Versteh ich nicht - was nutzt Strom ohne Steckdosen?
Für die 600D würde ich auch einen C-Stand empfehlen. Das wären nochmal 10 Kilo zusätzlich.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 16 Okt, 2023 22:12 Die Idee war schon die Sonne von draußen zu simmulieren, aber dafür braucht man auch ein wenig dampf. Die Aputure 600D ist da schon fast am unteren Leistungsspektrum für sowas. Kann man sich ja auch für einen Tag mieten, aber hochbringen müsstet ihr sie ja trotzdem. Das vermutlich zu aufwendig für euch, zumal ihr dann auch noch Haze/Dunst bräuchtet. Kann man übrigens super auch mit Weihrauch machen, falls man den Geruch erträgt :)
Wie groß die Fläche vom Keylight sein sollte hängt von der reltiven Größe der Lichtquelle ab und wie hart oder weich es sein soll. Also ich sag mal bei ca. 2m Abstand würde ich schon einen Meter nehmen. Je größer desto weicher wird's, aber da in der Hütte der Platz ohnehin begrenzt sein wird, ist 1m vermutlich schon eher die Obergrenze. Aber wenn ihr eine Box verwendet dann besorgt euich auch eine Wabe dazu, oder zumindest Molton/Flags, damit das Licht nicht durch die ganze Hütte streut.
Ja, Strom ohne vorhandene Steckdosen ist mir auch etwas rätselhaft.
VG
Ich habe mit der 600D immer mit C-Stand gedreht, auch mit dem großen Dome oder der Lantern drauf. Da reicht ein C-Stand schon gut. Allerdings immer ohne den Ausleger.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 16 Okt, 2023 22:22 @ DKPost
Nee. Ein C-Stand ist nur für Kleinkram. Da braucht man schon einen Combo Stand. Aber die Manfrotto 007er (mit 7,5kg) tun's dafür schon. Aber zwei Sandsäcke/Gewichte zusätzlich sind da trotzdem zu empfehlen.
VG
Beim Akkubetrieb musst du genau auf die Spezifikationen achten. Einige Lampen laufen mit Akku grundsätzlich nur mit halber PowerBergliebe hat geschrieben: ↑Mo 16 Okt, 2023 22:31 Hello und danke schonmal!
Nene, die Anforderung wäre schon, das mit 1-2 V-Mounts und nem normalen Lichtstativ betreiben zu können. :( Also dann eher closer gehen und vllt doch mit Faltpanel arbeiten?
Zum Strom: Bei den Hütten (das sind keine Selbstversorgerhütten) ist es so, dass viele aus Inselbetrieb laufen, also mit Mini-Wasserkraftwerk, Photovoltaik und Batterien. Alles auf den Hütten ist beim Strom auf Effizienz ausgelegt. Statt Herd gibt es Gas (kann man mit Heli rauffliegen), etc. Der Strom wird zu einem sehr hohen Prozentsatz für die Küche verwendet.
Darum gibt es in den Gasträumen und Zimmern kaum Steckdosen, weil man vermeiden möchte, dass Gäste unkontrolliert den Strom zapfen. Sowas ist natürlich nicht auf allen Hütten gleich, eh klar, bei über 600 Hütten allein in den Ostalpen. Aber kein Hüttenwirt sieht es gerne, wenn man große Lichter aufbaut - das ist schonmal sicher. Hier gibts übrigens Infos, falls es jmd. interessiert (Video ist nicht von mir):
"Lampe" als ausgerechnet nicht Fremdwort, ist das einzige Beispiel was Dir zu Deiner Beobachtung einfällt?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 17 Okt, 2023 09:07 @Kluster
Was für Fremdwörter denn ?
Lampe ?
Als was würdest du das denn sonst lieber bezeichnet haben ?
Leuchte ? Funzel, Spot, oder Scheinwerfer ?
Oder lieber gleich auf englisch einfach nur, „Light“ ?..;))
Gruss Boris
Eben. Die sitzen ja nicht im Dunkeln.
Gab's das nicht immer bei Derrick? Harry, Hol den Heli! 🙃
Ja, im Prinzip kannste sowas notfalls mit einem Spot, Butterbrotpapier und gebleichtem Muslin ganz wunderbar leuchten, wenn's sein muß.
Das ist leider bei allen Lichtern mit fest eingebauten Akkus so - wobei ich die sowieso selten über 50% fahre.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 17 Okt, 2023 12:25 .. einzig die Akkus sind bei 100% ziemlich schnell schlapp..
Wir drehen mit ner A7SIII und ner ZV-E1, beides durchgehend F4. Teilweise nur mit ZV-E1 und iPhone14pro als B-Kameraksingle hat geschrieben: ↑Di 17 Okt, 2023 13:43 @ Bergliebe
die Aputure F22C ist zwar als Lampe selbst nicht schwer, aber der gesamte technische Teil, der dahinter steckt, wiegt schon einige Kilos. Eine sehr große Steuerbox, viele Lange und recht unflexible Kabel und dann noch ein Power-Brick. Dann die Verpackung, denn das Zeug würde ich nicht einzeln verstauen.
Was aus deiner Frage nicht hervorgeht:
Wieviel Platz darf das Licht Equipment beanspruchen?
Wie schwer darf das Equipment sein?
Mit welcher Kamera dreht ihr? (Danach richtet sich möglicherweise die Lichtleistung, die ihr braucht)
Habt ihr mal ein Beispiel für die bisherige Arbeit?
Gefällt mir schon gut (bis auf die blaustichige Aussenaufnahme).
Ohne jetzt jemanden auf den Schlips treten zu wollen, da ist jede Menge mehr raus zu holen.soulbrother hat geschrieben: ↑Di 17 Okt, 2023 17:36
Mit "kleinem Equipment" und geringem Aufwand dürfe da nicht soo viel mehr rauszuholen sein...
Vielleicht magst du ja die 5 Sachen mit mir teilen? :)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 17 Okt, 2023 17:52Ohne jetzt jemanden auf den Schlips treten zu wollen, da ist jede Menge mehr raus zu holen.soulbrother hat geschrieben: ↑Di 17 Okt, 2023 17:36
Mit "kleinem Equipment" und geringem Aufwand dürfe da nicht soo viel mehr rauszuholen sein...
Da seh ich auf Anhieb mindestens 5 Sachen, die sofort zu nem besserem Bild führen würden.