Junge Leute denen die Arbeit fehlt und für die es deshalb wichtig ist zu wissen ob in China ein Sack Reis umgefallen ist, weil sie das im leben vorwärts bringt ?Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 07:46 @DK Post
Nun ja da wird halt unter anderem auch viel von Schweizer Medien geschrieben…
Ich tippe mal darauf das mindestens ein Betreiber der Website in der Schweiz lebt…
@ bluboy
Wozu ja für viele gerade zig junge Menschen auch gehört sich über das Geschehen in der Welt im Internet zu informieren….
Gruss Boris
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 07:57 @ bluboy
Gerade die Leute die keiner Arbeit nachgehen, haben am meisten Zeit zum lesen.
Und unterschätze niemals den Sack Reis der in China umfällt.
Wenn der Sack umfällt kann das durchaus weltweite Krisen wie Pandemien auslösen…
Augenzwinker
Gruss Boris
Da kommt einem die Situation junger Leute vor 30-40 Jahren in den Sinn:Bluboy hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 07:51Junge Leute denen die Arbeit fehlt und für die es deshalb wichtig ist zu wissen ob in China ein Sack Reis umgefallen ist, weil sie das im leben vorwärts bringt ?Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 07:46 @DK Post
Nun ja da wird halt unter anderem auch viel von Schweizer Medien geschrieben…
Ich tippe mal darauf das mindestens ein Betreiber der Website in der Schweiz lebt…
@ bluboy
Wozu ja für viele gerade zig junge Menschen auch gehört sich über das Geschehen in der Welt im Internet zu informieren….
Gruss Boris
Alter Schalter...mal unter uns, iasi, weißt du eigentlich was Demokratie eigentlich ist? Ernsthaft jetzt. Allein die Summe, die über die Schweiz gewaschen wurden lag wohl bei 200 Millionen Euro. Geld, das von Chemiekonzernen, Waffenhändlern usw. kam und ganz sicher nicht aus Nächstenliebe und ohne Gegenleistung an die CDU ging. Was da passierte, war das Gegenteil von Demokratie - über Jahrzehnte hinweg.iasi hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 00:35Du unterstellst also Kohl, er hätte rein für seinen persönlichen Vorteil gehandelt?
Ich war und bin auch kein Freund von Kohl, aber ich sehe sein Wirken im Sinne des Dienstes für die Gesellschaft.
Lisa Su macht den Job, weil er gut bezahlt wird. Würde ein anderes Unternehmen mehr bezahlen, ...
Denkst du wirklich, dass jemand wie Kohl zum Bundeskanzler wird, weil es ihm ums Geld geht?
Ich hatte Kohl nicht gewählt - aber die damalige Mehrheit schon. Das muss man in einer Demokratie auch akzeptieren können.
Ich glaube das Problem ist eher die Qualität der Bewerber. Egal wo ich hinschaue, überall im Medienbereich, aber selbst bei meinem Kumpel (Zahnarzt) ist es so, daß Azubis ihre Ausbildung zum Zahntechniker abbrechen und Influencer oder so ein Quatsch sein wollen oder wie im Fall des Sohnes einer Freundin, der mit 18 keinen Bock mehr auf das Thema Augenoptik hatte und stattdessen an einer Karriere als Rapper "arbeitet"...ich glaube da rollt noch ein ordentliches Problem auf die Gesellschaft zu...
Nein, das Gegenteil ist der Fall. Die Einführung eines Majestätsbeleidingungs-Gesetzes ist nicht nur Mittelalterlich, es ist zutiefst undemokratisch - es ist das schiere Gegenteil von wahrer Demokratie.iasi hat geschrieben: ↑Sa 06 Apr, 2024 11:22Das macht die Demokratie aus.macaw hat geschrieben: ↑Sa 06 Apr, 2024 10:02
Sowas z.b. du Spaßvogel, kommt sogar vom ÖR:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... e-100.html
Wenn du so etwas auch nur im Ansatz verteidigt, bist du ganz klar ein Antidemokrat, Ende der Diskussion.
macaw hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 09:04Alter Schalter...mal unter uns, iasi, weißt du eigentlich was Demokratie eigentlich ist? Ernsthaft jetzt. Allein die Summe, die über die Schweiz gewaschen wurden lag wohl bei 200 Millionen Euro. Geld, das von Chemiekonzernen, Waffenhändlern usw. kam und ganz sicher nicht aus Nächstenliebe und ohne Gegenleistung an die CDU ging. Was da passierte, war das Gegenteil von Demokratie - über Jahrzehnte hinweg.iasi hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 00:35
Du unterstellst also Kohl, er hätte rein für seinen persönlichen Vorteil gehandelt?
Ich war und bin auch kein Freund von Kohl, aber ich sehe sein Wirken im Sinne des Dienstes für die Gesellschaft.
Lisa Su macht den Job, weil er gut bezahlt wird. Würde ein anderes Unternehmen mehr bezahlen, ...
Denkst du wirklich, dass jemand wie Kohl zum Bundeskanzler wird, weil es ihm ums Geld geht?
Ich hatte Kohl nicht gewählt - aber die damalige Mehrheit schon. Das muss man in einer Demokratie auch akzeptieren können.
Karriere - ja.macaw hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 09:04 Und nicht einmal die Spendensammlung um die Strafzahlungen der CDU aus dieser Sauerei aufzubringen war sauber, aber witzigerweise haben die Finanzämter ihre normalerweise gierigen Augen und unersättlichen Finger rausgehalten:
https://www.stern.de/politik/deutschlan ... 75850.html
Und zur Vorbeugung auch gleich das, falls du oder wer auch immer sich an meinen Seitenhieb gegen die Finanzämter/Steuern festbeißen will: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... d-100.html
Was Lisa Su angeht nur mal kurz: Als Asiate wundert es mich zwar nicht wie sie tickt, aber dennoch habe ich höchsten Respekt vor ihrer Karriere. Als sie vor der Wahl stand was sie studieren sollte, nahm sie Elektrotechnik - weil es das schwerste Fach war! Sie ist also keine dieser MBAs/BWLer, sondern wusste, was IBM, Texas Instruments, Freescale und AMD entwickeln und hat letztere maßgeblich vor dem Untergang retten können.
Klar. Nur Abgeordneten- oder Ministerbezüge zu erhalten, bedeutet für dich scheinbar, dass sie keine wertvolle Arbeit leisten.macaw hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 09:04 Aber genau deshalb ist sie als Politikerin wohl auch ungeeignet, es scheint ja, vor allem in Deutschland, Grundbedingung zu sein entweder nie eine für die Gesellschaft wertvolle Arbeit geleistet (Habeck, Baerbock, Lang, Scholz etc.) oder sogar nur Pleiten (Lindner, Roth) geschaffen zu haben...
Umgekehrt betrachtet, würde es um die ÖR nicht schlecht stehen.
Da wird also wieder mal gebrüllt und gegrölt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 09:38Nein, das Gegenteil ist der Fall. Die Einführung eines Majestätsbeleidingungs-Gesetzes ist nicht nur Mittelalterlich, es ist zutiefst undemokratisch - es ist das schiere Gegenteil von wahrer Demokratie.
Eine Verfassungs- und Demokratiefeindliche Ministerin wie die Faeser, die gerade dabei ist die alten DDR- und Nazi Paragraphen wieder zu beleben, ist eine massive Gefahr für die Demokratie.
Was kommt als nächstes? Wehrkraftzersetzung?
Da dir sowas gefällt ist natürlich kein Wunder. Du bist ja schon mehr als einmal durch antidemokratische Äußerungen aufgefallen.
Wenn du Demokratie sagst, meinst du in Wirklichkeit die gewaltsame Unterdrückung von allem was dir persönlich nicht passt.
Die Faeser und ihre Minions haben gerade das Beamtenrecht geschleift und die Beweislast umgekehrt, um politisch motivierte Säuberungen gegen angebliche "Verfassungsfeinde" leichter durchziehen zu können.
Wobei sie selbst natürlich diejenige ist, die festlegt, was gerade verfassungsfeindlich ist. Bei Putin würde jeder sofort aufschreien, was für ein Diktatorenschwein er doch ist - bei der Faeser: Yah, go girl!
Der Witz dabei ist natürlich, daß - in einem wirklichen Rechtsstaat - sie eigentlich die erste sein müßte, die gesäubert wird.
Das sind stalinistische Methoden aus dem Lehrbuch - wenn die AFD sowas auch nur ansatzweise vorgeschlagen hätte, wäre der Teufel los, und die Straßen voll von wütenden Demonstranten - und das zu recht.
Nein - in der Schweiz hat man eine recht gut funktionierende rechtsstaatliche Demokratie.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 09:55 @iasi
Du schreibst:
„Es gibt Länder, da kostet ein Autobahnkilometer 4mal so viel wie im Nachbarland und keiner spricht darüber.“
Wo ? In der Schweiz ?
Würde mich gar nicht wundern, bei uns vergolden sie die Strasse bevor der Fahrbahnbelag darüber kommt..;))))
Gruss Boris
Nein diesen iasi. Sorry, ich hab den nicht einmal mehr zitiert weil es das nicht wert ist.
Ich hab dir schon mal erklärt warum diese Metrik falsch und bedeutungslos für die Menschen die hier leben ist.
WIESBADEN – In Deutschland waren im Jahr 2022 gut 17,3 Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das waren 20,9 % der Bevölkerung, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) mitteilt. Im Jahr 2022 war etwa jede siebte Person (14,7 % der Bevölkerung oder 12,2 Millionen Menschen) in Deutschland armutsgefährdet. Im Jahr 2021 hatte die Armutsgefährdungsquote 16,0 % betragen.
ifo Konjunkturprognose Frühjahr 2024: Deutsche Wirtschaft wie gelähmt
Unter Unternehmen und Haushalten ist die Stimmung schlecht und die Unsicherheit hoch. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr nur um 0,2% im Vergleich zum Vorjahr zunehmen. Im kommenden Jahr wird die Wirtschaftsleistung dann um 1,5% zulegen. Damit wurde die Wachstumsprognose für das laufende Jahr im Vergleich zur ifo Konjunkturprognose Winter 2023 deutlich herabgesetzt (0,7 Prozentpunkte) und für das Jahr 2025 leicht angehoben (0,2 Prozentpunkte). Anders als erwartet, befindet sich die deutsche Wirtschaft im Winterhalbjahr 2023/24 in einer Rezession. Insbesondere die Erholung der Industriekonjunktur setzt erst später ein.
Investitionen: Geldabflüsse in Deutschland so hoch wie nie
Noch nie haben Unternehmen so viel Geld aus Deutschland abgezogen wie im vergangenen Jahr, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die Zahlen alarmieren: Im schlimmsten Fall ist das der Beginn der Deindustrialisierung.
Rund 132 Milliarden Dollar (125 Milliarden Euro) mehr Direktinvestitionen flossen 2022 aus Deutschland ab, als im gleichen Zeitraum in die Bunderepublik investiert wurden. Die Summe stellt die höchsten Netto-Abflüsse dar, die jemals in Deutschland verzeichnet wurden. Vor allem die ausländischen Investitionen in Deutschland sind nach OECD-Zahlen zuletzt fast vollständig eingebrochen. Gleichzeitig flossen fast 70 Prozent der Gelder aus Deutschland in andere europäische Staaten.
Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, mit welch absurder und zutiefst demokratiefeindlicher Denke wesentliche Mitglieder der Berliner Politclown-Truppe unterwegs sind! Unterstützt von einem völlig aus dem Ruder gelaufenen Verfassungsschutz-Präsidenten und einem willfährigen Verfassungsgericht!Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 09:38 Eine Verfassungs- und Demokratiefeindliche Ministerin wie die Faeser, die gerade dabei ist die alten DDR- und Nazi Paragraphen wieder zu beleben, ist eine massive Gefahr für die Demokratie.
Darauf (Smart-TV) lässt sich auch wunderbar Youtube schauen.
Danke für den Tipp, mir reichen die paar TV Eindrücke bei YouTube. Eine extra Glotze für TV lohnt sich nicht.
Ein wenig Grundkurs Volkswirtschaftslehre:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 10:35Ich hab dir schon mal erklärt warum diese Metrik falsch und bedeutungslos für die Menschen die hier leben ist.
image_2024-04-07_102632935.png
WIESBADEN – In Deutschland waren im Jahr 2022 gut 17,3 Millionen Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das waren 20,9 % der Bevölkerung, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) mitteilt. Im Jahr 2022 war etwa jede siebte Person (14,7 % der Bevölkerung oder 12,2 Millionen Menschen) in Deutschland armutsgefährdet. Im Jahr 2021 hatte die Armutsgefährdungsquote 16,0 % betragen.ifo Konjunkturprognose Frühjahr 2024: Deutsche Wirtschaft wie gelähmt
Unter Unternehmen und Haushalten ist die Stimmung schlecht und die Unsicherheit hoch. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr nur um 0,2% im Vergleich zum Vorjahr zunehmen. Im kommenden Jahr wird die Wirtschaftsleistung dann um 1,5% zulegen. Damit wurde die Wachstumsprognose für das laufende Jahr im Vergleich zur ifo Konjunkturprognose Winter 2023 deutlich herabgesetzt (0,7 Prozentpunkte) und für das Jahr 2025 leicht angehoben (0,2 Prozentpunkte). Anders als erwartet, befindet sich die deutsche Wirtschaft im Winterhalbjahr 2023/24 in einer Rezession. Insbesondere die Erholung der Industriekonjunktur setzt erst später ein.Investitionen: Geldabflüsse in Deutschland so hoch wie nie
Noch nie haben Unternehmen so viel Geld aus Deutschland abgezogen wie im vergangenen Jahr, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die Zahlen alarmieren: Im schlimmsten Fall ist das der Beginn der Deindustrialisierung.
Rund 132 Milliarden Dollar (125 Milliarden Euro) mehr Direktinvestitionen flossen 2022 aus Deutschland ab, als im gleichen Zeitraum in die Bunderepublik investiert wurden. Die Summe stellt die höchsten Netto-Abflüsse dar, die jemals in Deutschland verzeichnet wurden. Vor allem die ausländischen Investitionen in Deutschland sind nach OECD-Zahlen zuletzt fast vollständig eingebrochen. Gleichzeitig flossen fast 70 Prozent der Gelder aus Deutschland in andere europäische Staaten.
Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Januar 2024 einen Überschuss von 29,7 Mrd €.
Das ist eine Vermögensstatistik, aber keine Einkommensstatistik, und daher wieder mal selektive Information.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 10:35 Ich hab dir schon mal erklärt warum diese Metrik falsch und bedeutungslos für die Menschen die hier leben ist.
image_2024-04-07_102632935.png
Allerdings kommen wir hier schon in einen Bereich, in dem die Medien (nicht nur ÖRR) Teil des Problems sind, es wird vereinfacht und verkürzt und damit die Kompexität der Zusammenhänge negiert. Das bekommt man dann in Diskussionen wie hier zu spüren, wo einzelne statistische Größen gesamtgesellschaftliche Aussagen untermauern sollen. Das stimmt nie.iasi hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 14:42Ein wenig Grundkurs Volkswirtschaftslehre:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 10:35
Ich hab dir schon mal erklärt warum diese Metrik falsch und bedeutungslos für die Menschen die hier leben ist.
image_2024-04-07_102632935.png
Eine Volkswirtschaft mit so hohem Handelsbilanzüberschuß wie Deutschland muss im Ausland investieren, will sie nicht die erwirtschafteten Werte schlicht verlieren.
Eine ausgeglichene Leistungsbilanz muss angestrebt werden.
Die Bekämpfung der Infaltion kann durch eine Notenbank nur auf der Nachfrageseite erfolgen. Höhere Zinsen bremsen also das Wirtschaftswachstum. Die Kunst dabei ist es, so stark abzubremsen, dass eine Rezession vermieden wird.
Kontraproduktiv wären hier staatliche Maßnahmen, die den Konsum antreiben.
Wir sind nun wieder bei einer Inflation von 2,2% und somit fast am 2% Ziel.
Die Inlandsnachfrage ist z.Z. gebremst, aber die Lohnerhöhungen und eine Beruhigung der Gemüter wird wieder zu einem Anziehen der Nachfrage führen.
Gerade weil die Deutschen auch die Nachfrage nach ausländischen Waren und Dienstleistungen reduziert hatten, ist es gut, dass vermehrt im Ausland investiert wurde.
Was bringt es uns denn, wenn wir ein Auto exportieren und als Gegenwert neben einem Sack Kartoffeln nur einen Schuldschein erhalten. Da ist es besser, wenn wir statt dem Schuldschein uns ein Stück Land in diesem Land geben lassen.
Denn der Schuldschein würde ansonsten letztlich nur an Wert verlieren.
Und doch:Die deutsche Leistungsbilanz verzeichnete im Januar 2024 einen Überschuss von 29,7 Mrd €.
Solche Überschüsse sind langfristig negativ und destabilisierend.
Einem Tump sind sie z.B. ein Dorn im Auge und er wird wieder etwas dagegen unternehmen wollen.
Dagegen hilft, dass deutsche Firmen z.B. in den USA investieren.
Die Grafik oben zeigt den medianen Mittelwert des Vermögens (pro Haushalt). Der Pro-Kopf-Wert lag dagegen 2021 bei rund 256.000 Euro (rund 60.000 median). Unabhängig wie hoch das im Verhältnis zu anderen Ländern ist (Platz 19), zeigt das eine krasse Ungleichverteilung.cantsin hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 16:13Das ist eine Vermögensstatistik, aber keine Einkommensstatistik, und daher wieder mal selektive Information.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 10:35 Ich hab dir schon mal erklärt warum diese Metrik falsch und bedeutungslos für die Menschen die hier leben ist.
image_2024-04-07_102632935.png
Deutsche Haushalte haben im Vergleich zu andere westeuropäischen Volkswirtschaften aus mehreren Gründen vergleichsweise niedriges Vermögen:
- Erstens, wegen zwei verlorener Weltkriege, der Weltwirtschaftskrise und Hyperinflation in den 1920er Jahren sowie dem Zusammenbruch der 3. Reichs und dadurch komplett verlorener Familienvermögen zwischen Generationen (während hier in den Niederlanden auch in der Mittelschicht unglaublich viel, über die Jahrhunderte akkumulierter Reichtum vererbt wird und es z.B. alltäglich ist, dass sich junge Familien mit dem Geld ihrer Eltern teure Wohnungen kaufen);
- Zweitens, und damit verbunden, mit einer Währung, die in langen Strecken des 20. Jahrhunderts im Ausland wertlos bzw. nicht konvertierbar war (Reichsmark in der Weimarer Republik und im frühen Dritten Reich - übrigens ein nicht zu unterschätzender Grund für Hitlers Besetzungen anderer Länder, weil durch sie ein hoher Tauschwert der Reichsmark in diesen Ländern erzwungen werden konnte [was im deutschen Schulunterricht nicht behandelt wird, ich aber hier in den Niederlanden in einem Vortrag von einem Wirtschaftshistoriker gelernt habe] - sowie die DDR-Mark);
- Drittens, wegen des umlagefinanzierten Rentensystems, das zwar Risiken mindert, aber auch dazu führt, dass deutsche private Haushalte im internationalen Vergleich verschwindend wenig auf dem Kapitalmarkt anlegen und mangels großer Pensionsfonds nur niedrige Anlagezinsen erzielen. [Mein niederländischer Pensionsfonds hat z.B. im letzten Jahr durch seine Anlagen 9,3% Rendite erzielt...]
- Viertens, wegen der zumindest in den älteren Generationen immer noch vorherrschenden Sparstrumpf- und Sparbuchkultur,
- Fünftens, dass wegen Punkt 4 Banken wie die Deutsche Bank auf der Kapitalgrundlage ihrer finanziell hochsoliden, aber naiven Kunden aberwitzig spekulatives Investment Banking im Ausland hochziehen konnten und dieses Geld (und damit letztlich deutsches volkswirtschaftliches Kapital) buchstäblich verbrannt haben.
Wir hatten es ja schon in einem anderen Thread über das in Amerika sprichwörtliche "stupid German money", das ja nicht nur Geld in zweifelhafte Filmproduktionen gepumpt hat, sondern mit dem z.B. eine ehemals grundsolide Firma wie Bayer eine (in jedem Wortsinne) toxische und mit Milliarden-Schadenersatzklagen belastete Firma wie Monsanto aufgekauft hat - was in allen deutschen Familien, die Bayer-Aktien im Depot haben, zu entsprechenden Vermögensverlusten geführt hat.
Und natürlich auch, dass es in Deutschland zwar eine immer noch grundsolide Industrie gibt, aber (mit wenigen Ausnahmen wie Biontech) keine nennenswerten Startups und Börsenraketen à la Google und Apple, deren in den Jahrzehnten explodierten Aktienkurse auch volkswirtschaftliche Vermögens-Effekte haben.
Ja, aber die hängt doch genau mit allen o.g. Faktoren zusammen. Alle Wirtschaftskrisen, Kriege und Systemzusammenbrüche haben immer die "kleinen Leute" bzw. die Unter- und Mittelschicht auf Null zurückgesetzt, während die Großindustrie und deren Eigentümer sie immer relativ gut überstanden haben. Und die in Deutschland für den "kleinen Mann" pekuniär schlecht performenden Spar- und Renten-Systeme kommen noch obendrauf.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 16:34 Die Grafik oben zeigt den medianen Mittelwert des Vermögens (pro Haushalt). Der Pro-Kopf-Wert lag dagegen 2021 bei rund 256.000 Euro (rund 60.000 median). Unabhängig wie hoch das im Verhältnis zu anderen Ländern ist (Platz 19), zeigt das eine krasse Ungleichverteilung.
Das ist leider wahr.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 16:22
Allerdings kommen wir hier schon in einen Bereich, in dem die Medien (nicht nur ÖRR) Teil des Problems sind, es wird vereinfacht und verkürzt und damit die Kompexität der Zusammenhänge negiert. Das bekommt man dann in Diskussionen wie hier zu spüren, wo einzelne statistische Größen gesamtgesellschaftliche Aussagen untermauern sollen. Das stimmt nie.
Diese Ungleichverteilung wächst. Die Historie bietet vielleicht einen Ausgangspunkt, mehr nicht.cantsin hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 17:56Ja, aber die hängt doch genau mit allen o.g. Faktoren zusammen. Alle Wirtschaftskrisen, Kriege und Systemzusammenbrüche haben immer die "kleinen Leute" bzw. die Unter- und Mittelschicht auf Null zurückgesetzt, während die Großindustrie und deren Eigentümer sie immer relativ gut überstanden haben. Und die in Deutschland für den "kleinen Mann" pekuniär schlecht performenden Spar- und Renten-Systeme kommen noch obendrauf.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 16:34 Die Grafik oben zeigt den medianen Mittelwert des Vermögens (pro Haushalt). Der Pro-Kopf-Wert lag dagegen 2021 bei rund 256.000 Euro (rund 60.000 median). Unabhängig wie hoch das im Verhältnis zu anderen Ländern ist (Platz 19), zeigt das eine krasse Ungleichverteilung.
Ich kann mich erinnern, dass Norbert Blüm (späterer CDU-Arbeitsminister im Kabinett Kohl) schon in den 70er Jahren einen Aufsatz über die im damaligen West-Deutschland extrem ungleiche Verteilung von Vermögen veröffentlicht hatte.
iasi hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 18:52
Auch was Trump betrifft, wird nicht differenziert.
Manche seiner Forderungen sind nicht neu und auch von seinen Vorgängern und nun von Biden erhoben worden.
Wenn die USA schon die Hauptlast der Nato stemmen und Soldaten in Europa stationiert haben, wird als Ausgleich der Kauf von US-Rüstungsgüter durch die Nato-Partner erwartet.
Dass die USA als großer Absatzmarkt genutzt wird, was durch den starken Dollar begünstigt wird, birgt eine potentielle Gefahr.
...
...
Was man so liest, künnte Bidens Vize mit unserem Vize verwandt sein, da würden sich die Amerikaner freuenstip hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 20:02 Es stimmt schon dass alle ihren Anteil einbringen sollten. Aber der einzige Bündnisfall der NATO den es je gab war nach 9/11, also für die USA. Trump ist ein Idiot und wird die Wahl nur gewinnen falls Biden bei einer Rede umkippt. Was gut sein kann leider.
Wenn Trump so ein Idiot wäre, müsste sich Biden keine Sorgen über seine Wiederwahl machen.stip hat geschrieben: ↑So 07 Apr, 2024 20:02 Es stimmt schon dass alle ihren Anteil einbringen sollten. Aber der einzige Bündnisfall der NATO den es je gab war nach 9/11, also für die USA. Trump ist ein Idiot und wird die Wahl nur gewinnen falls Biden bei einer Rede umkippt. Was gut sein kann leider.
Wie das, wenn alleine schon zwanzig-mal so viele im Ukraine-Krieg zerstört wurden? Und die Russen liefern immer noch mehr nach.