Vari-ND ist schon praktisch. Da der quasi immer auch drauf ist, relativ einfach mal ordentlich mitm Color-Checker sauber zu korrigieren und das einfach für die Drohnenfootage zu verwenden, weil farbverschieben tun da in dem Segment alle. Auch die "originalen" DJI-Non-Vari-NDs, das ist ein wenig die Wahl zwischen Pest und Cholera, aber recht einfach korrigierbar.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 11 Aug, 2023 10:11 Ich hab nen Vari ND dafür, aber bei der Doppelkamera wird das wahrscheinlich schwierig.
Verstellbare Blende wär da natürlich ideal.
Ja Gewichtsproblematik gibt es mit Filtern! Auch bei Nicht-Vario-ND.
Das wäre natürlich ideal wenn ein elektronisch steuerbare VND ala FS5/FX6 verbaut würde... dann könnte man auch auf die variable Blende verzichten.
Bei Gebäuden mit viel Verglasung machen die Pol-Filter wirklich Sinn, so ist es möglich ins innere der Gebäude zu blicken. Kunden mögen das selbstverständlich.Jalue hat geschrieben: ↑Sa 12 Aug, 2023 18:35 Ich habe auch die Mini2 und einen Satz Freewell-Filter. Die sind kombiniert mit einem Pol-Filter on top, was bei einer Drohne natürlich eher Quatsch ist, außer vielleicht bei Flügen an der See, aber damals konnte ich keine anderen finden.
Das Gimbal bringen die Filter manchmal beim Einschalten durcheinander, was sich aber durch sanftes (!) Antippen mit dem Finger einfach abstellen lässt. Am Bildrand verschatten tut da nix, es sei denn, man setzt sie nicht richtig auf.
Ansonsten finde ich den Umstand, dass die Filter bei sich änderndem Licht im Flug manchmal nicht mehr "passen", nicht so problematisch. Im vernünftigen Rahmen kann man das oft durch Verstellen der ISO kompensieren.
Mit variablem ND meinte ich eher einen festverbauten in der Drohne selbst, den ich über den Sender steuern könnte, das wäre mein Wunsch.
Ich nutze für die Mini 3 Pro auch kombinierte NDs mit Polfilter. Macht für mich bei einer Drohne schon viel Sinn, da ja auch der Himmel knackiger wird, der bei Drohnen ja doch recht häufig mit drauf ist.Videopower hat geschrieben: ↑Fr 15 Sep, 2023 16:42Bei Gebäuden mit viel Verglasung machen die Pol-Filter wirklich Sinn, so ist es möglich ins innere der Gebäude zu blicken. Kunden mögen das selbstverständlich.Jalue hat geschrieben: ↑Sa 12 Aug, 2023 18:35 Ich habe auch die Mini2 und einen Satz Freewell-Filter. Die sind kombiniert mit einem Pol-Filter on top, was bei einer Drohne natürlich eher Quatsch ist, außer vielleicht bei Flügen an der See, aber damals konnte ich keine anderen finden.
Das Gimbal bringen die Filter manchmal beim Einschalten durcheinander, was sich aber durch sanftes (!) Antippen mit dem Finger einfach abstellen lässt. Am Bildrand verschatten tut da nix, es sei denn, man setzt sie nicht richtig auf.
Ansonsten finde ich den Umstand, dass die Filter bei sich änderndem Licht im Flug manchmal nicht mehr "passen", nicht so problematisch. Im vernünftigen Rahmen kann man das oft durch Verstellen der ISO kompensieren.
Mit variablem ND meinte ich eher einen festverbauten in der Drohne selbst, den ich über den Sender steuern könnte, das wäre mein Wunsch.
Ich denke das macht sich wenn fasst immer nur in einem klassischen horizontalen Pan bemerkbar, beim "nur" rumfliegen nimmt man es fasst nicht wahr, besonders wenn in 60p geflogen wird, da kann man ja eine bisschen kürzere Verschlußzeit ganz gut gebrauchen.Videopower hat geschrieben: ↑So 15 Okt, 2023 22:34 Absolut, es ist halt immer mit ein wenig Mehraufwand verbunden.
Die Frage ist immer, wird der Mehraufwand vom Ergebnis her wahrgenommen oder ist es Perlen vor die ***?
Pianist hat geschrieben: ↑Mo 16 Okt, 2023 07:43 Das kommt immer darauf an, wie nahe die nahesten Objekte sind. Ist ja wie beim Gimbal aus der Hand. Wenn ich knapp über dem Boden langgleite, brauche ich natürlich die Bewegungsunschärfe. Also geht es nicht ohne Filter. Drehe ich mit dem Copter eine Überblicksaufnahme von einem Dorf, ist es egal.
Ich würde sagen, es kommt auf beides an - Abstand des waagerecht darüberfligenden Copters zum bewegten/unbewegten Objekt UND relative Bewegungsgeschwindigkeit von Objekt und Kamera zueinander (wobei die beiden Dinge fürs foto/videografische Bild nicht unabhängig voneinander sind). Im Prinzip geht's beim Stottereffekt doch darum, wie schnell sich das Abbild von etwas (horizontal) über den Kamera-Sensor bewegt.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 16 Okt, 2023 10:12 Das ist Blödsinn, es kommt auf die Bewegungsgeschwindigkeit an. Es man sein das es bei einem weiter entfernten Ziel weniger ins Auge fällt, aber der Stottereffekt bleibt der gleiche.
Es ist eben wie gesagt die Frage, flieg bzw pan ich Vertikal oder Horitontal.
Nichts anderes habe ich geschrieben, aber wenn ich wie Matthias vielleicht auf eine entfernte Stadt oder Landschaft zufliege, hat das nichts mit horizontalen Pan zu tun.
Matthias vergleicht ja (sinngemässes Zitat) "das Entlanggleiten dicht über dem Boden" (wo er dann gegen den Stottereffekt ND-Filter montiert für längere Belichtungszeiten) mit einem Flug - Zitat - "Uberblicksaufnahme von einem Dorf", was für mich nach Darüberfliegen klingt. Im ersten Fall dicht über dem Grund bewegt sich das Bild schnell über den Sensor, im zweiten Fall aus der Höhe eher langsam, weshalb er dabei kurze Belichtungszeiten wegen fehlendem ND-Filter weniger kritisch sieht.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 16 Okt, 2023 11:27Nichts anderes habe ich geschrieben, aber wenn ich wie Matthias vielleicht auf eine entfernte Stadt oder Landschaft zufliege, hat das nichts mit horizontalen Pan zu tun.