nö, du hast dich nur noch nicht informiert. das is jetz normalsprech.Bluboy hat geschrieben: ↑Do 16 Jul, 2020 21:27 Unser Polizeipräsident spricht auf der Pressekonferenz von " People of Color"
ist das der helle Wahnsinn, der dunkle Wahnsinn, oder nur der Wahnsinn.
Oder ist es Corona, von der Nase direkt ins Gehirn
https://www.n-tv.de/wissen/Hirnschaeden ... 98465.html
Dann müsste man doch eigentlich noch mehr tun, nicht weniger bis bar nichts.nachtaktiv hat geschrieben: ↑Do 16 Jul, 2020 21:37 ich muss das auch mal machen. in ein land einwandern, und dann gehen meine kinder und enkel hin und schubsen so lange an der einheimischen kultur, an filmen, an gebäudenamen und begrifflichkeiten herum, bis keiner von uns eingewanderten sich mehr auf den schlips getreten fühlt.
was will man eigentlich damit erreichen? noch mehr AfD wähler?
völlig hirnrissig, diese debatte. mein jüngerer bruder fühlt sich z.b. nicht durch das ach so böse n wort beleidigt. sein vater kommt aus nigeria. der rassismus steckt in ganz anderen ecken. nicht bei nem otto film, nicht bei gebäudenamen wie dem mohren haus und der mohren apotheke in bonn. nicht bei kolonialzeitlichen straßennamen. das ist doch alles oberflächliches wischiwaschi. der rassismus steckt da, wo nichtdeusch aussehende keine wohnung, keine arbeit, keine kredite oder gynmasialempfehlung kriegen. und das wird man NULL ändern, indem man an unserer geschichte sprachliche kosmetik betreibt. wenn wir diesen weg beschreiten, haben wir dasselbe problem wie in den USA. oberflächlich is dann alles toll und cosmopolitisch okay. und unter der oberfläche wird der rassismus ganz einfach weiter getrieben.
Das Problem ist vielmehr, daß wir Hautfarben und Geschlechter überhaupt erwähnen.
Und was willst Du mir damit sagen? Nicola di Camillo hat man in der Tiefkühlpizza-Werbung nicht gezeigt, sondern deutsche Klischeevorstellungen von Italienern.Konsument hat geschrieben: ↑Do 16 Jul, 2020 22:50 @cantsin
Wikipedia: Pizzerien waren neben den Balkan-Restaurants die ersten von Gastarbeitern eingeführten Restaurants, die sich im Nachkriegsdeutschland flächendeckend durchgesetzt haben. Die erste Pizzeria Deutschlands war das von Nicola di Camillo am 24. März 1952 in Würzburg eröffnete Sabbie di Capri.[2]
Noch'n Klischee-Italiener.
Wenn Du im England-Urlaub in einem Pub oder auf der Straße jemandem begegnest, der sich vor Dir mit gefaktem deutschen Akzent und Hitlergruß aufbaut und wissen will, wann Du ihn bombardierst, findest Du das eventuell nicht so lustig. Oder Du kannst beim ersten Mal noch lachen, aber beim dritten oder vierten Mal nicht mehr.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 16 Jul, 2020 22:53 Was ist eigentlich das Problem mit Klischees?
Ich habe einen Großteil meines Lebens in China und Japan verbracht. Anfangs fühlst Du Dich noch geschmeichelt über die postiven Stereotype. Nach ein paar Monaten beginnt es zu nerven, dann lästig zu werden. Außer in deinem engeren sozialen Umfeld wirst Du dort nicht für voll genommen; Du bleibst immer der doofe Weiße, der nichts von der hiesigen Kultur versteht, ganz egal wie gut Du die Sprache beherrschst. Das lassen die Dich in jeder zweiten Konversation wissen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 16 Jul, 2020 22:53 Was ist eigentlich das Problem mit Klischees?
Ich verbringe ja viel Zeit in England, aber sowas ist mir bisher nicht untergekommen, aber womöglich kenn ich einfach nur die falschen Leute. Ich hab auch noch nicht erlebt daß sich ein Deutscher mit gefaktem Akzent, vor einem hiesigen Italiener aufgebaut, und angefangen hat O Sole Mio zu singen - das Ganze scheint mir arg konstruiert. Daß sowas dann angeblich auch noch drei oder viermal vorkommen soll, halte ich doch eher für weit hergeholt.cantsin hat geschrieben: ↑Do 16 Jul, 2020 23:30Wenn Du im England-Urlaub in einem Pub oder auf der Straße jemandem begegnest, der sich vor Dir mit gefaktem deutschen Akzent und Hitlergruß aufbaut und wissen will, wann Du ihn bombardierst, findest Du das eventuell nicht so lustig. Oder Du kannst beim ersten Mal noch lachen, aber beim dritten oder vierten Mal nicht mehr.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 16 Jul, 2020 22:53 Was ist eigentlich das Problem mit Klischees?
Ob du jemals begreifen wirst was das Wort verbieten bedeutet?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 17 Jul, 2020 06:06 Unglaublich...Dann müssen die Idioten aber Monty Python auch verbieten, ja eigentlich alle guten Komiker, und alle anzeigen...
Gruss Boris
Man kann Dir nicht lange genug Beifall klatschen für Deine wichtige Einordnung des aktuellen Symbol-Aktivismus, der inzwischen mal wieder mit einer Hysterie betrieben wird, die groteske Züge angenommen hat.nachtaktiv hat geschrieben: ↑Do 16 Jul, 2020 21:37 ich muss das auch mal machen. in ein land einwandern, und dann gehen meine kinder und enkel hin und schubsen so lange an der einheimischen kultur, an filmen, an gebäudenamen und begrifflichkeiten herum, bis keiner von uns eingewanderten sich mehr auf den schlips getreten fühlt.
was will man eigentlich damit erreichen? noch mehr AfD wähler?
völlig hirnrissig, diese debatte. mein jüngerer bruder fühlt sich z.b. nicht durch das ach so böse n wort beleidigt. sein vater kommt aus nigeria. der rassismus steckt in ganz anderen ecken. nicht bei nem otto film, nicht bei gebäudenamen wie dem mohren haus und der mohren apotheke in bonn. nicht bei kolonialzeitlichen straßennamen. das ist doch alles oberflächliches wischiwaschi. der rassismus steckt da, wo nichtdeusch aussehende keine wohnung, keine arbeit, keine kredite oder gynmasialempfehlung kriegen. und das wird man NULL ändern, indem man an unserer geschichte sprachliche kosmetik betreibt. wenn wir diesen weg beschreiten, haben wir dasselbe problem wie in den USA. oberflächlich is dann alles toll und cosmopolitisch okay. und unter der oberfläche wird der rassismus ganz einfach weiter getrieben.
Ja, besser wäre, man würde statt dieses Symbol-Aktivismus einfach ordentlich Reparationen bezahlen, z.B. den Hereros. Das hätte Hand und Fuß.TomStg hat geschrieben: ↑Fr 17 Jul, 2020 06:57Man kann Dir nicht lange genug Beifall klatschen für Deine wichtige Einordnung des aktuellen Symbol-Aktivismus, der inzwischen mal wieder mit einer Hysterie betrieben wird, die groteske Züge angenommen hat.nachtaktiv hat geschrieben: ↑Do 16 Jul, 2020 21:37 ich muss das auch mal machen. in ein land einwandern, und dann gehen meine kinder und enkel hin und schubsen so lange an der einheimischen kultur, an filmen, an gebäudenamen und begrifflichkeiten herum, bis keiner von uns eingewanderten sich mehr auf den schlips getreten fühlt.
was will man eigentlich damit erreichen? noch mehr AfD wähler?
völlig hirnrissig, diese debatte. mein jüngerer bruder fühlt sich z.b. nicht durch das ach so böse n wort beleidigt. sein vater kommt aus nigeria. der rassismus steckt in ganz anderen ecken. nicht bei nem otto film, nicht bei gebäudenamen wie dem mohren haus und der mohren apotheke in bonn. nicht bei kolonialzeitlichen straßennamen. das ist doch alles oberflächliches wischiwaschi. der rassismus steckt da, wo nichtdeusch aussehende keine wohnung, keine arbeit, keine kredite oder gynmasialempfehlung kriegen. und das wird man NULL ändern, indem man an unserer geschichte sprachliche kosmetik betreibt. wenn wir diesen weg beschreiten, haben wir dasselbe problem wie in den USA. oberflächlich is dann alles toll und cosmopolitisch okay. und unter der oberfläche wird der rassismus ganz einfach weiter getrieben.
Und - wie viel hast du denen schon gezahlt?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 17 Jul, 2020 13:52
Ja, besser wäre, man würde statt dieses Symbol-Aktivismus einfach ordentlich Reparationen bezahlen, z.B. den Hereros. Das hätte Hand und Fuß.
Zahlen müssen in erster Linie die Leute, denen dieser sogenannte Symbol-Aktivismus zu Wischi-Waschi ist, Frank. Man könnte sonst denken, das sei nur eine Ausrede ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 17 Jul, 2020 13:56Und - wie viel hast du denen schon gezahlt?dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 17 Jul, 2020 13:52
Ja, besser wäre, man würde statt dieses Symbol-Aktivismus einfach ordentlich Reparationen bezahlen, z.B. den Hereros. Das hätte Hand und Fuß.
Rassismus ist das Hauptproblem und dem Nächsten (Menschen) ein wahrer feind.... Rassismus ist nicht nur wenn jemand aufgrund der Hautfarbe benachteiligt, ausgegrenzt usw. wird. Es hat viele böse Eigenschaften, meistens versteckt hinter politische Mächte...und in Köpfe des dümmsten Menschen der nicht damit klar kommt, wenn ein Volk durch ein anderes ersetzt wird und nicht kapieren möchte, dass DAS (!) ein völlig natürlicher irdischer Prozess ist...Framerate25 hat geschrieben: ↑Fr 17 Jul, 2020 12:41 Rassismus ist zwar ein lauter, nicht aber der wesentliche Teil des eigentlichen Problems.
Gut umschrieben- als Auswirkung des im Kern vergrabenen Auslösers. ;)roki100 hat geschrieben: ↑Fr 17 Jul, 2020 14:20Rassismus ist das Hauptproblem und dem Nächsten (Menschen) ein wahrer feind.... Rassismus ist nicht nur wenn jemand aufgrund der Hautfarbe benachteiligt, ausgegrenzt usw. wird. Es hat viele böse Eigenschaften, meistens versteckt hinter politische Mächte...und in Köpfe des dümmsten Menschen der nicht damit klar kommt, wenn ein Volk durch ein anderes ersetzt wird und nicht kapieren möchte, dass DAS (!) ein völlig natürlicher irdischer Prozess ist...Framerate25 hat geschrieben: ↑Fr 17 Jul, 2020 12:41 Rassismus ist zwar ein lauter, nicht aber der wesentliche Teil des eigentlichen Problems.