Kollaps: „Corona hat einen desaströsen Einfluss auf die Filmindustrie. Die letzten Monate waren noch die letzten Projekte abzuarbeiten, aber tatsächlich finden gerade wenige Drehs statt oder werden sofort wieder abgebrochen, was zu einem großen Teil dafür sorgen wird, dass 2021 große Teile der Branche schlicht Probleme bekommen werden, weil sie keine Aufträge haben. Die Zuschauer werden in den nächsten vier bis fünf Jahren eine Filmflaute bemerken. Nächstes Jahr schon laufen weniger Filme an.“
Kino verliert: „Kino wird weniger wichtig. Es hat jetzt schon den Status ,kostet viel, bringt wenig‘. Das Kino wird nicht ganz sterben, für manche Filme ist ein audiovisuelles Erlebnis ja wichtig. Aber es wird sich stark verändern. Die Technik und Säle werden vermehrt für private Veranstaltungen, Präsentationen oder Messen verliehen.“
https://www.tagesanzeiger.ch/die-filmbr ... 1893844037Die Filmbranche wird kreativ überleben
Kinos schliessen, Blockbusters werden verschoben, viele Aufnahmen sind nicht mehr möglich. Die Filmbranche ist in einer tiefen Krise. Ist sie auch vom Aussterben bedroht? Keinesfalls.
https://www.neuepresse.de/Menschen/Lebe ... -GruenkohlSie hatten es satt: „Sich immer nur diesen traurigen leeren Raum anzuschauen – das ging einfach nicht mehr“, sagt Johannes Thomsen. Im Januar 2018 hatten er und seine Frau Wiebke das Mini-Kino Lodderbast (39 Quadratmeter, 20 Sitzplätze) an der Berliner Allee 56 eröffnet, seit März flimmert kein Film mehr über die Leinwand. Also starten die beiden nun mit einem gänzlich neuen Produkt.
Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns hat in der Corona-Krise ein Sonderhilfsprogramm für Kinos angekündigt. Dieses hat insgesamt ein Volumen von 700.000 Euro, wie die Staatskanzlei am Mittwoch in Schwerin mitteilte. Das Programm soll noch in diesem Monat aufgelegt werden. Für jede verkaufte Kinokarte werde das Land eine weitere erstatten, bei geförderten Filmen seien es bis zu drei Tickets.
https://www.rtl.de/cms/hilfsprogramm-fu ... 31334.htmlZudem sollen Filmproduzenten, die durch die Filmförderung in MV unterstützt wurden und werden, coranbedingte Mehrausgaben erstattet bekommen. "Mit dem Doppelhaushalt stocken wir die Mittel für die Filmförderung auf 3,5 Millionen Euro im nächsten Jahr auf. Und wir haben die MV Filmförderung GmbH gegründet, um organisatorisch die Kräfte zu bündeln und Mecklenburg-Vorpommern besser als Filmland zur Geltung bringen zu können", heißt es weiter in der Mitteilung.
Was bei Netflix hinzukommt, ist auch nicht gerade berauschend.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 13 Okt, 2020 07:28 Verstehe ich jetzt nicht ganz. Was soll denn sonst im Mittelpunkt stehen ? Ist ja klar das von Disney jetzt als erstes ihre Streaming Portale füllen müssen und nicht die Tv Sender. Tv schauen ja eh immer weniger Leute.
Das dürfte inzwischen auch Disney gemerkt haben.
Nun sollten sie aber auch produzieren, sonst kündige ich das Abo nämlich wieder...
Auf Disney + gibt es sehr, sehr wenig neuen Content..Netflix vergrössert das Angebot viel häufiger.
Gruss Boris
Der feuchte Traum aller Kinoabwickler
https://www.artechock.de/film/text/spec ... 10_15.htmlWürde es Corona nicht geben, Peter Dinges und Monika Grütters und all die anderen deutschen Filmförderfunktionäre und ihre Lakaien in den Gremien und Verbänden hätten es erfinden müssen.
Was hätte ihnen Besseres passieren können? Seit Jahren erlebt man deutsche Filmförderer, ob von den Länderförderinstitutionen auf Podien und bei anderen öffentlichen Anlässen zur Lage des deutschen Films erklären, es gebe zu viele deutsche Filme. Seit Jahren propagieren sie die paradoxe Logik nach der weniger deutsche Filme ein besseres deutsches Kino schaffen.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/st ... -1.5076059Wenn du einen Jugendlichen fragst, der im Jahr 2000 geboren und mit der Disneysierung und den Marvel-Superhelden aufgewachsen ist, dann hat der ein ganz klares Bild: Kino ist "Avengers". Als ich jung war und ins Kino gegangen bin, haben wir viel Mist angeschaut, es gab eben nichts anderes. Das macht die heutige Jugend nicht mehr. Den Mist kann sie ja auf Video und jedem anderen Medium anschauen und nach fünf Minuten ausmachen. Das heißt: Junge Leute gehen nur noch in die großen Blockbuster. Und genau das ist jetzt das Problem: Disney hat sich völlig zurückgezogen aus den Lichtspielhäusern, der Zeichentrickfilm zu Weihnachten ist auch weg, "Soul" hieß der. Und: Die meisten Leute, die nicht regelmäßig ins Kino gehen, wissen nicht mal, dass wir offen haben. Wir sind gar nicht in den Köpfer dieser Leute drin.
https://celluloidjunkie.com/2020/10/19/ ... sCll8J5_LQThe Number of COVID-19 Outbreaks Traced to Cinemas is Zero
An extensive study undertaken by Celluloid Junkie has found that not a single outbreak of COVID-19 anywhere across the globe can be traced to a cinema, multiplex or public screening venue.
With a majority of global cinemas closed in the first half of 2020, and with health and government officials sounding alarms about the threat posed by indoor spaces, we wondered if there were examples of movie theatres or cinemas being vectors for COVID-19. Having monitored the decimating effect the coronavirus pandemic has had on the global theatrical exhibition industry – not to mention the enormous cost to human life, health and the global economy – since cinemas first closed in China back in February, Celluloid Junkie has been tracking and tracing all news relating to COVID-19 and cinemas across multiple continents, countries and languages.
While it is impossible to prove a negative definitively, we can now state with confidence that to-date no major outbreak or transmission of COVID-19 can be attributed to cinemas or movie theatres.
Wie sagt es doch der Bundesärztepräsident:Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 19 Okt, 2020 12:38https://celluloidjunkie.com/2020/10/19/ ... sCll8J5_LQThe Number of COVID-19 Outbreaks Traced to Cinemas is Zero
An extensive study undertaken by Celluloid Junkie has found that not a single outbreak of COVID-19 anywhere across the globe can be traced to a cinema, multiplex or public screening venue.
With a majority of global cinemas closed in the first half of 2020, and with health and government officials sounding alarms about the threat posed by indoor spaces, we wondered if there were examples of movie theatres or cinemas being vectors for COVID-19. Having monitored the decimating effect the coronavirus pandemic has had on the global theatrical exhibition industry – not to mention the enormous cost to human life, health and the global economy – since cinemas first closed in China back in February, Celluloid Junkie has been tracking and tracing all news relating to COVID-19 and cinemas across multiple continents, countries and languages.
While it is impossible to prove a negative definitively, we can now state with confidence that to-date no major outbreak or transmission of COVID-19 can be attributed to cinemas or movie theatres.
Solange es ein profitables Geschäft ist, werden auch Vorführräume da sein. Selbst wenn ein Kino insolvenzbedingt schließen muss, wird es sehr schnell wieder eröffnet, sobald gewinnbringende Blockbuster anstehen.
Wachablösung im Corona-Jahr: Chinas Kinomarkt überholt den der USA
Dort konnte der hiesige Film "The Eight Hundred" rund 430 Millionen US-Dollar (etwa 365 Millionen Euro) einspielen und sich damit unlängst gar zum kommerziell erfolgreichsten Film der Welt im Jahr 2020 mausern. Zuvor hatte noch der Actionstreifen "Bad Boys For Life", der im Januar und somit vor der Corona-Pandemie ins Kino kam, die Pole-Position mit 424 Millionen US-Dollar (etwa 360 Millionen Euro) inne.
Nix da neues Kino.Bluboy hat geschrieben: ↑Mi 21 Okt, 2020 12:15 Ein neues Kino wurde eröffnet,
https://www.areadvd.de/news/dolby-weiht ... hland-ein/
Die Kinopause hat man doch faktisch schon lange Realität.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 21 Okt, 2020 14:39 Das spielt doch jetzt eh keine Rolle, so wie die Corona Zahlen aussehen gibt es bald wahrscheinlich eine Kinopause...ausser man hat eins Zuhause.
Gruss Boris
Aktuell sieht es danach aus, dass kleinere Studios, zu denen z. B. neben MGM auch Lionsgate zählt, keine effektiven Möglichkeiten haben eigene Streaming-Dienste aufzubauen. Dazu ist ihr Repertoire zu klein. Was bleibt, ist die Möglichkeit die Inhalte an andere zu lizenzieren – oder eben der Verkauf der Marken bzw. des Unternehmens. MGM ist da quasi ein ideales Ziel, denn das Unternehmen besitzt viele Marken, beschäftigt aktuell aber nur wenige Mitarbeiter.
https://www.serienjunkies.de/news/time- ... 04098.htmlAm Wochenende machte kurz das Gerücht die Runde, die Produzenten von „No Time to Die“ („James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“) würden angesichts der Corona-bedingt erschwerten Release-Historie des Films eine Veröffentlichung auf Streamingdiensten in Betracht ziehen. Via Entertainment Weekly erreicht uns nun die Bestätigung, dass dies nicht der Fall sein wird. MGM hatte sich zwar mit Netflix und Apple TV+ an einen (vermutlich virtuellen) Tisch gesetzt, um die Option zu besprechen, bleibe aber bei seinem aktuellen Plan für eine konventionelle 007-Kino-Infiltration im Jahr 2021.
Das war zu erwarten.ruessel hat geschrieben: ↑Mo 26 Okt, 2020 11:00 Frische Meldung:
https://www.serienjunkies.de/news/time- ... 04098.htmlAm Wochenende machte kurz das Gerücht die Runde, die Produzenten von „No Time to Die“ („James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“) würden angesichts der Corona-bedingt erschwerten Release-Historie des Films eine Veröffentlichung auf Streamingdiensten in Betracht ziehen. Via Entertainment Weekly erreicht uns nun die Bestätigung, dass dies nicht der Fall sein wird. MGM hatte sich zwar mit Netflix und Apple TV+ an einen (vermutlich virtuellen) Tisch gesetzt, um die Option zu besprechen, bleibe aber bei seinem aktuellen Plan für eine konventionelle 007-Kino-Infiltration im Jahr 2021.
https://kulturnews.de/kim-ludolf-koch-k ... menbruchs/„Kinos am Rande des Nervenzusammenbruchs“