blubb hat geschrieben:!!! Bei allen antworten muss beachtet werden das mein geldbeutel sehr klein ist!!!
Zu der optimalen Form von Drehbüchern gibt es in der Literatur durchaus orthodoxe bis "liberale" Meinungen:
http://www.sydfield.com/
http://tomlazarus.com/
Für kleine Teams aus Amateuren oder gar Ein-Mann-Vorhaben taugen die traditionellen Drehbücher ... nix!
Denn hier geht es eher um eine Mischung aus Dreh
plan und
provisorischen Dialogen. Was benötige ich
konkret an Equipment und Requisiten für jede einzelne
Einstellung (der Umbruch in Takes ist im klassischen Script-Layout nicht vorgesehen)? Was sollen die Darsteller sagen (den genauen Wortlaut würde ich lieber am Set mit den Darstellern erarbeiten)?
Wenn du gut zeichnen oder malen (vielleicht mit Photoshop-Hilfe) kannst, ist ein comicmäßiges Storyboard ohne vorgegebenes Layout für dich geeignet. Das beste Konzept ist natürlich das durch ein Schnittprogramm "verfilmte" Storyboard, das auch aus einer Serie von mit einer Digicam geschossenen Fotos bestehen kann. Kostet nicht extra, und besser geht´s nicht. Sorry, Mr. Field.
Anstatt dich zu fragen, ob dein Equipment taugt (hier geht es
immer besser, dies als Faustregel), mache einfach einen Kurzfilm, ohne großen Anlauf. Der mißverstandene Flirt an der Bushaltestelle, der Jogger mit der Hundephobie (der sich ständig umguckt und dann in eine Baugrube stürzt), keine Ahnung. Und danach direkt noch einen, und noch einen. Daraus erkennst du selbst am besten die Schwachstellen und kannst auf Abhilfe sparen. Vielleicht lernst du auch, die Schwachstellen zu meiden, indem du im Falle von mediokren Mikros weniger O-Töne benutzt und mehr nachvertonst. Was ich ohnehin empfehle.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...