreativbereich möglich ist.
Und kleine Aufträge macht man dann - wenn überhaupt - nur um seine Fertigkeiten ein wenig weiter zu entfalten. Einfach so zur Abwechslung und als handwerklichen Spass.
Wenn man also verstanden hat dann agiert man ökonomisch sinnvoll und ist wahrlich Profi. Und ist sicher nicht immer nur der technikverliebte Idiot für die einige Hobbyfilmer hier grundsätzlich halten dürften.
Sagt wer?
Definition Profi:
Die Zeiten, in denen man "Beruf" und "Freizeit" klar trennen konnte und eine Tätigkeit den Erwerb sicherte, sind nun wirklich vorbei. Um so mehr, wenn man in der Kreativbranche arbeitet. Im echten Leben gibt's immer mehr Grauzonen und immer mehr Multitasking zwischen verschiedenen Tätigkeiten, die teilweise bezahlt und teilweise unbezahlt sind.
Ist das so? Ich persönlich kenne niemanden aus der Branche der 2 Jobs machen muss um seinen Lebensunterhalt zu sichern. Und schon gleich garnicht mit 2 verschiedenen Tätigkeiten. Und wenn Ich in meiner Freizeit Tätigkeiten nachgehe die bezahlt sind dann ist es ja auch keine Freizeit mehr. Ich sehe da keine Grauzone.cantsin hat geschrieben: ↑Di 18 Jul, 2017 10:57Die Zeiten, in denen man "Beruf" und "Freizeit" klar trennen konnte und eine Tätigkeit den Erwerb sicherte, sind nun wirklich vorbei. Um so mehr, wenn man in der Kreativbranche arbeitet. Im echten Leben gibt's immer mehr Grauzonen und immer mehr Multitasking zwischen verschiedenen Tätigkeiten, die teilweise bezahlt und teilweise unbezahlt sind.