Guter Punkt. Ich habe den Eindruck, dass die „Halbwertzeit“ der Kunden allgemein sinkt, vielleicht weil der Markt so in Bewegung ist. Da wechseln manche halt ihre Videostrategie wie Unterhemden - und die Auftragsproduzenten gleich mit.
Kann ich nicht sagen, ich denke es wird eher übers content ansich ausgemacht, so zumindest erlebe ich das. Eins ist ja klar, ein Angestellter Marketingleiter hat nichts davon wenn er einen billigen Studenten wählt, denn auf der einen Seite schrumpft dadurch der Etat fürs nächste Jahr und auf der anderen kann ein preiswerter Anfänger den Job gerne mal vergeigen, oder ist im bestenfall einfach nur Unzuverlässig, was für viele noch schlimmer ist und das erkläre mal dem CEO.
besserrainermann hat geschrieben: ↑Sa 12 Okt, 2019 15:35 Vorher dreh ich Hochzeitsfilme.
... wobei,… was zahlt nochmal Lidl? ;)
Mal überlegen: man wird von Kunden angerempelt, mit doofen Fragen belagert, von oben herab angesehen...iasi hat geschrieben: ↑Sa 12 Okt, 2019 15:40besserrainermann hat geschrieben: ↑Sa 12 Okt, 2019 15:35 Vorher dreh ich Hochzeitsfilme.
... wobei,… was zahlt nochmal Lidl? ;)
So ein dummes Zeug habe ich schon lange nicht mehr gehört!
Ich habe noch eine andere Variante erlebt. Ein Großunternehmen belieferte mich regelmäßig mit Filmaufträgen im Jahr, groß was anderes zu akquirieren war zeitlich kaum machbar - und auch überhaupt nicht nötig (waren immer 2.000,- bis 60.000,- Aufträge).Ich selbst hatte so einen für 14 Jahre, hatte mehr als die hälfte meines Umsatzes damit generiert und plötzlich war es vorbei und da ich es zu der Zeit genauso gehandhabt hatte wie Du, stand ich ziemlich dumm da.
Ich bin zweimal geprüft worden (Künstlerkrankenkasse), nix passiert.Deswegen nie von nur einem Kunden abhängig machen. Ist in Deutschland übrigens auch gar nicht legal. Als Freelancer mit nur einem Kunden liegt Scheinselbständigkeit vor, das knallt bei einer Prüfung mal richtig.
Was für ein Apunkt, sowas macht man nicht, im Gegenteil.
Hab ich auch hinter mir, die Gefahr ist groß das es immer ein ungleichgewicht auf allen Ebenen gibt was das ganze zu einem ewigen Eiertanz werden lässt.
Da ist aber wohl auch eher das Finanzamt für zuständig.ruessel hat geschrieben: ↑So 13 Okt, 2019 09:06Ich bin zweimal geprüft worden (Künstlerkrankenkasse), nix passiert.Deswegen nie von nur einem Kunden abhängig machen. Ist in Deutschland übrigens auch gar nicht legal. Als Freelancer mit nur einem Kunden liegt Scheinselbständigkeit vor, das knallt bei einer Prüfung mal richtig.
https://www.fuer-gruender.de/wissen/unt ... endigkeit/Eine Prüfung der Scheinselbstständigkeit kann vom Deutschen Rentenversicherung Bund, einem Arbeitsgericht, dem Finanzamt oder Sozialversicherungen durchgeführt werden.
Das hat nichts mit der KSK zu tun, denen ist das egal. Hinterziehung von Sozialabgaben - denn das ist Scheinselbstständigkeit - ruft ganz andere Leute auf den Plan, das kann locker den Ruin bedeuten. Nicht in Foren bilden, sondern beim Steuerberater.ruessel hat geschrieben: ↑So 13 Okt, 2019 09:06Ich bin zweimal geprüft worden (Künstlerkrankenkasse), nix passiert.Deswegen nie von nur einem Kunden abhängig machen. Ist in Deutschland übrigens auch gar nicht legal. Als Freelancer mit nur einem Kunden liegt Scheinselbständigkeit vor, das knallt bei einer Prüfung mal richtig.
Wobei Die Behörden in der Beweispflicht sind und eben doch auch zahlreiche Bedingungen erfüllt sein müssen, um Scheinselbstständigkeit nachzuweisen.
Nun ja - wie der Name schon sagt: Steuer-berater.
Sprichst Du damit gezielt jemanden an, oder nur so?