Die Panasonic S1 kann seit dem jüngsten Firmware Update 4K 50p mit 10 Bit 4:2:0 aufzeichnen. Kann man sagen, dass eine Sony 7S III oder andere Kameras mit einer 4:2:2 (bei 50p) Speicherung keine nennenswerte Vorteile haben?So gesehen, dürfte eine saubere, uninterpolierte 4:2:0 Speicherung bei einem Sensor mit 4K-Bayer-Auflösung kaum messbare Verluste gegenüber RAW, 4:4:4 oder 4:2:2 aufweisen. Was natürlich nicht den Verlust an Dynamik durch 8 Bit oder sonstige Kompressionsartefakte berührt.
Nein, das würde ich so nicht sagen.funkytown hat geschrieben: ↑Di 06 Apr, 2021 11:36Die Panasonic S1 kann seit dem jüngsten Firmware Update 4K 50p mit 10 Bit 4:2:0 aufzeichnen. Kann man sagen, dass eine Sony 7S III oder andere Kameras mit einer 4:2:2 (bei 50p) Speicherung keine nennenswerte Vorteile haben?So gesehen, dürfte eine saubere, uninterpolierte 4:2:0 Speicherung bei einem Sensor mit 4K-Bayer-Auflösung kaum messbare Verluste gegenüber RAW, 4:4:4 oder 4:2:2 aufweisen. Was natürlich nicht den Verlust an Dynamik durch 8 Bit oder sonstige Kompressionsartefakte berührt.
Eigentlich schon, aber 4:2:2 wird vielleicht nicht schaden.funkytown hat geschrieben: ↑Di 06 Apr, 2021 11:36Die Panasonic S1 kann seit dem jüngsten Firmware Update 4K 50p mit 10 Bit 4:2:0 aufzeichnen. Kann man sagen, dass eine Sony 7S III oder andere Kameras mit einer 4:2:2 (bei 50p) Speicherung keine nennenswerte Vorteile haben?So gesehen, dürfte eine saubere, uninterpolierte 4:2:0 Speicherung bei einem Sensor mit 4K-Bayer-Auflösung kaum messbare Verluste gegenüber RAW, 4:4:4 oder 4:2:2 aufweisen. Was natürlich nicht den Verlust an Dynamik durch 8 Bit oder sonstige Kompressionsartefakte berührt.
Das steht etwas im Widerspruch zum erwähnten Zitat aus dem slashcam-Artikel:rdcl hat geschrieben: ↑Di 06 Apr, 2021 11:51 Sobald du aber größere Korrekturen an dem Bild vornimmst, wird der Unterschied immer deutlicher. Bei extremeren Gradings, Greenscreenaufnahmen etc. wirst du die fehlenden Farbinformationen sehr viel schneller bemerken als bei 422 oder 4444. Persönlich bin ich der Meinung, dass 420 oft selbst für einfache Transformationen von LOG nach Rec709 nicht fein genug auflöst.
So gesehen, dürfte eine saubere, uninterpolierte 4:2:0 Speicherung bei einem Sensor mit 4K-Bayer-Auflösung kaum messbare Verluste gegenüber RAW, 4:4:4 oder 4:2:2 aufweisen. Was natürlich nicht den Verlust an Dynamik durch 8 Bit oder sonstige Kompressionsartefakte berührt.
Der Punkt ist, dass die S1 4k/50p "nur" mit 4:2:0 aufzeichnen kann. Die Frage ist, in wieweit dies ein Nachteil sein muss gegenüber anderen Kameras, die dies mit 4:2:2 bewerkstelligen. Oder man fragt sich als S1 Besitzer: Soll ich nun 10 Bit mit 25p (4:2:2) oder mit 50p (4:2:0) aufzeichnen.
Wie gesagt, solange du nach der Aufnahme in der Post nicht zu viel am Material schraubst, stimmt die Aussage so. Slashcam bezieht sich da wohl direkt auf die Aufnahme, nicht auf die Bearbeitung in der Post.funkytown hat geschrieben: ↑Di 06 Apr, 2021 12:32Das steht etwas im Widerspruch zum erwähnten Zitat aus dem slashcam-Artikel:rdcl hat geschrieben: ↑Di 06 Apr, 2021 11:51 Sobald du aber größere Korrekturen an dem Bild vornimmst, wird der Unterschied immer deutlicher. Bei extremeren Gradings, Greenscreenaufnahmen etc. wirst du die fehlenden Farbinformationen sehr viel schneller bemerken als bei 422 oder 4444. Persönlich bin ich der Meinung, dass 420 oft selbst für einfache Transformationen von LOG nach Rec709 nicht fein genug auflöst.So gesehen, dürfte eine saubere, uninterpolierte 4:2:0 Speicherung bei einem Sensor mit 4K-Bayer-Auflösung kaum messbare Verluste gegenüber RAW, 4:4:4 oder 4:2:2 aufweisen. Was natürlich nicht den Verlust an Dynamik durch 8 Bit oder sonstige Kompressionsartefakte berührt.
So habe ich das nicht verstanden. Slashcam schreibt, dass aufgrund der Sensor Architektur die 4:2:2 Aufzeichnung keinen nennenswerten Vorteil bringt, weil die zusätzlich aufgezeichneten Pixel (gegenüber 4:2:0) interpoliert werden müssen. Hier geht es also nicht um den Spielraum in der Post, sondern darum, dass das Ausgangsmaterial mit 4:2:2 nicht besser, bzw. mit 4:2:0 nicht schlechter ist.
Kann gut sein, ja. Es kommt halt auf die Kamera an, und mit welcher Kamera du das vergleichen willst. Ich hatte mich da jetzt auf 2 uninterpolierte Bilder bezogen.funkytown hat geschrieben: ↑Di 06 Apr, 2021 12:44So habe ich das nicht verstanden. Slashcam schreibt, dass aufgrund der Sensor Architektur die 4:2:2 Aufzeichnung keinen nennenswerten Vorteil bringt, weil die zusätzlich aufgezeichneten Pixel (gegenüber 4:2:0) interpoliert werden müssen. Hier geht es also nicht um den Spielraum in der Post, sondern darum, dass das Ausgangsmaterial mit 4:2:2 nicht besser, bzw. mit 4:2:0 nicht schlechter ist.
Und genau wegen sowas wird Deutschland immer mehr zum Entwicklungsland.Tiefflieger hat geschrieben: ↑Fr 21 Feb, 2014 19:24 Auf der Autobahn ab 120 Km/h wäre technisch aus Energiespargründen ein Antriebsrad am Boden genügend, der Rest ist Aerodynamisch selbstragende Karosserie.
Nein, ist auch nicht logisch, im Gegenteil.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 07 Apr, 2021 06:42 Klar braucht ein Rad theoretisch weniger Energie, als vier, irgendwie logisch.