Axel hat geschrieben:Wenn die zu raffende Zeit unter 90 Minuten liegt, nehme normal auf, und gebe im Schnittprogramm unter "Geschwindigkeit" eine höhere Prozentzahl an. Zieht sich der Aufnahmevorgang über Tage und Wochen, nimmst du am besten eine digitale Fotokamera.
Hallo Henry_Lee,Das ist aber nicht die Antwort auf meine Frage. Denn es steht fest, dass ich eine Cam mit Zeitrafferfunktion will; ganz sicher will ich nicht im Schnittprogramm die Geschwindigkeit schneller abspielen lassen.
Ich wuerde gerne wissen, ob jemand Erfahrung hat mit Cams, die 1 Vollbild pro Zeiteinheit machen und mit solchen, die mind. 15 Vollbilder pro Zeiteinheit machen als Zeitraffer...
Ich finde die beschriebene Methode ganz gut (auch wenn der Link nicht mehr funktioniert), wenn man unbedingt eine Videokamera für die Aufnahme des Zeitraffers einsetzen möchte. Die Intervall-Aufnahme bieten auch aktuelle Camcorder.Folgendes habe ich unter http://www.bealecorner.com/trv900/tips.html
aufgeschnappt (dort gehts um die -gebraucht noch erhältliche- Sony trv900).
Hallo Axel!Axel hat geschrieben: Hallo Henry_Lee,
wollte dir ja nur eine praktikable Alternative aufzeigen. Der Zeitraffer bei der VX2000 jedenfalls, soviel ist sicher, ist für die Tonne. Keine flüssige Bewegung. 1 B/s ist hierfür die Voraussetzung. Muss natürlich ein Vollbild sein. Evtl. kann die XL1 bzw. XL2 das.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich hier richtig verstehe:Axel hat geschrieben: Bedenke aber, dass wenn du die Zeitrafferaufnahme in einem Interlaced-Video einsetzt, du die Aufnahme ohnehin neu rendern musst, da du sonst trotz 25 B/s ruckelige Bewegungen im Vergleich zum umgebenden Material erhältst.
Nun, ich habe gedacht, dass es eben umgekehrt ist: Dass stop motion qualitativer ist. Wenn wir davon ausgehen, dass ich mit 1 Vollbild / sek aufnehme, bedeutet das die 25-fache Beschleunigung. D.h. also, wenn ich die Beschleunigungsmethode waehle, ich 2500% im Schnittprogramm fuer Geschwindigkeit eingeben muss. Da muessen ja irre Streifen im Bild entstehen. Hier ueberlege ich gerade... vielleicht lassen sich diese verhindern, indem man die Halbbilder in ein ganzes umwandelt, ich glaube im Premiere gibt es diese Funktion. Ist das Bild dann aber wirklich qualitativ?Axel hat geschrieben:Es wäre gut, wenn du näher beschreiben könntest, warum die digitale Beschleunigung (qualitativ der "stop motion" - Methode vorzuziehen) für dich nicht in Frage kommt.
Hast Du denn das Zeitraffer-Capturen mit ScenalyzerLIVE schon ausprobiert? Vielleicht läuft Dein Rechner die 60 Minuten ohne Absturz durch... es werden ja nur wenige Bilder pro Zeiteinheit gespeichert.Henry_Lee hat geschrieben:Capturen tue ich in ca. 5 Minuten-Bloecken (keine laengeren, da Absturzerfahrung usw.).
Hallo Henry Lee,Henry_Lee hat geschrieben:Nun, ich habe gedacht, dass es eben umgekehrt ist: Dass stop motion qualitativer ist. Wenn wir davon ausgehen, dass ich mit 1 Vollbild / sek aufnehme, bedeutet das die 25-fache Beschleunigung. D.h. also, wenn ich die Beschleunigungsmethode waehle, ich 2500% im Schnittprogramm fuer Geschwindigkeit eingeben muss. Da muessen ja irre Streifen im Bild entstehen. Hier ueberlege ich gerade... vielleicht lassen sich diese verhindern, indem man die Halbbilder in ein ganzes umwandelt, ich glaube im Premiere gibt es diese Funktion. Ist das Bild dann aber wirklich qualitativ?
Wieso ist Beschleunigung qualitativer? Beschreib mir deine Erfahrungen.