Der HF-G10 hat überhaupt keine XLR-Sektion, von daher kann man das nicht vergleichen.Appendix hat geschrieben:Die XA10 kenne ich nicht. Es geht aber auch bei der einfacheren HFG10.
vobe49 hat geschrieben: Ich denke, dass mein größter Fehler der zu niedrig eingestellte Pegel von -10...-12 dB war. Dadurch sind im Ton viel zu wenig tiefe Frequenzen vorhanden.
vobe49 hat geschrieben:Auf Achse, bringt es etwas, wenn man im Menü der XA20 die Toneinstellung "Musik" wählt ?
vobe49 hat geschrieben:Die Handaussteuerung ist auf jeden Fall erforderlich, das hatte ich schon gecheckt. Ich denke, dass man bei Veranstaltungen, wo man sich sehr auf die Kameraführung konzentrieren muss, vielleicht einen zweiten Mann/Frau für den Ton einsetzen sollte.
vobe49 hat geschrieben:Mit der Abnahme des Tons direkt vom Mixer habe ich schon mehrmals sehr schlechte Erfahrungen gemacht - der stimmt bei schwierigen akustischen Raum-Verhältnissen überhaupt nicht mit der Wirklichkeit überein, um nicht zu sagen, der kann auch völlig unbrauchbar sein
vobe49 hat geschrieben:Der Hinweis mit dem Limiter ist interessant. Wenn ich das richtig verstanden habe, begrenzt der bei einer bestehenden Aussteuerung von sagen wir mal -6 dB nur krasse Ausreißer nach oben ?
vobe49 hat geschrieben:Andere Frage - hat jemand noch einen Tipp, wie bzw. wo man den Zoom-Recorder am besten aufstellt. Wie gesagt, hatten die Aufnahmen damit extreme Spitzen drauf, so etwas habe ich überhaupt noch nicht gehört (ich hatte den Recorder zum ersten mal im Einsatz).
Ich hatte ihn in der Nähe meiner Kamera auf einem separaten Stativ in ca. 1,50 m Höhe stehen. Was an diesem Zoom-Recorder blöd ist, ist dass die Anzeigebeleuchtung nach wenigen Sekunden weggeschaltet wird und man dadurch keine permanente Kontrolle mehr hat und nicht ohne Zeitverlust nachregeln kann.
Gruß vobe49
oliver@dancers hat geschrieben: Aufpassen: je nach Recorder driften die Spuren leicht - ich hatte schon 1 bis 2 Frames pro 10 Minuten, was natürlich auch nicht gerade gut tönt. Aus diesem Grund benutze ich heute zwei Kameras des selben Herstellers (Canon XA20 und HF G30). Die XLR der XA20 fürs Mischpult und z.B. eine Bühnen-Totale, die HF G30 für Saal-Atmo und Bildausschnitte via Zoom oder Schwenk.
Der Kopfhörerausgang findet sich auf den Mischern relativ einfach und da liegt üblicherweise auch der Ton an. Einfach eine 6,3mm Stereoklinke rein, mit Merger auf Mono konvertieren und per XLR in die Kamera (ist Line Pegel).Appendix hat geschrieben: Da ich oft in Uni oder Klinik Hörsälen filme hab ich nicht selten das Problem das es zwar ein Mischpult gibt aber / a. niemanden der sich damit gut aus kennt .......
es gibt wenige tontechniker die live "echtes" stereo machen, da ohne besonderen aufwand dir meist die raumakustik einen grossen strich durch die rechnung macht. ;-)oliver@dancers hat geschrieben:OK, wenn's nur um Sprache und nicht um Musik geht, ist Mono ja ganz ok. Ich finde einfach, bei Musik ist Stereo pflicht. Die Tontechniker schauen mich zwar teils entgeistert an wenn ich stereo verlange.... ist mir aber wurscht.
mag für pa-basierte konzerte gelten, bei klassik würde ich das "strauss - paket" (siehe google) empfehlen.TomStg hat geschrieben:Bei großen Konzerten aber taugt der Saalmix genauso wenig wie der Kameraton. Hier ist andere Hardware nötig, wenn man auch nur ein wenig Anspruch an vernünftigen Sound hat, der nicht wie aus der Mülltonne klingt. In solchen Fällen wird vom Saalmischer jeder einzelne Kanal abgenommen - post-gain und per-fader/per-equalizer, damit der Saalmix keinen Einfluss auf den Sound hat.