Bullshit-BINGO!!
Das ist eher die Neigung sich nicht auf Verschlechterungen "einzustellen", nur weil die Verschlechterung neu ist.Drushba hat geschrieben: ↑Mi 12 Jan, 2022 13:38 Meine Güte wie dumpf... als ob es einen Zacken aus der Krone brechen würde, Dinge zu verstehen und das persönliche Verhalten entlang von neuen Erkenntnissen zu verändern. Ist wohl die Definiton von "alt werden", wenn mensch sich auf nichts Neues mehr einstellen kann... und das in einem Filmerforum).
Schon klar... wenn es weder Klimawandel noch Tierqälerei durch Massenhaltung gibt, ist ein sparsamerer Umgang mit Fleischkosum eine Verschlechterung, bedingt durch Linksversiffte, die uns nur die Freiheit abdrehen wollen. Was denkt man da nicht zuletzt auch an die armen Pflanzen, denen die Ökosektierer nur das CO2 vorenthalten wollen - und jetzt auch noch per Filmfördergesetz! Aber zum Glück gibts ja die Boomer, die nicht müde werden, uns landauf, landab in jedem Forum davor zu retten.))Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 12 Jan, 2022 15:22Das ist eher die Neigung sich nicht auf Verschlechterungen "einzustellen", nur weil die Verschlechterung neu ist.Drushba hat geschrieben: ↑Mi 12 Jan, 2022 13:38 Meine Güte wie dumpf... als ob es einen Zacken aus der Krone brechen würde, Dinge zu verstehen und das persönliche Verhalten entlang von neuen Erkenntnissen zu verändern. Ist wohl die Definiton von "alt werden", wenn mensch sich auf nichts Neues mehr einstellen kann... und das in einem Filmerforum).
Der Mensch möchte sich für gewöhnlich verbessern.
Sagen wir mal so, es ist extrem schwierig.
Ich würde dir dringend davon abraten, in Twitter reinzuschauen :D
meine Güte,Und ja, natürlich gibt's hier auch ein paar wenige Bauern die das
(soweit wie möglich) machen - kommt aber nicht wirklich hin.
Menschen die ohne Rücksicht auf ihre Konsequenzen handeln sind in der Regel Kinder. Ebenso wenn bockig "ich will aber" geschriehen wird. Peinlich wird es wenn das aus dem Halse gestandener Männer kommt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 12 Jan, 2022 15:22 Das ist eher die Neigung sich nicht auf Verschlechterungen "einzustellen", nur weil die Verschlechterung neu ist.
Der Mensch möchte sich für gewöhnlich verbessern.
Wenn es keine Konsequenzen hätte - nur zu. Aber um es mal überspitzt zu formulieren: wenn du mit deinem Verhalten anderen schadest, und es dir egal ist, dann darfst du dich wundern dass es auf wenig Verständnis stößt. Andere Beispiele habe ich ja gebracht.
Das mag zutreffen. Ähnlich wird man mal über den Verbrennungsmotor denken. Glaub‘ ich auch.
Wenn du mir vorrechnen könntest, wie ich dir durch meine Ernährung "schade" wär das mal ne Diskussionsgrundlage, aber so?
Das wäre schon mal ein Anfang. Vielleicht auch die Subventionierung von Massentierhaltung runterfahren und Fleisch so bepreisen, wieviel es eigentlich kostet. Gibt da ja verschiedene Modelle wie man zur nachhaltigen Landwirtschaft usw. kommt.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 13 Jan, 2022 06:24 Es würde auch schon genügen weiterhin Fleisch zu essen, aber kein billiges, nicht jeden Tag und nicht in Fast Food Restaurants.
Wir machen das so.
Konsequent !
Das Ding ist: es summiert sich. Und gerade Rinderhaltung schlägt derbe rein, was "Umweltkosten" anbelangt. Es ist das mit Abstand ineffizienteste Mittel, die Weltbevölkerung zu ernähren.Es gibt doch viel viel schlimmere Umweltverschmutzung als gepflegt ein Stück Fleisch zu essen…
https://www.energie-klimaschutz.de/flei ... gen-klima/Das IPCC, die größte wissenschaftliche Organisation von Klimaforschern, kommt zu dem Schluss, dass das Nahrungsmittelsystem bis zu 37% aller vom Menschen verursachten Treibhausgase ausmacht und dass die Nutztierhaltung wesentlich dazu beiträgt.
Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen ist die industrielle Tierhaltung für rund 15 % der von Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Dabei geht es nicht nur um das von Rindern und anderen Wiederkäuern ausgestoßene Methan – auch der massive Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, die Abholzung von Regenwald für die Produktion von Soja, die Umwandlung von Wiesen in Ackerland und die Trockenlegung von Feuchtgebieten tragen maßgeblich zur Erderwärmung bei.
Jetzt darfst du mal raten, wer die Kosten für unseren Luxus tragen darf ;) (am Ende landen wir eh bei einer Systemfrage, die den Rahmen des Threads sprengen dürfte) Und wenn wir unser Tier essen muss jemand dafür am Arsch der Welt darunter leiden, da durch die Folge der Massenzucht eben das Klima beeinflusst wird. Wir bekommen das vielleicht am spätesten mit, aber "am Arsch der Welt" gibt es ganz andere Probleme. Jetzt kannst du dich auch mal fragen, wie es Indien geschafft hat so bevölkerungsreich zu werden, obwohl sich viele fleischlos ernähren. Da gibt es andere Probleme als "ich will aber mein Schnitzel". Vielleicht wolltest du auch darauf hinaus, aber unser Wohlstand kommt nicht kostenlos, und wir sind die letzten die diese Kosten tragen.7River hat geschrieben: ↑Do 13 Jan, 2022 08:21 Aber es ist noch gar nicht mal so lange her, da gab es hier nur kleine Tante Emma-Läden. Viele Lebensmittel wurden teils noch im heimischen Gemüsegarten angebaut, Nutztiere besaß man auch noch. Zum Teil sieht es heute noch in fremden Ländern so aus. Da muss man ums Überleben noch kämpfen, um es mal etwas deutlicher auszudrücken, jedenfalls im Gegensatz zu hier. Die können dort nicht einfach in ein Supermarkt spazieren und fertig. Staatliche Unterstützung gibt es auch nicht.
Die Menschen von damals und in fernen Ländern konnten/können sich diesen Luxus einfach nicht leisten. Sollte man vielleicht bedenken.
Für den modernen Menschen von heute, besonders in den reichen Industrieländern, mag es barbarisch erscheinen, wenn irgendwo am Arsch der Welt Menschen ein Tier töten und verspeisen. Wenn sie‘s nicht täten, würde das u. U. kein Mittagessen bedeuten. Für uns hier unvorstellbar. Ist aber so.
Wenn du willig wärst zu diskutieren, gerne, aber so wie ich dich kenne wird das bei dir eh nix. Es geht auch nicht um mich, ich habe durch meinen Lebensstandard genug Privilegien - und eben auch mal kritisch Hinterfrage. Schließlich lebe ich nicht unter nem Stein.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 13 Jan, 2022 08:27Wenn du mir vorrechnen könntest, wie ich dir durch meine Ernährung "schade" wär das mal ne Diskussionsgrundlage, aber so?
Da ich davon ausgehe, dass du in dem Bereich nicht forschst, musst du wohl noch so einiges lesen ;) Aber ich hab mir schon gedacht bei dir auf grenzenlose Ignoranz zu stoßen, ist ja nun nix neues.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 13 Jan, 2022 11:57 Bei so viel Fachwissen kann man eigentlich schon aufhören zu lesen.
Die Frage ist woher kommen die "konventionellen" Betriebsstoffe. Und sind die "neuen" unbedingt besser. Wie auch bei der Ernährung muss das Gesamtsystem betrachtet werden. So ist der vermeintliche Heilsbringer Wasserstoff nix wert, solange er grau hergestellt wird usw. Wäre halt schön das ganze mal rein wissenschaftlich und neutral zu betrachten, ohne dass Wirtschaftsinteressen einzelner reinspielen. "Auf Pump" zu leben kann aber nicht die Lösung sein, oder? Aber genau da befinden wir uns ja die ganze Zeit.
Da braucht niemand forschen, die entsprechenden Daten kann man einfach abrufen.
Wie überprüfst du denn Aussagen?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 13 Jan, 2022 12:08Da braucht niemand forschen, die entsprechenden Daten kann man einfach abrufen.
Hast du diese Aussage eigentlich jemals selbst überprüft oder plapperst du nur nach was du auf irgendwelchen NGO Seiten im Netz findest?
Und sorry, aber jemand der glaubt Soja würde wegen dem Tierfutter angebaut, und mir gleichzeitig nahelegt, ich hätte noch viel zu lesen - das ist schon recht schräg.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 13 Jan, 2022 12:08 Und sorry, aber jemand der glaubt Soja würde wegen dem Tierfutter angebaut, und mir gleichzeitig nahelegt, ich hätte noch viel zu lesen - das ist schon recht schräg.
https://www.landwirtschaft.de/diskussio ... und-menschKaum zu ersetzen – Soja als Futtermittel
Haupteinsatzbereich für Soja aber ist die Nutztierhaltung. Wegen des hohen Eiweißgehalts und des Verbots der Verfütterung von Tiermehl im Jahr 2001 ist Soja ein höchst begehrtes Futtermittel für Hühner, Schweine und Rinder. Zwar können deutsche Tierhalterinnen und -halter mit Gras, Getreide und Mais einen Großteil des Futterbedarfs für ihre Tiere aus heimischem Anbau decken. Eiweißreiche Futtermittel, wie Soja oder andere Hülsenfrüchte, werden jedoch weder in Deutschland noch in der EU in ausreichend großen Mengen erzeugt.
Deutschland importiert daher rund 26 Prozent des im Tierfutter enthaltenen Eiweißes – einen Großteil davon als Soja – aus Südamerika und den USA. Im Jahr 2019 führte Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 3,6 Millionen Tonnen Soja ein.
Aber bleib mal in deiner Traumwelt....Auf einem Großteil der Fläche wächst Tierfutter
Auf 10 Millionen Hektar, das ist mehr als die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Fläche Deutschlands, wird Futter für unsere Nutztiere erzeugt.
Einfach mal mit Menschen reden die in dem Bereich arbeiten und/oder forschen ;) Und Wissenschaftsmagazine gibt es ja auch genug.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 13 Jan, 2022 12:08 Hast du diese Aussage eigentlich jemals selbst überprüft oder plapperst du nur nach was du auf irgendwelchen NGO Seiten im Netz findest?
Äh, ich habe noch U-Bahn-Tickets aus einer dieser Großstädte von damals. Sind die noch gültig?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 13 Jan, 2022 13:07 Soja wird in erster Linie wegen des Sojaöls angebaut das die Lebensmittel- Pharma-, Kosmetik- und technische Industrie braucht.
Wer es also ernst meint, sollte erst mal auf die entsprechenden Produkte (Schmierstoffe, Lacke, Fertigprodukte, Salat/Koch Öl, Medikamente und Medizinprodukte, Biodiesel, Kosmetika etc.) verzichten.
Das was nach dem Pressen übrig bleibt, ist der giftige Ölkuchen als Abfallprodukt. Der wurde früher einfach auf riesige Halden geschmissen, als Unterlage für den Straßenbau verwendet, oder sogar Kloschüßeln und Autokarosserien daraus gemacht (hat sich allerdings nicht durchgesetzt).
Irgendwann ist man darauf gekommen, daß man das Zeug in einem Dampfextruder soweit entgiften kann, daß man es auch an Tiere verfüttern kann.
Es ist und bleibt aber nach wie vor ein Abfallprodukt der Ölherstellung, und solange Sojaöl gebraucht wird, wird keine Bohne weniger angebaut - mit oder ohne Kühe.
In Deutschland werden hauptsächlich Ölkuchen aus Raps und Rübensamen verfüttert, Soja hat nur einen Anteil von 35% - der Hebel an dem wir hier drehen könnten ist also eher gering, wobei der Großteil sowieso nicht an Kühe, sondern an Schweine und Hühner verfüttert wird.
https://de.statista.com/statistik/daten ... termittel/
https://fragdenmilchbauern.de/fragen-un ... -pro-jahr/
Wer es also ernst meint, sollte zunächst mal auf Geflügel/Eier und Schweinefleisch verzichten, wenn er sich einbildet er könne die Welt damit retten.
Und was den Mythos Regenwald betrifft...
Seit den letzten LIDAR Messungen weiß man, daß vor nicht allzu langer Zeit, wo jetzt Regenwald ist, riesige Städte und entsprechend riesige Felder zu deren Versorgung waren. Der Regenwald ist da also noch nicht so lange. Selbst wenn wir einen guten Teil roden würden, würde das nur den ursprünglichen Zustand (Savanne) wieder herstellen, also so wie es vor 1000-2000 Jahren mal war.