Privat? Geschäftlich? Ist ja so oder so ein nettes Gerät :) war es ein Spontankauf oder tatsächlich akut notwendig? Oder warum hast du nicht auf den ARM gewartet? Oder täuscht du ihn später dann einfach? 😊
Ja, da sind viele Aspekte. Die Sympathieschiene ist natürlich auch gelegt. Der Schwache gegen den Mächtigen. Man soll nicht denken, da hockt irgendein Logobastler, dem nachts die wahnsinnige Idee kam - eine Birne. Das ist es! Kommt morgens in die Agentur und wird mit Champagnerfontänen abgefeiert. Dem Vorweg sind immer monatelange strategische Überlegungen gegangen. Nichts geschieht da zufällig. Für Prepear könnte die Rechnung aufgehen. Apple hätte keinen Schaden, war aber aufgrund seiner schieren Größe gezwungen zu reagieren.Jott hat geschrieben: ↑Do 13 Aug, 2020 10:21Was ist eigentlich draus geworden? Der Einspruch (nicht Klage!) gegen die Eintragung des Birnenlogos als Marke war schon vor fast fünf Monaten. Prepear hat eigentlich super reagiert, indem sie die Nummer öffentlich gemacht hatten: schöne David gegen Goliath-Story, jeder ist für den David, Apple ist als Bösewicht gebrandmarkt, diese Eigen-PR in Sachen Bekanntheitsgrad ist gigantisch effektiv. 856.000 Google-Treffer für den Wortspiel-Kunstnamen einer App. Website und App tragen unverändert das strittige Logo. Den "Mutterblog" superhealtykids.com gibt's seit 2007, mit - laut eigenen Angaben - einer Community von über 3 Millionen. Alles hochprofessionell. Die hätten echt wissen können, dass Apple schon früher gegen Birnen vorging, auch das wurde ja immer sehr öffentlich diskutiert und kommentiert.
Da wir auch für amerikanische Konzerne arbeiten (nicht Apple, aber ein paar andere in ähnlicher Liga inclusive der Konkurrenz), kriegen wir mit, wie strikt das US-Markenrecht tickt und dass da wie schon wie erwähnt extrem aufgepasst wird, dass der eigene Markenwert nicht von anderen "mitgenommen" wird. Egal ob unabsichtlich oder nicht.
Wir Hobby-Markenrechtler und Apple-Empörer wissen nichts weiter, als dass Apple eine "Notice of Opposition" eingereicht hat, einen Einspruch gegen das Birnenlogo als Marke. Ich bin gespannt, wie das ausgeht. Apple kann ja durchaus auch scheitern. Die Blogger sind ja nicht in der gleichen Branche wie zum Beispiel PearPC es war, und Apples Belege dafür im Einspruchsdokument, dass sich die Geschäftsfelder überschneiden, erscheinen zumindest mir als Laie ein wenig weit hergeholt (Health-Funktionen der Watch / gesunde Ernährung).
Man wird erfahren, wie es ausgeht, weil Prepear dann so oder so wieder die PR-Maschine anwerfen wird. Das Fruchtlogo des Mutterblogs - eine stilisierte Erdbeere mit Blatt - scheint okay zu sein.
Geschäftlich natürlich, Apple Business Leasing wie immer, lächerlich niedrige Kosten pro Arbeitstag (etwa eine halbe Zigarettenschachtel bei einem 4.000 Euro-Rechner). Für so eine Anmerkung werde ich immer gerne ausgelacht, aber es ist halt so und lässt sich kinderleicht ausrechnen. Warten auf die nächste Generation? Die Jobs fallen jetzt an. Den Luxus haben nur Privatfilmer, wo das Warten auf Weihnachten - so scheint es - zum Hobby dazu gehört. Warum auch nicht, ganz andere Baustelle, Vorfreude und Spannung!
Naja deswegen habe ich ja gefragt. Privat ist es ne andere Rechnung...und spricht ja nix gegen iMac in Privatnutzung :)Jott hat geschrieben: ↑Do 13 Aug, 2020 11:03 Geschäftlich natürlich, Apple Business Leasing wie immer, lächerlich niedrige Kosten pro Arbeitstag (etwa eine halbe Zigarettenschachtel bei einem 4.000 Euro-Rechner). Für so eine Anmerkung werde ich immer gerne ausgelacht, aber es ist halt so und lässt sich kinderleicht ausrechnen.
Naja was hat dir denn beim alten wirklich gefehlt? Leasing hin oder her- wenn man ein Studio ausstattet, dann summiert sich das, und wenn der Mehrwert nicht gegeben ist kann man sich ja schon fragen ob man nicht doch die Generation überspringt. Als komplette Neuanschaffung sehe ich die aktuellen iMacs aber definitiv in der "lohnt sich" Gegend :) (geschäftlich wie privat)
ich habe mir das einmal anbieten lassen. Man kann einfach sagen: Nettopreis durch 36 = monatliche Rate + obligatorischer Technikversicherung. Bei Übernahme sind dann4 Monatsraten fällig. Damit liegt man ca. 300 - 400 Euro über dem Listenpreis, sollte man am Ende übernehmen. Gegenüber einem rabattierten kauf (z.B. wie beo Mactrade) mit vielleicht 150 Euro Nachlass, finde ich das Leasing nicht mehr sonderlich spannend. Spricht für mich eher für Kauf.Jott hat geschrieben: ↑Do 13 Aug, 2020 11:03Geschäftlich natürlich, Apple Business Leasing wie immer, lächerlich niedrige Kosten pro Arbeitstag (etwa eine halbe Zigarettenschachtel bei einem 4.000 Euro-Rechner). Für so eine Anmerkung werde ich immer gerne ausgelacht, aber es ist halt so und lässt sich kinderleicht ausrechnen. Warten auf die nächste Generation? Die Jobs fallen jetzt an. Den Luxus haben nur Privatfilmer, wo das Warten auf Weihnachten - so scheint es - zum Hobby dazu gehört. Warum auch nicht, ganz andere Baustelle, Vorfreude und Spannung!
Aus der Sicht eines One-Man-Unternehmers ist diese Sichtweise sicherlich nicht falsch.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 14 Aug, 2020 10:07 Vielleicht bin ich da etwas altmodisch, aber "lohnt" bedeutet bei mir ich hab danach mehr als davor.
Wenn der neue Rechner 10% schneller ist als der alte, der alte aber schon bei 90% aller Aufgaben schneller war als ich, dann läßt sich sowas nur schwer darstellen.
Wenn ich also an einem Projekt 10 Stunden arbeite (Editing/CC) - wo ich nicht auf den Rechner warten muß, weil das sowieso in Echtzeit läuft, und z.B. 1 Stunde davon ist reine Renderzeit, und die ist dank dem neuen Gerät 10% schneller, dann gewinne ich quasi 6 Minuten.
Die Frage ist jetzt, was mache ich mit den 6 Minuten?
Hätte ich in der Stunde nicht sowieso was anderes gemacht?
Kann ich die Ausgaben für das Neugerät dadurch kompensieren, daß ich in den 6 Minuten einen anderen Job mache?
Ich glaub viele rechnen sich da was schön, weil sie halt in Wirklichkeit nur Freude an neuem Gear haben, und sich das irgendwie rationalisieren müssen.
Es hängt natürlich auch immer von den Jobs ab, die man macht. Bei 3D oder aufwendigem VFX "lohnt" sich das natürlich viel schneller.
Ich kaufe (baue) neue Rechner nur, wenn das Ergebnis mindestens 50% schneller ist als der alte. Wenn nicht, dann kommt halt ab und an ne neue GPU rein, oder mehr Platten. Hat sich seit Jahren bewährt.
Naja so Temperaturen über 90 Grad und so zb. Da interessieren eher real life Erfahrungen als sie synthetischen Benchmarks, vor allem bei den aktuellen Zimmer-Temperaturen (vorausgesetzt man klimatisiert nicht :D). Ne Bekannte von mir hat arge Probleme mit ihrem MBP, wäre interessant ob der iMac "reicht" für aufwändige Tasks oder ob es einen MP bedarf bei Extrembedingungen. Also ob die Kühlung das ausreichend mitmacht.
Hinten leicht aufbocken, damit's nicht flach aufliegt (querliegender Bleistift reicht schon), und alles ist gut. Gilt auch für andere Hersteller.
Ja, she knows :D trotzdem problematisch (frag nicht...), und ja bei allen Herstellern mit einem ähnlichen Kühlprinzip. Asus hat eine Mechanik wo es automatisch aufbockt usw.