Das war die Indy - auch bekannt als Indy-Go ohne Go :D
Würde mich nicht wundern, ich hab mal eine als Kaffeemaschine umgebaut gesehen - ich glaub das war bei Das Werk.
Ich war damals noch ein Kiddo, hab aber SGI (und jede andere Soft- und Hardwarefirma die mit CG/VFX zu tun hatte) jahrelang um Prospekte und Magazine abgegrast und alles verschlungen...daher: Die Mintgrüne Maschine war die "normale" Indigo, die auf dem Bild war die Indigo (High und Maximum) "Impact" Reihe, die war Lila, Ruessel hat schon recht. Die Indy war blau. Überhaupt hatte SGI Maßstäbe gesetzt, was Gehäuse anging...eine sah geiler aus als die nächste, schon die Iris Indigo sah Hammer aus...und die Crimson, Octane, O2, Onyx, Onyx2, Onyx 3000, Tezro...ja ja...jetzt ist meine derzeitige Kiste zigtausende male schneller und kostet soviel wie ein RAM Block einer SGI.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 10 Feb, 2023 18:05Das war die Indy - auch bekannt als Indy-Go ohne Go :D
Würde mich nicht wundern, ich hab mal eine als Kaffeemaschine umgebaut gesehen - ich glaub das war bei Das Werk.
Hattest Du eine SGI?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 10 Feb, 2023 18:18 Ja stimmt die war so blau-türkies
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Oh wow! Ich hab diese Maschinen nur maximal auf Armlänge erlebt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 10 Feb, 2023 18:28 Selber nicht, aber ne Flame an der ich viel gemacht hab, ist darauf gelaufen, und an der Uni in Salzburg an der ich Anfang der 2000er unterrichtet hab, standen einige O2. Nach meinem Mac (Quadro) bin ich damals direkt auf ne Alpha Workstation umgestiegen, auf dem ein spezielles NT lief, und von da auf normale Intel Workstations.
Genau die hatte ich :-)
Hier ist ein Ex-Lightwaver! :-DFrank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 10 Feb, 2023 18:50Genau die hatte ich :-)
War ein ganz schönes Biest damals, aber Lightwave lief wie ein geölter Blitz darauf.
OMG. Meine Lightwave Anfänge konnte/durfte ich maximal ein paar Stunden am Stück rendern lassen, weil der Computer nicht in Abwesenheit oder in der Nacht laufen durfte :-D Unfassbar, heute kann ich motion blur, dof, gi (path tracing) und ray tracing sowieso mit CPU und GPU in HD rendern und es geht dennoch rasend schnell...freezer hat geschrieben: ↑Fr 10 Feb, 2023 22:36 Ich hab nach ersten Versuchen Ende der 80er am Amiga mit Imagine 3D und Reflections Zum Abspielen der fertigen Animation bin ich in den Amigaladen in Graz gefahren, der hatte einen A4000 mit Digital Broadcaster Karte, die das in Echtzeit konnte.
Wer heute mit dem neuen MS Flightsimulator spielt, sieht übrigens Photogrammetriedaten, die mit einer Vexcel Luftbildkamera aufgenommen wurden. Da sind viele schlaue Köpfe der TU Graz beschäftigt.
Ist für mich ein sattes blau....habe hier noch eine stehen, umgebaut als Koffer für Papiere!Ja stimmt die war so blau-türkies
Als ich Anfang der 90er bei DigitalFilm gearbeitet habe, mußten wir Animationen noch halbbildweise auf die Betacam oder Halbzoll-C spielen - also nach jedem Halbbild, Band zurück fahren > neuen Anlauf nehmen> nächstes Halbbild abfeuern etc.
Da es bei mir erst in den 2000ern losging, ist das alles völlig unfassbar für mich. Gestern las ich einen Artikel darüber, dass die für die preview von motion control Aufnahmen von True Lies, Titanic etc. bei Digital Domain Amigas eingesetzt haben, weil es sonst nur sowas wie den Abekas digital disk recorder gab, der 60.000 Dollar für die Speicherung und Wiedergabe von einer Minute SD Video kostete (!!!).Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 11 Feb, 2023 08:04Als ich Anfang der 90er bei DigitalFilm gearbeitet habe, mußten wir Animationen noch halbbildweise auf die Betacam oder Halbzoll-C spielen - also nach jedem Halbbild, Band zurück fahren > neuen Anlauf nehmen> nächstes Halbbild abfeuern etc.
Ein paar Jahre später war ich einer der Ersten in Deutschland die PAL in Echtzeit ausspielen konnten - mit nem gehackten Mac und ner Radius VideoVision Telecast Karte. Das waren noch Zeiten :D
Im allerersten Video, das Frank verlinkt hat, ist Dein "Koffer" zu sehen bei Minute 2:12ruessel hat geschrieben: ↑Sa 11 Feb, 2023 09:39 Foto gerade gemacht.... vielleicht ist ein hauch grün mit drin, hatte lange nicht mehr den Koffer gesehen. Aber im Lager liegt noch so mancher Schatz. z.B. Newtek Video-Toaster. Was hat man(n) da Geld verbrannt. Tausende. z.B. Digital Fusion zum Sonderpreis 4000,- DM heute kostenlos....
Kennt noch jemand meinen Haushändler, dcp - Alfredstrasse in Hamburg (Ottmar Röhrig)?
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Ich hab damals die Animation - die aus JPEG-Halbbildern bestand - mit knapp 30 Disketten a 0,9 MB übertragen (der Amiga konnte ein paar KB mehr auf eine Diskette bringen als ein MS-DOS PC mit 720 KB).Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 11 Feb, 2023 08:04Als ich Anfang der 90er bei DigitalFilm gearbeitet habe, mußten wir Animationen noch halbbildweise auf die Betacam oder Halbzoll-C spielen - also nach jedem Halbbild, Band zurück fahren > neuen Anlauf nehmen> nächstes Halbbild abfeuern etc.
Ein paar Jahre später war ich einer der Ersten in Deutschland die PAL in Echtzeit ausspielen konnten - mit nem gehackten Mac und ner Radius VideoVision Telecast Karte. Das waren noch Zeiten :D
Ich hatte damals Lightwave von einem Freund gelernt, der damit als Grafiker seine ersten Animationen machte - er war dann später beim Spieleentwickler Jowood in Wien und unterrichtet heute im Bereich 3D Animation.macaw hat geschrieben: ↑Sa 11 Feb, 2023 06:26 @Boris: Respekt an Deinen Kumpel. Ich hatte schon damals echt Probleme mit dem doch sehr kruden Programm... die Teilung von Modeler und Layout (der Bereich, wo man animiert) war für mich neben vielen anderen Dingen der Grund, warum ich damit nie so richtig warm wurde...
Meine erste Festplatte - mit 130 MB (Megabyte) von 1992 - damals konnte ich noch meine Platte auf 60 Disketten sichern.macaw hat geschrieben: ↑Sa 11 Feb, 2023 08:39 Da es bei mir erst in den 2000ern losging, ist das alles völlig unfassbar für mich. Gestern las ich einen Artikel darüber, dass die für die preview von motion control Aufnahmen von True Lies, Titanic etc. bei Digital Domain Amigas eingesetzt haben, weil es sonst nur sowas wie den Abekas digital disk recorder gab, der 60.000 Dollar für die Speicherung und Wiedergabe von einer Minute SD Video kostete (!!!).
Überhaupt ist die Vorstellung heute absurd, dass man z.B. am Flame früher ein Format wählen und die Festplatten extra dafür formatieren musste (SD Pal z.B.) und alles, was von außen reinkommt eben in SD Pal sein muss, auch z.b. ein breites Bild, das man "abfahren" möchte. Das musste man dann in kleine Stücke teilen und im Flame wieder zusammenbauen. Übrigens auch im Quantel Henry (für uns heute eine völlige skurrilität, ein Computer, der nur mit der eigenen Software läuft), wie ein guter Freund erzählte, der Henry konnte aber eh nur ein einziges Format und kostete eine Million Dollar.
Heute wirft man absolut alles in eine UHD Timeline: H264, RAW, JPEG, WAV, mp3, drückt auf Play und es läuft (meistens) :-D
Amen, Bruder! Ich hatte damals Windows NT 4.0 mit drauf, weil Windows 95 so stabil war wie Nitroglycerin...meine 3,1 MB/s Durchsatz waren so labil, dass ich irgendein Cache Programm installieren musste, sonst hätte das nie geklappt.
Wofür war der TV Tuner??
Da muss Dich die Erinnerung trüben. Schon der SCSI-2 Standard von 1989 erlaubte eine maximale Bandbreite von 10 MB/s und war im Amiga 3000 verbaut.macaw hat geschrieben: ↑Sa 11 Feb, 2023 22:11 Mein Computer von 1997 hatte eine UW-SCSI HDD mit 9,1 GB und konnte atemberaubende 3.1 MB/s übertragen, das reichte gerade so aus um MiniDV Video über die Fast AV Master ein- und auszuspielen, ich glaube der verbleibende Speicher (wenn Windows und die Programme ihren Anteil erhalten haben) reichte für 15 Minuten oder so. Die Platte hat mein Bruder noch, muss so 2 Kg wiegen.
Zum Fernsehen oder Aufzeichnen von Fernsehsendungen. Die Movie Machine 2 war für ambitionierte Consumer. Zudem stammt das aus einer Zeit wo Hersteller gerne gezeigt haben was technisch möglich ist, egal was es kostet.macaw hat geschrieben: ↑So 12 Feb, 2023 08:32 Wofür war der TV Tuner??
OMG!! Stimmt ja! Ich hatte "nur" einen 19er, schwer wie ein Stein, von einer Firma namens ADI. Das Sch***ding machte beim einschalten immer ein sehr lautes Geräusch, als würde da eine starke Feder gelöst o.ä., beim allerersten Einschalten hatten mein Bruder und ich uns fast in die Hosen gemacht.
Die Software hat sich über die Jahre entwickelt... war damals halt so noch nicht dagewesen und für den Preis 3 Maschinenschnitt mit Unterstützung vom Consumergerät bis hin zu Broadcastrecordern mit RS422-Steuerung gab es halt bis dato noch nicht.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 12 Feb, 2023 13:24 Ich fand die Bedienung damals obwohl brandneu und auch sehr innovativ einfach trotzdem nur unterirdisch mühsam und doof.
Das Ganze war damals dem Workflow mit den Beta und M2 Schnittsystemen mit Video Bändern halt doch noch masslos unterlegen…
Ich bin da ziemlich sicher, hab meinen Bruder gerade ganz unschuldig und nebensächlich gefragt wie schnell die Möhre war (er war von Anfang an der größere Computerfreak von uns) und meinte sofort: "So 3 bis 4 Megabyte?" Er schob direkt hinterher, daß laut Prospekt wohl 160 MegaBIT/s, also 20 MB/s angegeben waren. Ich hab zum UW Standard gelesen, daß bis zu 40MB/s technisch möglich wären. Aber wie gesagt, zum einen ist das ja das theoretische Maximum und dann vermutlich für die sehr viel schnellere Lesegeschwindigkeit, dazu kommt der Fakt, wie ich dann in einem "Retro-Test" las, daß diese rotierenden Platten ja maximale Durchsätze nur im äusseren Randbereich schaffen, dann kommt noch Fragmentierung usw. und man landet schnell in einem sehr viel langsameren Bereich...freezer hat geschrieben: ↑So 12 Feb, 2023 08:47Da muss Dich die Erinnerung trüben. Schon der SCSI-2 Standard von 1989 erlaubte eine maximale Bandbreite von 10 MB/s und war im Amiga 3000 verbaut.macaw hat geschrieben: ↑Sa 11 Feb, 2023 22:11 Mein Computer von 1997 hatte eine UW-SCSI HDD mit 9,1 GB und konnte atemberaubende 3.1 MB/s übertragen, das reichte gerade so aus um MiniDV Video über die Fast AV Master ein- und auszuspielen, ich glaube der verbleibende Speicher (wenn Windows und die Programme ihren Anteil erhalten haben) reichte für 15 Minuten oder so. Die Platte hat mein Bruder noch, muss so 2 Kg wiegen.
Ich hatte in meinem Amiga 4000 dann 1995 eine Turbokarte von Phase5 mit einem 68060 mit 50 MHz und UW-SCSI Controller, der mit bis zu 40 MB/s übertragen konnte.
Deine IBM Platte war vermutlich in der Lage zwischen 15-30 MB/s zu übertragen:
Siehe auch die Tabellen ganz weit unten auf dieser Seite:
https://prorec.com/scsi-vs-ide/#Just_the_Facts
Die Platte wog 1,3 kg:
https://store.flagshiptech.com/ibm-10l6 ... isk-drive/
Unbedingt! Es wird viel zu sehr unterschätzt was flache Bildschirme nicht nur in Verbindung mit dem Computer, sondern auch allen anderen erdenklichen Anwendungen ermöglicht haben. Ich habe direkt vor mir, noch vor der Tastatur und meinem Bildschirm noch ein Displaygrafiktablet und zwei Streamdecks...ansonsten steckt noch ein OLED in meinem Smartphone und meinen zwei Tablets, ein weiteres in meinem Laptop...MK hat geschrieben: ↑So 12 Feb, 2023 12:01
Meiner Meinung nach sind Flachbildschirme eine der wichtigsten Erfindungen überhaupt, nicht nur im PC-Bereich. Dadurch wurde vieles was heute selbstverständlich ist erst möglich.
Edit: COMO gab es im Bereich frühzeitlicher Videohardware auch noch... waren glaube ich auch aus Deutschland.