Als Standardoptik wäre mir das nicht weitwinkelig genug. Prüfe Dich mal mit Deinen üblichen Sitationen, ob Dir eine Anfangsbrennweite von 35mm reichen würde. Bei mir wäre da sicher zu oft eine Wand hinter mir, so dass ich nicht noch den einen nötigen Schritt zurückgehen könnte...
Richtiger Gedanke, auch für meine Drehsituationen. Ginge nur mit einer 24-er Festbrennweite zusätzlich. Bin ein großer Freund von Festbrennweiten, aber die Praxis zeigt auch: Wie oft will man umschrauben, kriegt womöglich durch das ständige Gefummel Staub auf den Sensor und die Linse.Pianist hat geschrieben: ↑Mi 26 Jan, 2022 12:50Als Standardoptik wäre mir das nicht weitwinkelig genug. Prüfe Dich mal mit Deinen üblichen Sitationen, ob Dir eine Anfangsbrennweite von 35mm reichen würde. Bei mir wäre da sicher zu oft eine Wand hinter mir, so dass ich nicht noch den einen nötigen Schritt zurückgehen könnte...
Matthias
Ach, da sollte man sich einfach treiben lassen und spontan entscheiden, wie man es macht. Gestern hatte ich einen sehr mobilen Außeneinsatz, und da lag das Einbein dann auch irgendwann zwischendurch mal im Schotter, weil ich mich aus der Froschperspektive um eine Weichenzunge gekümmert habe. Wenn man von der Schulter dreht, dreht man ja auch nicht zu 100 Prozent von der Schulter, sondern nimmt die Kamera doch auch mal auf den Schoß oder dergleichen...klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 26 Jan, 2022 13:19 Schon klar, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier und irgendwann auch mal etwas müde und einmal die Cam auf so einem Ding und das Setup bleibt so, schneller als man gucken kann. :-)
Na eben. Und vom Zeitverlust ganz zu schweigen. Lass den Einsatz dann noch in einer Umgebung stattfinden, wo man kein Objektiv wechseln möchte. Analysiere einfach mal Deinen Bedarf. Bei mir ist es meistens so, dass ich Menschen dabei filme, wie sie irgendwas tun und miteinander interagieren. Da liegt man mit 24-70 bei KB-Vollformat richtig. Hin und wieder steht dann jemand für einen O-Ton vor der Kamera. Da liegt man ebenfalls mit 70 mm richtig. Dass ich das 70-200 mal brauche, ist schon recht selten, das ist dann eher so in mittelgroßen Konferenzräumen, wo jemand einen Vortrag hält. Und das 200-600 kommt noch seltener zum Einsatz, eigentlich nur in sehr großen Sälen, und solche Veranstaltungen gibt es derzeit eh nicht.Gysenberg hat geschrieben: ↑Mi 26 Jan, 2022 13:23 Richtiger Gedanke, auch für meine Drehsituationen. Ginge nur mit einer 24-er Festbrennweite zusätzlich. Bin ein großer Freund von Festbrennweiten, aber die Praxis zeigt auch: Wie oft will man umschrauben, kriegt womöglich durch das ständige Gefummel Staub auf den Sensor und die Linse.
Danke für die Einschätzung.Mediamind hat geschrieben: ↑Mi 26 Jan, 2022 12:44 Die optische Qualität des 24-105 ist sehr gut. Für mich war wichtig, kein Ghosting, Flaring, wenn Lichter im Hintergrund dabei sind. Ich finde die Optik für den Preis ist eine Empfehlung wert. Kein Wunder, dass man die FX6 hiermit so oft zusammen sieht und Sony die Kombination als Bundle anbietet.
Lustig: Ich verwende genau den verlinkten Monopod. Ich fand ihn immer recht gut in der Handhabung und ausreichend stabil.
Das Manfrotto (bei mir war es der Vorgänger) finde ich nicht so prickelnd. 1. weil man öfters die Klemmung nachziehen muss und 2. ,und für mich viel wichtiger, es nicht stabil steht wenn man es los lässt. Ich habe jetzt das Sirui P-424S. Bei dem habe ich überhaupt keine Bedenken wenn ich mal weglaufe vom Stativ wenn ich irgendwas richten muss. Einzig die minimale Auszugshöhe stört mich, die war mir schon ein paar mal zu hoch.Gysenberg hat geschrieben: ↑Mi 26 Jan, 2022 12:38
Danke Dir. Wird dann auch bei mir das Einbeinstativ als Alternative zum Schulterrig werden. Ich hatte mal das hier:
https://www.manfrotto.com/de-de/kollekt ... -monopods/
Stand nur rum, habe ich wieder verkauft. Tsss...
Auch an Dich die Frage: Welches hast Du?
habe ich auch schon gemacht. War gar nicht so schlimm. Das Objektiv hat den Sturz abgefangen und der Kamera ist gar nichts passiert. Das Objektiv habe ich dann mit Schaden veräußert. Für ganz kleines Geld...
Das ist ja der Vorteil vom Sirui, das hat deutlich größere Füße und steht damit viel stabiler :)
Wenn da kein Sachtler breitbeinig druntersteht, würde ich allerdings auch keinen Schritt weggehen. Es sei denn, ich brauche Geld von der Versicherung. Mit Selbstbehalt und Gebrauchswert kann das aber nur ein dickes Minusgeschäft werden.
Hier im Norden pfeift der Wind immer. Durch und durch.suchor hat geschrieben: ↑Mi 26 Jan, 2022 19:11 Ja, ich habe natürlich keine F6 sondern nur die BM 6k. Aber wie gesagt, auch die voll gerigt, kein Problem. Natürlich sollte der Wind nicht pfeifen und der Kopf festgezogen, Kamera justiert und das Einbein gerade sein. Aber klar, da ist erstmal ein mulmiges Gefühl dabei. Die größeren Füße machen da den Unterschied.
Hast Du einen Fluid-Kopf drauf? Wenn ja, welchen? Entweder sie sind groß oder sie taugen nichts. Ich überlege es vielleicht mal nur mit Kugelkopf zu probieren zum Ausrichten, kann man allerdings mit dem Einbein auch so.
Für Neueinsteiger wird das sicher so sein. Ich frage mich allerdings: Wenn man schon ein GM 24-70 2.8 hat - hätte das 24-105 f4 irgendeinen erheblichen Nutzen? Ich muss sagen, dass ich in Standardsituationen mit den maximalen 70 Millimetern gut klarkomme, und wenn auch nur im Entferntesten denkbar ist, dass ich mehr Brennweite brauche, nehme ich zusätzlich das 70-200 mit. Ob ich nun genau was zwischen 70 und 105 benötige? Interessant wäre der Stabilisator, aber ich werde künftig eher noch mehr vom Einbein drehen, oder ohnehin vom großen Stativ, weil reine Schulteraufnahmen mit einer unverbastelten FX6 kaum möglich sind. Daher wird der Stabilisator auch nicht die große Rolle spielen. Und die Blende vier schreckt mich doch auch irgendwie ab, weil ich dann keinen anderen Bildeindruck habe als bei 2.8 am Super-35-Sensor.Mediamind hat geschrieben: ↑Mi 26 Jan, 2022 12:44 Die optische Qualität des 24-105 ist sehr gut. Für mich war wichtig, kein Ghosting, Flaring, wenn Lichter im Hintergrund dabei sind. Ich finde die Optik für den Preis ist eine Empfehlung wert. Kein Wunder, dass man die FX6 hiermit so oft zusammen sieht und Sony die Kombination als Bundle anbietet.
ich habe jetzt das 24-105 seit gestern. Wenn ich das 24-70 schon hätte, wäre der Kauf sinnlos gewesen. Bisher kann ich sagen: Gewicht ist gut, leichter als das 24-70, ungleich leichter als das 28-135, das mit dem Hintergrund, dass ich unbedingt vermeiden möchte, mir wieder so ein schweres Rig zu bauen wie mit der FS7. Das geht nämlich stark auf Kosten der Flexibilität.Pianist hat geschrieben: ↑Fr 28 Jan, 2022 13:14
Für Neueinsteiger wird das sicher so sein. Ich frage mich allerdings: Wenn man schon ein GM 24-70 2.8 hat - hätte das 24-105 f4 irgendeinen erheblichen Nutzen?
Wie sieht denn das Bild des 24-105 aus? Ich finde ja das Bild des 28-135 (ebenfalls f4 und OSS) total langweilig und hätte Sorge, dass das bei dem 24-105 auch so ist.
Matthias
Es ist ja hier immer wieder und quasi dauerhaft vom 24-70 oder 28-105 die rede, welche ich auch hatte, aber ich muß sagen, ob dies oder damals als Nikon Variante das von Sigma, ich habe es relativ wenig genutzt, denn entweder waren die 24/28 dann doch wieder zu lang, das 70 zu kurz und die 2.8 latend eine bis 1,5 Blenden zu viel.Pianist hat geschrieben: ↑Fr 28 Jan, 2022 13:14Für Neueinsteiger wird das sicher so sein. Ich frage mich allerdings: Wenn man schon ein GM 24-70 2.8 hat - hätte das 24-105 f4 irgendeinen erheblichen Nutzen? Ich muss sagen, dass ich in Standardsituationen mit den maximalen 70 Millimetern gut klarkomme, und wenn auch nur im Entferntesten denkbar ist, dass ich mehr Brennweite brauche, nehme ich zusätzlich das 70-200 mit. Ob ich nun genau was zwischen 70 und 105 benötige? Interessant wäre der Stabilisator, aber ich werde künftig eher noch mehr vom Einbein drehen, oder ohnehin vom großen Stativ, weil reine Schulteraufnahmen mit einer unverbastelten FX6 kaum möglich sind. Daher wird der Stabilisator auch nicht die große Rolle spielen. Und die Blende vier schreckt mich doch auch irgendwie ab, weil ich dann keinen anderen Bildeindruck habe als bei 2.8 am Super-35-Sensor.Mediamind hat geschrieben: ↑Mi 26 Jan, 2022 12:44 Die optische Qualität des 24-105 ist sehr gut. Für mich war wichtig, kein Ghosting, Flaring, wenn Lichter im Hintergrund dabei sind. Ich finde die Optik für den Preis ist eine Empfehlung wert. Kein Wunder, dass man die FX6 hiermit so oft zusammen sieht und Sony die Kombination als Bundle anbietet.
Wie sieht denn das Bild des 24-105 aus? Ich finde ja das Bild des 28-135 (ebenfalls f4 und OSS) total langweilig und hätte Sorge, dass das bei dem 24-105 auch so ist.
Matthias
Ja, wirklich neue Räder werden nach über 50 Jahren EB in dem Bereich wohl nur sehr selten erfunden.
Manche wundern sich halt, das wenn man dennoch den gleichen Ausschnit mit der gleichen Brennweite erzielen wollen, ein anderes dof Verhalten bekommen als erwartet. :-)
Das verstehe ich auch nicht, Stative gibt es genug und in der Hand geht auch, warum diese Einbein Dinger die Weder Fisch noch Fleisch sind.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 10 Feb, 2022 08:44Ja, wirklich neue Räder werden nach über 50 Jahren EB in dem Bereich wohl nur sehr selten erfunden.
An deiner Stelle würde ich mir ein leichtes Karbon Stativ suchen, da braucht's ja nicht viel, die Kamera wiegt ja kaum was (im Vergleich zu einer klassischen EB Mühle), und einfach die Beine zusammen klappen - et voila - quasi das selbe wie dein Einbein, aber wenn's drauf ankommt hast du mit ausgeklappten Beinen ne stabile Basis.
EB aus der Hand mit einer mehr oder weniger heftigen Untersicht muss man mögen. In der Regel mag das niemand.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 10 Feb, 2022 08:46 Das verstehe ich auch nicht, Stative gibt es genug und in der Hand geht auch, warum diese Einbein Dinger die Weder Fisch noch Fleisch sind.
Wir reden hier aber von eine kleinen handlichen und Schnickers schweren FX6! :-)TomStg hat geschrieben: ↑Do 10 Feb, 2022 08:53EB aus der Hand mit einer mehr oder weniger heftigen Untersicht muss man mögen. In der Regel mag das niemand.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Do 10 Feb, 2022 08:46 Das verstehe ich auch nicht, Stative gibt es genug und in der Hand geht auch, warum diese Einbein Dinger die Weder Fisch noch Fleisch sind.