Hallo Jott danke für Deine Antwort, aber schade für die negative Darstellung die leider nicht so viel mit meiner Frage zu tun hat, denn ich habe nichts von nicht zahlen wollen, Preisdumping oder unsauberen Berechnungen erwähnt und auch hast Du nicht Deine Variante preigegeben, was mich aber nicht wundert.Jott hat geschrieben: ↑Fr 29 Apr, 2022 09:59 Da gibt's keine festen Regeln.
Außer: kleine Kunden, die grundsätzlich am Budget rumjammern, werden immer die meiste "Nebenarbeit" verursachen. Da würde ich nie pauschalieren, sondern sauber nach festem Stundensatz alles abrechnen. Und wenn der Kunden deswegen quietscht, lieber einen anderen suchen. Es sei denn, man hat Zeit zu verschenken, soll's ja auch geben! :-)
Hallo Matthias,Pianist hat geschrieben: ↑Fr 29 Apr, 2022 08:59 Da wird es keine pauschale Antwort geben, das ist sehr unterschiedlich. Ich würde das immer von der Gesamtsituation abhängig machen. In der Regel merkt man ja schnell, wie weit der Auftraggeber in seinen Überlegungen ist, so dass man an einem konkreten Punkt ansetzen kann. Wenn man den Eindruck hat, dass der Auftraggeber noch gar nicht so richtig weiß, was er eigentlich will, packt man eben gleich eine größere Position für die inhaltliche Vorarbeit ins Angebot.
Ansonsten mache ich meine Pakete eigentlich immer so, dass da ein gewisses Maß an Beratungs- und Betreuungsarbeit mit drin ist. Wenn man irgendwann merkt, dass da deutlich mehr zu machen ist als ursprünglich angenommen, sollte man über einen Nachtrag reden, aber das ist bei mir echt die Ausnahme. Gilt ja auch für Dreh-Einsätze.
Insgesamt kann man da sicher bei Auftraggebern, für die man sehr viel macht, großzügiger sein, als wenn es sich um ein kleines Einzelprojekt handelt, was aus dem Ruder läuft, weil es da vom Verhältnis her einfach stärker ins Gewicht fällt. Ich würde jedenfalls immer versuchen, sowas sehr pauschal abzuhandeln, um nicht in irgendwelche Korinthenkackerei zu verfallen.
Matthias
Bei mir haben auch alle Tätigkeiten verschiedene Preise.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 29 Apr, 2022 14:25 Ja das ergibt aber in Summe auch bei Dir dann einen Mischkalkulationsbetrag.
Ich finde das es nicht nur legetim sonder sinnvoll ist das nicht jede Tätigkeik gleich berechnet werden kann, denn wenn man es damit mal auf die Spitze treibt und ich für einen Dreh mal eben ein paar Dinger in der Stadt einkaufen muß, werde ich einen Teufel tun und dem Kunden für eine Quasi Botenfahrt 1,5 Tagessatz Stunden berechnen.
Filmen mit einem haufen Geraffel und viel knowhow ist für mich ein anderer Wert als im Sommer im Cabriolet rumcruisen und eine Location suchen.
Schon klar. Man kann da immer in mehrere Richtungen argumentieren. Erste Variante: Was würde diese Tätigkeit bei einer Locationsuchfirma kosten? Zweite Variante: Ich verbinde das mit einem privaten Sonntagsausflug. Dritte Variante: Ich muss das genau dann machen, wenn ich eigentlich einen anderen gut bezahlten Drehtermin habe. Da kommen dann sicher sehr unterschiedliche Preise raus.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 29 Apr, 2022 14:25 Filmen mit einem haufen Geraffel und viel knowhow ist für mich ein anderer Wert als im Sommer im Cabriolet rumcruisen und eine Location suchen.
100 EUR/Stunde sollte normal sein. Wenn du Kreativ-Agentur spielen willst, gerne ein Vielfaches davon.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 29 Apr, 2022 14:02und auch hast Du nicht Deine Variante preigegeben, was mich aber nicht wundert.
Ja und das ist ja das was ich eben nicht möchte.
Ich wundere mich nicht, weil ich nur was plakatives erwartet habe und es so gekommen ist und das Du Dir nicht mehr wert bist hatte ich auch vermutet.Jott hat geschrieben: ↑Fr 29 Apr, 2022 14:38100 EUR/Stunde sollte normal sein. Wenn du Kreativ-Agentur spielen willst, gerne ein Vielfaches davon.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 29 Apr, 2022 14:02und auch hast Du nicht Deine Variante preigegeben, was mich aber nicht wundert.
Jetzt darfst du dich wundern.
Lies den Eingangspost, oder die der anderen.