Der erbitterte Kampf um ihre Ländereien brachte die Bauern der südfranzösischen Larzac-Hochebene Anfang der 70er Jahre zusammen. Sie schlossen sich zusammen, um gegen die Pläne der Regierung, eine Militärbasis zu erweitern, Widerstand zu leisten. Marizette, Christiane, Pierre, Léon und José stehen in diesem Dokumentarfilm stellvertretend für die humorvollen und menschlich einnehmenden Protagonisten der ungleichen Auseinandersetzung der Schwächeren gegen den Stärkeren. Sie kämpften entschlossen und zuversichtlich während dieses berühmtesten Bauernaufstands in Frankreich und riskierten dabei.viel.
David gegen Goliath: die Geschichte des berühmtesten Bauernaufstandes in Frankreich Anfang der 1970er Jahre.
Gegen den geplanten Ausbau einer Militärbasis auf ihren Ländereien regt sich Widerstand unter den Bauern der Hochebene Larzac. Der Protest wird immer größer und ist nach zehn Jahren schließlich erfolgreich. Christian Rouaud zeichnet die Geschichte des Bauernaufstandes an Originalschauplätzen nach.
Heute gabs die Wiederholung, habs gesehen, sehr gute story, hat mir gefallen.
Man sieht, es kann sinnvoll sein auf die Strasse zu gehen, sich zu wehren.
Leider ist das heute nicht mehr so. Wer geht denn heute gegen TAFTA auf die Strasse?
Ein grandioser Ausnahmefilm mit herrausragend emotionaler Musik von Tielemanns bis Verdi - genau zum Thema.
p.s.
TAFTA ist ärgerlich - aber harmlos im Vergleich zu den Genoziden dieser Welt. Böse gesagt: Ein Luxusproblem für die Minderheit der Menschheit, die genug zu essen&trinken, medizinische Versorgung & meinungsfreiheit genießt.
Wie lustig dass sich die EU-Bediensteten über das Freihandelsabkommen mit den USA beschweren und selbst FTAs mit Staaten in Südamerika abschliessen, die die massenhafte Vertreibung von Campesinos von ihrem Land zur Anlage von Monokulturen durch Europäische Grosskonzerne, ... das Verbot von Generika ... die Erstellung eigenen Saatgutes für die Bauern usw. usw. zur Folge haben.
400.000 Kleinbauern haben bisher ihre Existenz verloren viele sind bisher von den paramilitärischen Truppen ermordet worden, weil sie sich nicht von ihrem Land vertreiben lassen wollten.
Wenn es um die eigene Gesundheit geht, scheinen die Europäer empfindlicher zu sein, als wenn es um das Leben derer geht, die von ihren eigenen FTAs betroffen sind.
Scheinheilige Diskussion.
Und was die Bauernaufstände angeht ... sowas hat es hier auch in den 60er Jahren gegeben, dass sich 50 Bauern in die berge zurück zogen, um sich gegen die Mordkommandos der Regierung zu wehren.
Die sind bis heute in den Bergen und aus 50 sind 30.000 geworden und die Regierung hat, von Europa und den USA finanziell unterstützt, über die Jahre 2000 bis 2006, 4,2 Millionen US$ täglich aufgewandt, um sie nieder zu metzeln. Ohne Erfolg. Eine Landreform und etwas mehr soziale Gerechtigkeit hätte das Problem auch erledigt, denn das waren die Forderungen.
Aber dabei hätte weder die Waffenindustrie der USA, noch die Exportwirtschaft der EU etwas gehabt.
Statt dessen hat man sie lieber auf die Liste der der Terroristen gesetzt, die bis auf die USA, der EU und Israel von keinem anderen Land der Welt anerkannt wird.
Das ist eine ziemlich scheinheilige Debatte, die da in Europa läuft und solange Europa sich nicht als Verursacher der Probleme sieht, wird sie wohl auch so verlogen bleiben.
Was den Arte Bericht betrifft. Scheint nicht für Alle zu sein ... nur für die Information der Europäer.
Ich kann es leider nicht abrufen.
WoWu hat geschrieben:Wie lustig dass sich die EU-Bediensteten über das Freihandelsabkommen mit den USA beschweren und selbst FTAs mit Staaten in Südamerika abschliessen, die die massenhafte Vertreibung von Campesinos von ihrem Land zur Anlage von Monokulturen durch Europäische Grosskonzerne, ... das Verbot von Generika ... die Erstellung eigenen Saatgutes für die Bauern usw. usw. zur Folge haben.
400.000 Kleinbauern haben bisher ihre Existenz verloren viele sind bisher von den paramilitärischen Truppen ermordet worden, weil sie sich nicht von ihrem Land vertreiben lassen wollten.
Wenn es um die eigene Gesundheit geht, scheinen die Europäer empfindlicher zu sein, als wenn es um das Leben derer geht, die von ihren eigenen FTAs betroffen sind.
Scheinheilige Diskussion.
Und was die Bauernaufstände angeht ... sowas hat es hier auch in den 60er Jahren gegeben, dass sich 50 Bauern in die berge zurück zogen, um sich gegen die Mordkommandos der Regierung zu wehren.
Die sind bis heute in den Bergen und aus 50 sind 30.000 geworden und die Regierung hat, von Europa und den USA finanziell unterstützt, über die Jahre 2000 bis 2006, 4,2 Millionen US$ täglich aufgewandt, um sie nieder zu metzeln. Ohne Erfolg. Eine Landreform und etwas mehr soziale Gerechtigkeit hätte das Problem auch erledigt, denn das waren die Forderungen.
Aber dabei hätte weder die Waffenindustrie der USA, noch die Exportwirtschaft der EU etwas gehabt.
Statt dessen hat man sie lieber auf die Liste der der Terroristen gesetzt, die bis auf die USA, der EU und Israel von keinem anderen Land der Welt anerkannt wird.
Das ist eine ziemlich scheinheilige Debatte, die da in Europa läuft und solange Europa sich nicht als Verursacher der Probleme sieht, wird sie wohl auch so verlogen bleiben.
Europa bzw. die EU arbeitet doch im Moment mit dem Transatlantischen Freihandelsabkommen daran, dass es in der EU genauso wird, wie bei dir da vor Ort.
Wowu, hast du da vielleicht ein paar (auch Buch) Quellen, wo man sich über die Auswirkungen der Freihandelsabkommen in Südamerika informieren und einlesen kann? Ich würde gern mehr darüber wissen.
@domain
Warum sollten sie darauf schiessen.
Sie bringen genügend Menschen heimlich um.
Henry Kissinger wollte 250.000 Afrikaner "auf einen Schlag" umbringen und hat ein entsprechendes Papier für die damalige US Reg. ausgearbeitet.
Er hat trotzdem den Friedens -Nobelpreis bekommen.
Heute werden Menschen nicht mehr sichtbar umgebracht, weil es sonst keine Preise mehr gibt, die sich die Mörder an Revers stecken können.
@Gabriel_Natas
Ja hab ich. Wie kann ich Dich erreichen ?
Ich hab aber nur was zu dem Südamerikaabkommen. Das zwischen Euch und den USA interessiert mich nicht mehr.
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