Natürlich get das, mach ich ja auch ständig.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 08:05 @Frank
Hä ?
Verstehe ich jetzt nicht wirklich.
Was denn ?
Es sind doch beides Cinema Kameras..
Wenn die so verschieden wie Äpfel und Birnen sind, wie kannst du die dann Beide für das selbe Projekt nutzen ?
Wenn du die unterschiedlichen Bildwirkungen der Sensorgrößen nicht gezielt nutzt, wirst du die Sensoren nicht auseinanderhalten können.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 08:19 @iasi
Gut das Angleichen der Bilder von verschiedenen Kameras finde ich auch extrem schwierig,
Ich hab’s bis heute mit der S5 und der Pocket nicht wirklich geschafft.
Klar geht das mit der 4K Pocket und einer Ursa nur schwer, bis gar nicht wirklich.
Aber dem TO ging es doch darum welche Kamera hat mehr DR und die bessere Bildqualität.
Nicht darum die Kameras gleichzeitig zu nutzen.
Und was ist eine normale Aufnahme ?
Du meinst wohl bei einer sehr schlechten Aufnahme könnte man den Unterschied nicht sehen, wenn man beide Kameras kennt…;)
Und wenn du einerseits was schreibst von verschiedener Bildwirkung und andererseits das der Frank die beiden nicht unterscheiden könnte…Ja dann ist das doch ein Widerspruch in sich selber.
Gruss Boris
Stimmt, Dual Gain war der Fairchild - ich sollte einfach nix schreiben, solange der Kaffee noch durchläuft.
RAW ist tatsächlich s/w - genau genommen ist es gar nix, sondern nur eine Anzahl von - an den Sensoren gemessenen - Volt in einer Tabelle.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 09:10 @iasi
Gar keine Farben stimmt überhaupt nicht, dann müsste das BRaw aus meiner Pocket ja S/W sein,
Wenn es in die Extreme geht, zeigen sich durchaus Unterschiede.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 08:38 CineD hat bei der Ursa 4.6K G1 12,6 Blenden und bei der Pocket 4K 11,8 Blenden DR gemessen, jeweils bei SNR 2. (Ich finde die CineD-Messungen allgemein die brauchbarsten, weil sie wirklich ein konsistentes Messverfahren haben.) Wobei das obige Ergebnis IMO typisch ist für Kameras mit s35/APS-C- versus MFT-Sensor.
Der Fairchild-Sensor der Ursa hat übrigens eine Dual Gain-Architektur (also eine Mischung der ersten und zweiten nativen ISO-Stufe im selben Videosignal wie bei Arri, der C70 und der GH6), die Pocket 4K nicht.
Doch, das ist gerade etwas - das Du als selbsternannter Perfektionist eigentlich können solltest.iasi hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 09:01 Wenn du die unterschiedlichen Bildwirkungen der Sensorgrößen nicht gezielt nutzt, wirst du die Sensoren nicht auseinanderhalten können.
Abgeblendet und mit entsprechenden Bennweiten wird eine Person in einem Sessel vor einer Wand nicht so unterschiedlich dargestellt, dass man sagen könnte, mit welcher Kamera sie nun aufgenommen wurde. Zumal, wenn sie sauber ausgeleuchtet und das Material gegradet wurde.
Nix mit Äpfel und Birnen.
Ich geb Dir bei CineD recht, nicht aber beim Schluss S35/APS-C vs. MFT. Du stellst nämlich einen direkten Zusammenhang zwischen Sensorgröße und Dynamik her und das ist - selbst in Einbeziehung eines Pixel Pitches in der Praxis nicht mehr vorhanden - weil mittlerweile andere Faktoren zum Flaschenhals geraten sind. A/D-Wandlung z.B.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 08:38 CineD hat bei der Ursa 4.6K G1 12,6 Blenden und bei der Pocket 4K 11,8 Blenden DR gemessen, jeweils bei SNR 2. (Ich finde die CineD-Messungen allgemein die brauchbarsten, weil sie wirklich ein konsistentes Messverfahren haben.) Wobei das obige Ergebnis IMO typisch ist für Kameras mit s35/APS-C- versus MFT-Sensor.
Wie Frank schon sagt: Es sind nur viele Werte und keine Farben.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 09:10 @iasi
Gar keine Farben stimmt überhaupt nicht, dann müsste das BRaw aus meiner Pocket ja S/W sein, das ist es aber gar nicht.
Jede Farb Kamera zeichnet Farben auf , egal ob RAW oder nicht, und jede Kamera/ Hersteller beziehungsweise jeder Sensor hat ein wenig andere Colors.
Und bei dem Fairchild in der Ursa gibt es Unterschiede zum Sony Sensor in der Pocket, das sehe ich sogar als völliger Laie mit dem iPad auf YouTube…
Ich kann diese Unterschiede nur nicht klar definieren..;)
Gruss Boris
Stimmt natürlich, und selbst bei Prosumerkameras zeigt die GH6 (mit ihrem Dual Gain-Output), dass solche vermeintlichen Gesetzmäßigkeiten nicht immer stimmen.andieymi hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 09:28 Ich geb Dir bei CineD recht, nicht aber beim Schluss S35/APS-C vs. MFT. Du stellst nämlich einen direkten Zusammenhang zwischen Sensorgröße und Dynamik her und das ist - selbst in Einbeziehung eines Pixel Pitches in der Praxis nicht mehr vorhanden - weil mittlerweile andere Faktoren zum Flaschenhals geraten sind. A/D-Wandlung z.B.
Und voll, ich hatte echt nicht mehr am Schirm dass die GH6 ja auch DGO ist. Ich kann nur mutmaßen, dass es einfach an der prinzipiell eher geringen Erfahrung der Fotohersteller mit elektronischen Verschlüssen liegt, was aber auch nicht unbedingt für Panasonic gilt. Aber bei Sony- noch nicht mal eine Sony A7II konnte Silent Shutter = elektronsicher Verschluss, obwohl Sony natürlich jahrzehntelange Erfahrung mit dem shutterlosen auslesen hat. Aber das ist etwas, das quasi die Dynamik immer reduziert und jetzt müssen die das für "Video" notgedrungen halt so fahren. Ich weiß nicht warum (theoretisch-technisch), aber aus der Praxis haben alle elektronischen Verschlüsse bei Fotos vgl. mit dem mechanischen Verschluss dynamiknachteile. Ähnlich wie Global Shutter auch erst Mal weniger dynamik haben wird als ein (trotzdem optmierter) RS.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 09:50 Wobei ja bei der GH6 die Erweiterung der Dynamik im Videosignal zu Lasten der Still-Fotoqualität ging. Da würde mich wirklich mal interessieren, woran das liegt (und wo umgekehrt die prinzipiellen, sensortechnischen Grenzen von Hybridkameras liegen, siehe den aktuellen Parallelthread zur Nikon Z9).
Ok. :-)
Grading.
Nein, damit "vergleicht" man bestenfalls die Fähigkeiten des Coloristen.
Was soll das dann bringen?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 05 Mär, 2023 10:46Nein, damit "vergleicht" man bestenfalls die Fähigkeiten des Coloristen.
Der einzig Sinnvolle weg ist es ein Set aufzubauen mit einem definierten DR, entsprechend zu belichten so daß weder oben noch unten irgendwas clippt, und dann das Material unangetastet in eine colormanaged Timeline zu schmeißen. Dann gibt's da auch nix "rauszuholen" weil nix drin ist was man rausholen müßte oder könnte.
Eine Raw-Kamera kann man nicht wie eine 8-bit-Videokamera vergleichen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 05 Mär, 2023 11:11 @iasi
Weil wir ja die Kameras beurteilen beziehungsweise vergleichen wollen und nicht die Grading Fähigkeiten der Filmer.;)
Also doch lieber möglichst Flach (im Fall von Blackmagic Kameras) mit BRAW oder mit ProRes aufnehmen und das ganze auch möglichst ohne sonstigen Eingriff einfach zu Rec709 konvertieren..
Gruss Boris
Blackmagic verbaut bei den Pockets Sony-Massenmarkt-Sensoren, die weitgehend baugleich auch in Hybridkameras wie z.B. der Panasonic GH5s stecken, und in den Ursas zuerst Fairchild-und CMOSIS-Sensoren und aktuell einen 12K-Sensor, der mit einem nicht genannten Hersteller entwickelt wurde.