Nein, einen Versuch hast du noch.
Nein, einen Versuch hast du noch.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 17:38 Worum ging es denn, beste Kamera ?
Kommt doch auf den Job drauf an, den sie zu abfilmen hat.
Oder den Workflow ?
Da ist es doch auch nicht anders…
Kommt darauf an was genau der Content ist, und nicht zuletzt wer der Kunde und wer das Zielpublikum und wie hoch das Budget und somit die Produktions Zeiträume ist/sind.
Und was ist denn überhaupt Low Budget ?
Das ist somit doch auch sehr relativ zu definieren.
Ich würde mich schon an dem erfahrenen Profis orientieren, es wenigstens versuchen.
Schadet doch nix.
Gruss Boris
Es geht um den Dreh eines Filmes.Huitzilopochtli hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 16:24Film was und wie du willst. Netflix wird es egal sein. Völlig absurd. Du und Frank schafft es immer wieder eine Argumentation so zu drehen, man wolle euch was vorschreiben oder irgend eine Möglichkeit als Goldstandard definieren.iasi hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 15:21
Und warum soll mich denn jucken, was Netflix in irgendeine Liste schreibt, wenn ich einen Low-Budget-Film drehen will?
Warum soll ich z.B. bei einer R5C nicht in Raw filmen? Das ist das beste Format, das diese Kamera bietet.
Nur weil Netflix auch etwas anderes in einer Liste stehen hat?
Wenn ich mich für die MAVO mark2 LF entscheide, weil ich z.B. anamorph drehen und die vollen 36x24mm nutzen will, ende ich bei ProRes 4444XQ.
Oder gar bei Verwendung eines Anamorph. eine größere Sensorfläche und Auflösung als die Red Monstro: MAVO Edge 8k.
Aber ProRes 4444 ist dann doch nicht meine Wahl, sondern das Resultat aus der Wahl der Kamera.
Mal abgesehen davon, dass man BRAW relativ selten bei größeren Produktionen finden wird. So gerne ich auch damit gearbeitet habe.
INT. SLASHCAM FORUM - TAGDarth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 17:49 Ja dann erleuchte mich doch…
Geht schneller.
Nicht die Kamera, nicht der Workflow, nicht der Codec..
Was kann es noch sein ?
Das Drehbuch, die Planung, das ganze Produktions Design, der Ton oder das Licht ?
Oder die Regie oder gar die Schauspieler ??
Gruss Boris
Haha, wobei ich befürchte, dass unsere chatbots hier diese Transferleistung nicht hinbekommen. Aber ein Versuchs ist’s wert…berlin123 hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 18:06INT. SLASHCAM FORUM - TAGDarth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 17:49 Ja dann erleuchte mich doch…
Geht schneller.
Nicht die Kamera, nicht der Workflow, nicht der Codec..
Was kann es noch sein ?
Das Drehbuch, die Planung, das ganze Produktions Design, der Ton oder das Licht ?
Oder die Regie oder gar die Schauspieler ??
Gruss Boris
A
Man darf zum Frühstück keinen Kaffee trinken!!!
B
Das stimmt doch so nicht.
A
Aha! Jetzt muss also jeder Kaffee trinken!?
B
Hab ich nicht gesagt.
C überlegt wie er sich an der Diskussion beteiligen könnte. Plötzlich hat er eine Idee. Viele Ideen. Ganz viele Ideen.
C
Das kommt doch auch drauf an. Manchmal ist ein Frühstück auch gar keine so gute Idee. Zum Beispiel wenn man am Abend vorher viel gegessen hat. Ausserdem ist so ein Toast auch nur lecker, wenn da Marmelade drauf ist.
D
Darum ging es nicht.
- FORTSETZUNG FOLGT -
Es ging nicht um Meinungen, sondern um die falsche (bzw. uniformierte) Tatsachenbehauptung, dass h264- und h265-basierte Codecs nicht professionell sind. Nach der Logik ist z.B. auch eine Sony Venice mit XAVC-I oder eine Canon C500 mit XF-AVC nicht professionell. Über den Bullshit-Gehalt dieser Aussage lohnt es sich nicht, so lang zu diskutieren wie wir es hier tun.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 18:25 Also eurer Fazit ist, wenn jemand der das filmen womöglich seit Jahrzehnten erfolgreich Beruflich macht und seine ganz klare eigene Meinung zu Dingen hat, dann habt ihr irgend ein Problem damit ?
Interessant…
Wenn Du z.B. mit einer Sony FX3 drehst, bleibt Dir gar nichts anderes übrig, als X-AVC zu drehen (es sei denn, Du hängst einen externen Recorder an die Kamera, was aber praktisch niemand macht), und wenn Du mit einer Canon C300 drehst und der Kunde kein Raw will, bist Du ebenfalls auf einem h264-Codec.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 19:14 Ich persönlich würde heute auch eher nicht auf h264/265 setzen wenn das für einen bezahlenden Kunden ist, her das ist natürlich ja auch Abhängig davon was man an Equipment hat und womit man sich gewöhnt ist zu arbeiten.
Es gibt HEVC-Tiers die 12bit-4444-Intra bieten.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 19:07Es ging nicht um Meinungen, sondern um die falsche (bzw. uniformierte) Tatsachenbehauptung, dass h264- und h265-basierte Codecs nicht professionell sind. Nach der Logik ist z.B. auch eine Sony Venice mit XAVC-I oder eine Canon C500 mit XF-AVC nicht professionell. Über den Bullshit-Gehalt dieser Aussage lohnt es sich nicht, so lang zu diskutieren wie wir es hier tun.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 18:25 Also eurer Fazit ist, wenn jemand der das filmen womöglich seit Jahrzehnten erfolgreich Beruflich macht und seine ganz klare eigene Meinung zu Dingen hat, dann habt ihr irgend ein Problem damit ?
Interessant…
Och - Sony bietet die 16bit-Raw nicht grundlos am HDMI-Ausgang.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 19:23Wenn Du z.B. mit einer Sony FX3 drehst, bleibt Dir gar nichts anderes übrig, als X-AVC zu drehen (es sei denn, Du hängst einen externen Recorder an die Kamera, was aber praktisch niemand macht), ...Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 19:14 Ich persönlich würde heute auch eher nicht auf h264/265 setzen wenn das für einen bezahlenden Kunden ist, her das ist natürlich ja auch Abhängig davon was man an Equipment hat und womit man sich gewöhnt ist zu arbeiten.
Du bist der "Kunde", wenn du einen Low-Budget-Film drehen willst.
Wer ein wenig nachdenkt, der weiß, was er mit h264/265 gemeint hat.
Ja - nur das bestmöglichste und am wenigsten verlustbehaftete Format zu wählen, welches die Kamera hergibt,
Wenn ich 12bit-Raw statt 10bit-intern bekommen kann, hänge ich sogar eine Rekorder via HDMI dran.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 20:53 @ Frank
Das beste was die Kamera hergibt ?,
intern oder extern ?
Ist dann womöglich auch ein nicht unwichtiger Aspekt, gerade bei dslms…
Ich persönlich mag eigentlich nur Kamera internes Rec..
Gruss Boris
Ich auch, aber wenn ich extern ne bessere Qualität bekomme dann halt mit Recorder.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 20:53 @ Frank
Das beste was die Kamera hergibt ?,
intern oder extern ?
Ist dann womöglich auch ein nicht unwichtiger Aspekt, gerade bei dslms…
Ich persönlich mag eigentlich nur Kamera internes Rec..
Gruss Boris
Nicht aber die die man haben will. Canon mit RF Mount, zu teuer.... Nikon Z8 so tralala... RED Komodo, okay, nur der Preis so hmm... Blackmagic aktuelle Kameras, ne danke (P6K Pro, auch so tralala, Formfaktor etc. Außer Ursa G2- nur nicht für jeden bzw für mich doch etwas zu groß, Filmen mit Gimbal etc. sonst hätte ich sie schon lange. Die G2 ist momentan mM die beste BMD cine Kamera)... Panasonic, also doch extern RAW, scheint momentan da das Beste zu sein(Preis-Leistungs-Verhältnis)...Von einer S5II(x) mit ext BRAW (oder PPRAW), hat man eben mehr, als nur intern BRAW.
Das sind allerdings reine Heimanwender Probleme.roki100 hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 23:10
Nicht aber die die man haben will. Canon mit RF Mount, zu teuer.... Nikon Z8 so tralala... RED Komodo, okay, nur der Preis so hmm... Blackmagic aktuelle Kameras, ne danke (P6K Pro, auch so tralala, Formfaktor etc. Außer Ursa G2- nur nicht für jeden bzw für mich doch etwas zu groß, Filmen mit Gimbal etc.
Es gibt nur wenige Kameras mit einem 12bit-ProRes-Codec.roki100 hat geschrieben: ↑Sa 17 Jun, 2023 23:10
Und jeder, der den internen Codec (VLOG) mit ProRes vergleicht (und ehrlich ist), wird feststellen, dass die Unterschiede zwischen BRAW und cDNG größer sind als zwischen h264 (LongGOP) und ProRes. Ich denke, man muss unterscheiden, h264 ist einfach nicht dasselbe wie h264 - so wie auch h264-Export aus DaVinci nicht das selbe ist, wie h264 aus HandBrake... Deswegen verstehe ich cantsin, mir dem was er schreibt, vorallem wenn man selbst getestet/verglichen hat. Würde ich irgendwelche Vorteile sehen, dann würde ich, wie für RAW, den externen Recorder auch wegen ProRes nutzen.
Was hat Blackmagic jetzt damit zu tun?Huitzilopochtli hat geschrieben: ↑So 18 Jun, 2023 08:43 Natürlich. Bei kommerziellen Produktionen greifen die Profis lieber auf BM zurück.
Bei einer Low-Budget-Filmproduktion sicherlich, wenn die Alternative 10bit-Material wäre.Huitzilopochtli hat geschrieben: ↑So 18 Jun, 2023 08:43 Natürlich. Bei kommerziellen Produktionen greifen die Profis lieber auf BM zurück.
Gerade im kommerziellen Bereich spielt Geld eine sehr große Rolle. :)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 18 Jun, 2023 09:17Was hat Blackmagic jetzt damit zu tun?Huitzilopochtli hat geschrieben: ↑So 18 Jun, 2023 08:43 Natürlich. Bei kommerziellen Produktionen greifen die Profis lieber auf BM zurück.
Wir reden hier über Preise und Formfaktor, und beides spielt im kommerziellen Bereich halt nunmal keine Rolle.
Ich weiß, nur, wie Du schon sooft wiederholt hast^^ kann man damit auch Film drehen:iasi hat geschrieben: ↑So 18 Jun, 2023 09:01 Der Unterschied zwischen BRAW und h264 spielt eine Rolle, denn dieser ist erheblich.
Da muss man gar nicht versuchen es klein zu reden.
Durch das bessere NR in der Post lässt sich mehr Zeichnung gewinnen.
12bit ist beim Grading sehr viel robuster als 10bit.
Was ich mit dem Material einer P4k machen kann, das geht mit dem einer GH5 nicht.
Und wie ich schon oft gesagt habe:roki100 hat geschrieben: ↑So 18 Jun, 2023 09:34Ich weiß, nur, wie Du schon sooft wiederholt hast^^ kann man damit auch Film drehen:iasi hat geschrieben: ↑So 18 Jun, 2023 09:01 Der Unterschied zwischen BRAW und h264 spielt eine Rolle, denn dieser ist erheblich.
Da muss man gar nicht versuchen es klein zu reden.
Durch das bessere NR in der Post lässt sich mehr Zeichnung gewinnen.
12bit ist beim Grading sehr viel robuster als 10bit.
Was ich mit dem Material einer P4k machen kann, das geht mit dem einer GH5 nicht.
Ja, aber für gewöhnlich ist es dabei auch in einer Menge vorhanden, bei der du nicht zwischen zwei Fotoapparaten als A-Cam wählen mußt ;-)
Keiner sagt das man auf RAW verzichten soll, nur, es ging darum, wie Du schön und trefflich geschrieben hast, dass man auch mit 10bit-Codecs einen Film drehen kann.
Wenn alle wegen des Filterwechsels warten müssen, dann ist das doch kein so kleines Problem, denn dies kostet in der Summe dann die Zeit, die für weitere Takes gereicht hätten.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 18 Jun, 2023 09:37 Ich denke Filterwechsel ist bei einer Low Budget Produktion dein kleinstes Problem.
Schwierig sind die Sachen, die bei Low Budget genauso lange (wenn nicht signifikant länger) dauern, als bei einer normalen Produktion.
Low Budget bedeutet immer Kompromisse und Abstriche machen - der Trick ist sie da zu machen, wo es nicht so auffällt.
Deshalb ist entsprechende Planung und Vorbereitung absolute Priorität, gleich danach kommen kreative Lösungen für Sachen die sonst sehr teuer sind.
Und Avatar 2 wurde nun nicht mehr in 10bit 1080p "gedreht" - frag dich mal, warumroki100 hat geschrieben: ↑So 18 Jun, 2023 09:56Keiner sagt das man auf RAW verzichten soll, nur, es ging darum, wie Du schön und trefflich geschrieben hast, dass man auch mit 10bit-Codecs einen Film drehen kann.
So zB. Avatar 1 wurde in 10Bit 1080p gedreht und war einer der besten Filme, so gut, dass der Film sich in Gehirne als amazing eingebrannt hat. Das hat man mit BRAW noch nicht geschafft^^
Wahrscheinlich viel viel mehr als mit BRAW, weil das sieht sogar besser aus, als S35 12K BRAW.Niemand dreht heute noch mit einer Alexa in 2.8k einen Film.
Da scheint deine Wahrscheinlichkeitsrechnung wohl auf zu geringen Datenmengen und falschen Annahmen zu basieren. ;)
In der Praxis warte ich aber mit meinem Camera Department ständig auf Hair/Makeup, Props, Kostüm, Schauspieler, Director der irgendwas mit Schauspielern bespricht, Ton, Grip, Licht etc.
Hier ging’s doch nicht nur um Preise und Formfaktor.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 18 Jun, 2023 09:17Was hat Blackmagic jetzt damit zu tun?Huitzilopochtli hat geschrieben: ↑So 18 Jun, 2023 08:43 Natürlich. Bei kommerziellen Produktionen greifen die Profis lieber auf BM zurück.
Wir reden hier über Preise und Formfaktor, und beides spielt im kommerziellen Bereich halt nunmal keine Rolle.