Da das, was du beschreibst, pure Fantasy ist und so niemals passieren könnte, fabulier mal munter drauflos. Wenn der Motor läuft, wird der Film transportiert. Der Motor ist mit der Blende gekoppelt, über ein Getriebe. Das kann durch mechanischen Defekt seine Synchronisation mit der Schaltrolle verlieren, bei einem Zahnrad könnte z.B. was abbrechen. Wenn der Film dann weiterläuft, bekommt man mit, wie er weitergezerrt wird (die Transportphase wird zu 25% sichtbar). Die hellen Stellen werden einen vertikalen Schweif ziehen, das sieht
so aus. "Zufällig" völlig unabhängig davon bleibt der Film irgendwo hängen. Die Auffangspule/der Teller zieht weiter, im Bildfenster wird die Andruckplatte weggedrückt, und man sieht für weniger als eine Sekunde die Perforation, unscharf. Das ist wohl mehr ein Fall für einige Freeze Frames, Photoshop und eine Keyframe-Animation. Wenn der Film vorher langsamer werden soll, musst du die Frequenz eben sukzessive runtersetzen (FC=variable Geschwindigkeit, Zeitrampe, Time-Remapping) und nicht vergessen, mit schwarzen Frames abzuwechseln (analoge Projektion hat eine, zwei oder drei Dunkelphasen, aber eine reicht wohl). Alternativ dazu könnte der Film reißen, der Effekt wäre, dass schlicht die Leinwand weiß wird. Du willst die - technisch unrealistische - Kombination aus beidem, dann kannst du gleich noch (Suchfunktion) >Bonanza hinzufügen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...