Ist halt sehr stilisiert - muss man halt mögen. Ansonsten gibt es vllt in ein paar Jahren eine neue Interpretation. Oder am besten: selber machen! Iasi ist sicher schon fleißig am Drehbuch schreiben ;)Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 29 Feb, 2024 07:19 Mich persönlich stört das unterkühlte Design und auch ebensolche Schauspiel bei den neuen Villeneuve Filmen seit Blade Runner 2 und dann genau so wieder bei Dune.
Es hat doch nichts mit dem Drehbuch zu tun, wenn in derselben Szene die Kamera herumwackelt, wenn sie auf die Leute hält, dann aber ganz ruhig ist, wenn der besonders große Wurm sich durch den Boden und die Düne bohrt:
Ich versuche ohne inhaltliche Spoiler. Der zweite Teil beginnt als eine Art introspektive Diskussion darüber, was der erste Teil eigentlich bedeutete. Die Fremen (von denen es Nord- und Südfremen gibt, die Südfremen abergläubisch wie im US-bible belt, was noch eine Rolle spielt) diskutieren untereinander, die Bene Gesserit und der Imperator und seine Tochter hadern mit den Intrigen der jeweils anderen, und die Harkonnen wollen doch ganz einfach nur böse sein. Aber so einfach ist es halt nicht. Paul und Chani kommen sich näher, Paul verdient Chanis Respekt und sie unseren, nicht zuletzt für ihre trotzige Skepsis. Ihre Figur hat sehr viel mehr Tiefe, als der erste Teil erahnen ließ. All diese Dialoge sind in einem hypnotischen, langsamen Stil inszeniert, Greig Fraser macht sehr viel Close Ups, sehr viel sDoF und sehr viel vom wunderschönsten, gewagtesten Lowlight, das in einem Nicht-IMAX, fürchte ich, oft abgesoffen wäre. Sehr viel Handlung in der, gefühlt, ersten halben Stunde, und nicht so viel spektakuläre Action. Als diese aber kommt, legt sie locker noch ein paar Pfund Spice drauf. Alles ist so überlebensgroß, dass es gar nicht mehr auf eine 25-Meter Leinwand draufpasst, vieles ist nur im Anschnitt zu sehen, auch die Würmer, auch die Raumschiffe, auch die Detonationen. Wenn die CGI im ersten Teil gut war, ist sie im zweiten absolute Perfektion. Alles sieht echt und fast zu echt aus. Im letzten Drittel gibt es eine Luftschnapper-Schlachtszene, bei der ich ausnahmsweise nicht zum Klo ging, wie ich das normalerweise bei sich länger anbahnenden Chaos-Schlachten tue. Viele character arcs werden auf definitive Weise beendet, und alles gipfelt in einem (kleiner Spoiler!) vergifteten Sieg, ein dritter Teil ist gewiss.
Eigentlich braucht es für die Beurteilung eines Filmes kein eigenes Drehbuch oder gar eine Eigeninterpretation.
Bei Dir hab ich, ähm, immer das Gefühl, ähm,… das Gefühl… Ach, Spaß beiseite… ;-)
Wo lagerst du eigentlich all deine Drehbücher, die du geschreiben hast, während du deine Meinung zu einem Film abgegeben hast?
Bei „Arrival“ bekommen sie am Ende auch nur mit etwas Mühe die Kurve zu einem reichlich gesüßtem Ende.
Ich beurteile nur die Szene, die es schon zu sehen gibt und V.s bisherige Filme.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 01 Mär, 2024 08:43 @iasi
Lass uns doch den zweiten Dune Film erst mal schauen bevor wir ihn beurteilen..
Das was der Axel darüber schreibt, macht doch Laune.
Gruss Boris
Ähm na wird alles festgehalten. Drehbücher wollen geschrieben werden, ebenso Kochbücher. Hab da meine eigenen - teils auch nur Entwürfe. Und zum jeweiligen Zeitpunkt wird es halt umgesetzt / gekocht.
Und dann müssen sich alle anderen Filme an den deinen messen und bei jedem Besuch im Restaurant oder der Familie wird mir den eigenen Kochbüchern abgeglichen. ;) :)
Ah, da scheint doch etwas dran zu sein. Eigentlich unterlaufen iasi nur äußerst selten Rechtschreibfehler. :-)
Nö, wenn es mir im Restaurant schmeckt, dann komm ich wieder. Wenn mir ein einzelnes Gericht - oder ein Teil davon - gefällt, koche ich es vielleicht nach oder integriere es in abgewandelter Form. Manchen Gästen schmeckt es, anderen nicht m und wenn das eine Restaurant nicht schmeckt geht man in ein anderes statt mit dem Loch zu streiten wie man denn "richtig" kocht...
Und was tust du, wenn deine Begleitung wieder in dieses Restaurant gehen möchte?markusG hat geschrieben: ↑Fr 01 Mär, 2024 16:55Nö, wenn es mir im Restaurant schmeckt, dann komm ich wieder. Wenn mir ein einzelnes Gericht - oder ein Teil davon - gefällt, koche ich es vielleicht nach oder integriere es in abgewandelter Form. Manchen Gästen schmeckt es, anderen nicht m und wenn das eine Restaurant nicht schmeckt geht man in ein anderes statt mit dem Loch zu streiten wie man denn "richtig" kocht...
https://www.imdb.com/news/ni64460862/Not Even Avengers: Endgame and James Cameron’s Avatar Could Have This One Record: Dune: Part Two Becomes the Highest Rated Movie on IMDb
Dune Part Two’s 9.4 average on IMDb edges out classics like The Godfather, The Shawshank Redemption, and The Dark Knight, which all sit between 9.1 and 9.3. Meanwhile, Avengers: Endgame garnered an 8.4 and Avatar a 7.9 – stellar scores but not on par with Denis Villeneuve’s sci-fi vision.
Von einem erzählerischen Standpunkt aus gesehen könnte ich dir, Voreingenommener, durchaus folgen. Teil 1 war Exposition, vielleicht zuviel Exposition. Die Figuren und die Welt mussten erstmal eingeführt werden. Das Phantastische dabei erfordert, ziemlich viel zu erklären, was immer anstrengend für den Autor ist, und ich verstehe, wenn das jemandem nicht schmeckt (um die Küchen-Gleichnisse aufzugreifen). Wenn man die Bücher nicht kennt, wovon man bei einem Großteil des Publikums, mich eingeschlossen, ausgehen muss, umso mehr. Dann hing am Ende auch noch alles "in der Luft", wie viele es ausdrückten. Ein etwas unglücklicher Klippenhänger. Ich hatte vage den Lynch-Film und eine TV-Serie im Gedächtnis und wusste grob, was passiert, "was danach geschah". Ganz vage auch hatte ich im Hinterkopf, was Quinn von Quinns Ideas vorletztes Jahr gesagt hatte, dass die Geschichte viel tiefgründiger sei und die Figur von Paul Artreides vielschichtiger, als die Vorgänger es erfasst hätten. Aber auch das hätte mich nicht notwendigerweise in's Kino getrieben. Es war ein Kollege, der sagte, wo soll ich den gucken? Kommst du mit?
Und lovers gonna love. Das ist doch okay. In diesem Thread haben wir iasis filmhistorisch-semantisch sich gebärdende Argumentation gründlich widerlegt. Ausstattung, Effekte, Kamera, Schnitt, Schauspiel, alles klar oberste Liga, in Teil 2 auch. Aber was ist eigentlich mit seiner Fokussierung auf Handlung und Dramaturgie? Was ist damit, dass er, obwohl völlig subjektiv, die Bildwelt unoriginell findet (widersprich, wenn das ein Strohmann ist)?
Das sind scheinbar die Zahlen für Nordamerika.Erste vorläufige Zahlen für Dune 2.
Sondervorführungen 2,5 Millionen US-Dollar.
Donnerstag 9,5 Mio. $.
Insgesamt 12 Millionen US-Dollar
Immer noch auf dem Weg zum 75- bis 80-Millionen-Dollar-Auftakt.
Dune 2 ist die Geschichte zweier aktueller Gegensätze. IMAX- und Dolby-Filme sind fast ausverkauft, während Standardleinwände im Durchschnitt zu etwa 10 % im Vorverkauf verkauft werden.
Villeneuve wagt sich an komplexe und anspruchsvolle Geschichten - das allein hebt ihn von der "Masse" seiner Kollegen ab.Axel hat geschrieben: ↑Fr 01 Mär, 2024 20:42Von einem erzählerischen Standpunkt aus gesehen könnte ich dir, Voreingenommener, durchaus folgen. Teil 1 war Exposition, vielleicht zuviel Exposition.
In diesem Thread haben wir iasis filmhistorisch-semantisch sich gebärdende Argumentation gründlich widerlegt. Ausstattung, Effekte, Kamera, Schnitt, Schauspiel, alles klar oberste Liga, in Teil 2 auch.
"Er" wäre in diesem Fall Greig Fraser, dem Villeneuve nicht nur (offensichtlich, wenn man den Film sieht, aber auch belegbar in Interviews) völlig freie Hand ließ, sondern zu Experimenten ermutigte. Frasers Idee war es, in Infrarot zu drehen, ohne Backup übrigens, was Villeneuve zufolge auf wenig Gegenliebe bei den Produzenten stieß. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Deinen kraftlosen Rundumschlag mit "Baukasten" und "wenig subtilen filmsprachlichen Mitteln" widerlegt u.a. der oben von Frank verlinkte Artikel. Was kann es Subtileres geben, als für jede verdammte Einstellung das richtige Objektiv mit dem richtigen Dehancer-Tuning (und speziell ausgetüfteltem Lichtkonzept, und und und) zu verwenden, um den jeweils spezifischsten Effekt zu erzielen, dabei bewusst und radikal Sehgewohnheiten verwerfend? Fraser ist kein "alter Hase", er ist kein Russell Metty (ein meisterhaft sein Handwerk beherrschender Hollywood-Kameramann, der aber Kubrick bei Spartacus oft erzählen wollte, was "man" machen könne und was nicht. Dass Kubrick ihn trotz der Differenzen behielt, zeigt nur, wie gut er ansonsten seinen "Baukasten" kannte), er ist eher ein Gregg Toland, der sagt, du willst was Neues, Frisches? Mein Blutschwur darauf!
Das ist eher bei deinem Vergleichsfilm von David Lynch so. Ich bin nicht so gut darin, Stilrichtungen richtig zuzuordnen, weiß auch nicht, ob diese Schubladen immer so sinnvoll sind, jedoch nennt man dieses Verquicken von Retro-Phantastik wie aus einer Jules-Verne-Illustration und Zukunftstechnologie glaube ich Steampunk:
Ein Objektiv, das der Handlung dient.Axel hat geschrieben: ↑Sa 02 Mär, 2024 09:50"Er" wäre in diesem Fall Greig Fraser, dem Villeneuve nicht nur (offensichtlich, wenn man den Film sieht, aber auch belegbar in Interviews) völlig freie Hand ließ, sondern zu Experimenten ermutigte. Frasers Idee war es, in Infrarot zu drehen, ohne Backup übrigens, was Villeneuve zufolge auf wenig Gegenliebe bei den Produzenten stieß. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt. Deinen kraftlosen Rundumschlag mit "Baukasten" und "wenig subtilen filmsprachlichen Mitteln" widerlegt u.a. der oben von Frank verlinkte Artikel. Was kann es Subtileres geben, als für jede verdammte Einstellung das richtige Objektiv mit dem richtigen Dehancer-Tuning (und speziell ausgetüfteltem Lichtkonzept, und und und) zu verwenden, um den jeweils spezifischsten Effekt zu erzielen, dabei bewusst und radikal Sehgewohnheiten verwerfend?
Bei Lynch war es ansatzweise vorhanden, bei Jodorowsky ging es weiter:Axel hat geschrieben: ↑Sa 02 Mär, 2024 09:50 Fraser ist kein "alter Hase", er ist kein Russell Metty (ein meisterhaft sein Handwerk beherrschender Hollywood-Kameramann, der aber Kubrick bei Spartacus oft erzählen wollte, was "man" machen könne und was nicht. Dass Kubrick ihn trotz der Differenzen behielt, zeigt nur, wie gut er ansonsten seinen "Baukasten" kannte), er ist eher ein Gregg Toland, der sagt, du willst was Neues, Frisches? Mein Blutschwur darauf!Das ist eher bei deinem Vergleichsfilm von David Lynch so. Ich bin nicht so gut darin, Stilrichtungen richtig zuzuordnen, weiß auch nicht, ob diese Schubladen immer so sinnvoll sind, jedoch nennt man dieses Verquicken von Retro-Phantastik wie aus einer Jules-Verne-Illustration und Zukunftstechnologie glaube ich Steampunk:
So sieht es an Bord der Nautilus aus, 1860
Was ist Stil? Filmisch gesehen würde ich sagen, es ist ein Look-Konzept.
Ich erinnere mich an diese Einstellungen aus Teil 1 mit den schön symetrisch aufgereihten Truppen und Raumschiffen. Das ist nett anzusehene Geometrie, aber inhaltsleer.Axel hat geschrieben: ↑Sa 02 Mär, 2024 09:50 Wenn es sich, wie du sagst, in den Vordergrund drängt, dann können wir das vom ästhetischen Standpunkt aus oft würdigen. Das ist genau, was du tust, wenn du sagst, Lynch hat da mehr Wumms. Was er weniger hat, ist der immersions-fördernde "Urlaubskatalog", der Arrakis als eine wirkliche, aber fremde, exotische Welt überzeugend aufbaut. Lynch schafft erwartungsgemäß wunderschöne psychedelische Bilder, poetisiert meisterlich die inneren Konflikte der Figuren. Was er nicht zu adressieren schafft, ist, was Donald Duck mal in der Übersetzung von Erika Fuchs seinen Onkel bei der Darlegung eines raffinierten Finanzplans mit vielen betriebswirtschaftlichen Akronymen fragte: Uwhdmmzt? Und was hat das mit mir zu tun?
Stil ist, was sich gekonnt in den Hintergrund drängt, was im Dienst der Geschichte wirkt. Was sich formal aufdrängt (wir hatten diese Diskussion mal zum Thema "K.I.-Kunst") ist Manierismus. Architekten/Designer kennen die Regel form follows function. Wenn man das umkehrt, erhält man automatisch "Kunst", das heißt ein sich aufdrängendes Mätzchen. Man ist als Zuschauer oft beeindruckt, aber nicht bewegt. Meines Erachtens kombiniert Dune 2 aufwändige Effekthascherei mit der beabsichtigten emotionalen Wirkung. Beispiel (getimet):
(Nebenbei gesagt zigmal so effektiv nahe an einer riesigen IMAX-Leinwand)
Diese sicherlich aufwändige Tele-Parallaxenaufnahme (Make.Art.Now.: "das Wunder der tiefen Parallaxe") könnte auch von Michael Bay stammen, aber hier ist sie nicht nur Zeichen, Metapher dafür, dass sich die Welt um die Liebenden dreht, sondern unmittelbarer Ausdruck davon. Das ist Kino!
Es wäre mE schade, wenn er sie beantworten würde. Warum macht jemand ein so großes Fass auf, nur um dann den Deckel wieder draufzupappen? Ohne zu wissen, ob die Fremen Arrakis zu einem *irdischen* Paradies machen werden - durch Quasi-Wissenschaft, das gesammelte Wasser -, glaube ich, dass es auf diese Frage keine Antwort gibt. Ja oder Nein, beides wären billige, zurechtgepfuschte Brechstangen-Antworten, deus ex Plunderkiste. Weil ich fürchte, dass eine formale Antwort ein solcher Abtörner wäre und weil ich ebenfalls fürchte, dass das Publikum diese Art des Abschlusses verlangt, möchte ich nun Teil 3 fast gar nicht ansehen.
Wenn das sein müsste, um die Filme genießen zu können, müsste der 3.Teil mit geringerem Budget gedreht werden.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Mär, 2024 08:38 Man könnte auch einfach die Bücher mal lesen….
Gruss Boris
Da reicht Dune 2 zwar nicht ran, aber bisher scheint es an der Kinokasse ordentlich zu laufen.“Barbie” tallied around $155 million during its first three days in theaters, the highest opening of 2023.
23.07.2023 CNBC
Die hohen Erwartungen kann er also wohl doch nicht erfüllen. Bedenken muss man auch, dass die Kinos den Film meist in mehreren Sälen spielen. Und anders als Godzilla Minus One in großen Sälen.The weekend is slightly below the movie's original $80 million projections but can still be considered a success overall.
https://screenrant.com/dune-2-box-offic ... omparison/
Es gibt Gründe, warum Leseratten trotzdem davor zurückschreckten und heute noch zurückschrecken. Ich habe mir aber schon vor knapp drei Jahren (Teil 1 war 2021) die Plot-Zusammenfassungen auf Wikipedia durchgelesen. Mir war klar, dass ich mich da nie drin vertiefen könnte. Was mir auch klar wurde: dass es sich bei den Filmen um eine Adaptation handelt. Ein Film kann nicht gleichzeitig so ausufern und vom Hölzchen auf's Stöckchen springen, er muss manches vereinfachen, zusammenfassen, abrunden, interpretieren, konkretisieren, betonen, verkürzen oder streichen, um als Film zu funktionieren. Und jetzt gerade las ich erneut die Zusammenfassung von Messiah, in der es auf die von berlin123 gestellte Frage nach der Gültigkeit der Religion - mindestens auf Handlungsebene - keine Antwort gibt. In etwa so, wie es in der Bibel keine Antwort darauf gibt.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Mär, 2024 08:38 Man könnte auch einfach die Bücher mal lesen….
Genau. Irgendwie ist für mich die Frage nach der Gültigkeit von Religion auch gar nicht Thema des Films, sondern die Manipulation der Massen durch Religion. Wie viele Geschichten haben wir gelesen und gesehen von einem Auserwählten, sei es Jesus, Nemo, Trump oder Paul? Naja, gut, so gesehen nicht so viele. Immerhin fühlt sich jemand berufen oder wird laut von anderen berufen, eine Führerrolle einzunehmen. Wie der Häuptling eines Stammes, der nach einem Initiationsritus als ein zumindest besonders inspirierter, begabter oder sogar von höheren Mächten gelenkter Supermensch gesehen wird. Der Glaube versetzt Berge. Diese Idee pusht Villeneuve in Dune 2. Es scheint mir aber keine Heldenverehrung zu sein, sondern eine Stahlmann-Argumentation. Wenn ich sagte, guck mal, was für ein lächerliches, kackstelziges Würstchen Paul Artreides ist, dann werde ich von der Macht, die er durch alle anderen hat, einfach weggespült. Mein defätistisches Gemecker gegen Dü Stümme! Was dagegen gesetzt, quasi gesäht wird, ist ein zarter, leiser Zweifel, Chanis Blick am Ende, der die Erinnerung an Pauls eigene Zweifel wachruft.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Mär, 2024 08:38Sicher ist da viel Religion drin, geht aber auch um Macht, was ja irgendwie auch immer miteinander verbunden ist.
Und es ist einfach ne uralte Geschichte, schon zig mal erzählt.
Zumindest regt es mich zum Nachdenken darüber an.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Mär, 2024 08:38Deuten kann man das wie man will, die Story und die Religion da drin, auch wenn mit viel SF verpackt, und auf fremden Planeten spielend ist das natürlich schlussendlich nur ein Spiegel von unserer Geschichte/Religionen/Gesellschaft…
Was nicht sein kann, das nicht sein darf.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Mär, 2024 09:06 @iasi
Wenn du schon mit einer negativen Einstellung zum Film ins Kino gehst, ist die Chance sehr gross das du den Film schlecht findest.