Hi Druschba,Drushba hat geschrieben: ↑Mi 18 Sep, 2019 12:00 Audio und Dynamic Range wären noch ganz gut zu wissen. Mir ist nicht ganz klar, warum schon wieder eine sucherlose Cam angeboten wird, die nur mit Lupe funktioniert. Kann man da einen Sucher wenigstens anflanschen, wenn man über USB-C aufnimmt? Auch Sub-3000 Euro ist eine Menge Holz und in der Preisklasse dürfte die alte 5D Mark III mit der neusten Magic Lantern Variante in den meisten RAW-Situationen wohl immer noch mithalten können.))
Danke.) 16 Bit ist nicht so der Knüller, zudem wird das Rauschverhalten von Sigma gar nicht erst nicht beschrieben... Wird dann wohl auf externes Audio und internen Scratch-Ton rauslaufen.)rob hat geschrieben: ↑Mi 18 Sep, 2019 12:06Hi Druschba,Drushba hat geschrieben: ↑Mi 18 Sep, 2019 12:00 Audio und Dynamic Range wären noch ganz gut zu wissen. Mir ist nicht ganz klar, warum schon wieder eine sucherlose Cam angeboten wird, die nur mit Lupe funktioniert. Kann man da einen Sucher wenigstens anflanschen, wenn man über USB-C aufnimmt? Auch Sub-3000 Euro ist eine Menge Holz und in der Preisklasse dürfte die alte 5D Mark III mit der neusten Magic Lantern Variante in den meisten RAW-Situationen wohl immer noch mithalten können.))
externe Mikros sollen sich auf jeden Fall anschließen lassen (Audioformat ist Linear PCM (2ch 48kHz / 16Bit).
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Wieso? Geht doch, wenn Schrott ausreicht. Wenn geangelt wird und es etwas höherwertig sei soll, ist 24 besser, nörgelt zumindest mein Mischtonmeister seit Jahren (Achtung Reizwort: Mehr Dynamic (range))). Was mir mehr Sorge macht, ist das Rauschverhalten. 16 Bit (in einer RAW-Kamera!) könnte ein Hinweis sein, dass Sigma das mit dem Audio nicht wirklich ernst nimmt.)
Sigma schreibt CDNG auf ein Speicherkärtchen. Da muss dann eben gehaushaltet werden, mit der beschränkten Datenrate.Drushba hat geschrieben: ↑Mi 18 Sep, 2019 13:32Wieso? Geht doch, wenn Schrott ausreicht. Wenn geangelt wird und es etwas höherwertig sei soll, ist 24 besser, nörgelt zumindest mein Mischtonmeister seit Jahren (Achtung Reizwort: Mehr Dynamic (range))). Was mir mehr Sorge macht, ist das Rauschverhalten. 16 Bit (in einer RAW-Kamera!) könnte ein Hinweis sein, dass Sigma das mit dem Audio nicht wirklich ernst nimmt.)
Als Mischtonmeister muss er sich berufsbedingt aufblasen, sondern wird er durch den Prakti ersetzt. Sorry, musste sein. An alle kompetenten Mischtonmeister: ihr wisst ganz genau, dass ihr für Sprache auch wunderbar mit normalen 16Bit-Videoton klar kommt. Dazu seid ihr ja Tonmeister.
Merkwürdige Ansichten.) Erstmal wird wohl niemand mit so einer rudimentären Kamera EB filmen. Damit bleibt neben Imagefilm eigentlich nur szenischer Film als Anwendungsprofil übrig. Je nach Stimmpotential, Situation und Mikrofonierung ist der Unterschied zwischen 16Bit und 24Bit deutlich hörbar. ich verwende z.B. das CMIT5U und das MiniCMIT. Damit hörst Du die Nuancen selbst in der Sprache der Schauspieler sehr genau und hast einen deutlichen Abfall zu 16Bit. Und dann nimm mal eine Szene mit Cello auf - Du wirst staunen, was der Unterschied zwischen 16 und 24bit ist. Vermutlich nicht auf den internen Monitorlautsprechern und Youtubekompression - aber bei szenischem Film sprechen wir durchaus von Kurzfilmen, die auf Festivals laufen können. Und hier ist Topaudioqualität angesagt, sag das bitte mal dem Praktikanten Deines Mischtonmeisters...)Jott hat geschrieben: ↑Mi 18 Sep, 2019 16:54Als Mischtonmeister muss er sich berufsbedingt aufblasen, sondern wird er durch den Prakti ersetzt. Sorry, musste sein. An alle kompetenten Mischtonmeister: ihr wisst ganz genau, dass ihr für Sprache auch wunderbar mit normalen 16Bit-Videoton klar kommt. Dazu seid ihr ja Tonmeister.
Analog im Bildgewerk: alles muss unbedingt raw gefilmt werden, wenn es etwas höhenwertiger sein soll, erzählen aufgeblasene Bildmeister. Kompetente Bildmeister wissen, dass dem natürlich nicht so ist.
Zurück vom Off-Topic-Ausflug! :-)
8 bit? Das kann echt nicht Sinn der Sache sein. Da wäre ProRes, selbst in LT, wahrscheinlich sinnvoller... Eigentlich ist das jetzt eine 1080p Cinema Kamera, die auch noch ein bisschen 4K kann... 8 bit ist natürlich nicht sooo schlimm, wie inzwischen oft getan wird, man kann da mehr machen, als viele zu glauben scheinen, aber im CDNG Container? Das ist so strange?!? Erinnert mich bisschen an das Motion JPEG der ersten Eos1DC und das ist lange her...
Extern - d.h. über USB-SSDs wie bei der BM Pocket - gehen 12bit. Allerdings unkomprimiert, was heftige Datenmengen zur Folge haben dürfte. (Wenn ich richtig rechne, 6MB pro Frame bzw. knapp 9 GB/Minute bei 24p.) Und bei einem effektiven APS-C-Crop, wodurch die Kamera auf dem Papier wenige Vorteile ggü. einer Pocket 6K hat.
Das passt schon alles. Nur der Preis muss noch stimmen. Einige erzählen, es wird ca. 2000 Euro kosten und andere sagen ca. 3000.rkunstmann hat geschrieben: ↑Fr 20 Sep, 2019 19:03 12 bit extern ist ja schön und gut, aber die Kamera hat ja das Alleinstellungsmerkmal eine sehr kleine FF Cine Kamera sein zu wollen.
Wobei die, wie gesagt, im Videomodus auf APS-C cropt und dabei den Sensor 1:1 ausliest.rkunstmann hat geschrieben: ↑Fr 20 Sep, 2019 19:03 12 bit extern ist ja schön und gut, aber die Kamera hat ja das Alleinstellungsmerkmal eine sehr kleine FF Cine Kamera sein zu wollen.
Okay! Danke... Also in allen 4k Modi? Dann ist das ja wirklich ziemlich sinnlos. Den L-Mount seh' ich auch nicht so als Problem. Ich empfinde die S1 da als Kamera deutlich runder. Schade, dass die so schlecht angenommen zu sein scheint, aber vielleicht kriegt man sie dann in einem Jahr für 2400 mit dem 24-105 ;) Mal abwarten. Klar ist das ne ganz andere Kamera, aber für welche Anwendung kommt die fp dann noch in Frage? Als Alleinstellungsmerkmal?cantsin hat geschrieben: ↑Fr 20 Sep, 2019 20:51Wobei die, wie gesagt, im Videomodus auf APS-C cropt und dabei den Sensor 1:1 ausliest.rkunstmann hat geschrieben: ↑Fr 20 Sep, 2019 19:03 12 bit extern ist ja schön und gut, aber die Kamera hat ja das Alleinstellungsmerkmal eine sehr kleine FF Cine Kamera sein zu wollen.
Man kann daher davon ausgehen, dass die Pocket 6K, wegen des Oversamplings, eine bessere Bildqualität bei gleicher Sensorgröße liefert und dabei noch preiswerter ist.
Objektive sind IMHO weniger ein Problem, da sich praktisch alles an den L-Mount adaptieren lässt. Einen brauchbaren Videoautofocus wird die Kamera wegen ihrer Technologie (Kontrast-AF) sowieso nicht bieten.
Das ist noch nicht klar. Die Kamera kann außerdem intern 8bit-h264 UHD aufnehmen. Ob das downgesampelt oder gecroppt ist, ist noch nicht bekannt. Das gleiche gilt für Anbindung von externen Recordern, wobei Sigma hier explizit die Protokolle von Atomos und Blackmagic nennt. Könnte also sein, dass man mit den entsprechenden Geräten ProRes-RAW und BRAW aufnehmen kann, dann aber sicher auch nur im Sensorcrop (da RAW per definitionem nicht runtergesampelt ist).
Hybride Foto- und Videokamera, die auch Raw aufnimmt, und das mit kleinsten Gehäusemaßen.aber für welche Anwendung kommt die fp dann noch in Frage? Als Alleinstellungsmerkmal?
Brauchen die IMHO nicht, denn deren Kameras waren schon immer extreme Nischenprodukte. Ich würde bei Sigmas bisheriger Kamerahardware davon ausgehen, dass die Kamera in der Praxis allerlei Eigenheiten hat, wahrscheinlich einen Autofokus auf dem Niveau von vor 10 Jahren, und vermutlich ultrakurze Akkulaufzeiten.Edit: Und das Alleinstellungsmerkmal braucht Sigma, als unbedeutende Marke, genau, wie Blackmagic es damals brauchte (und hatte).
Ja. Hab auch nichts gegen die Kamera. Ich find die auch ganz cool. Aber das Nischen Alleinstellungsmerkmal bei Sigma war halt bisher Foveon. Samsung ist trotz der, ihrer Zeit weit voraus gewesenen, NX1 eingegangen. Kleinstmögliche Film und Videokamera (Hybride) mit 8bit Codec: Sony A6500 ist nicht wirklich größer, oder? A7III auch nicht so richtig.... Die interne Aufzeichnung ist natürlich besser bei der fp... Bei Blackmagic war bei der BMCC 2,5k ja vor allem die Kombination aus tollen Farben und erstmals erschwinglichem Bewegtbild Raw das Besondere... Also vielleicht kann Sigma hier ja auch überzeugen. Will ich ja gar nicht absprechen... Mal gucken.cantsin hat geschrieben: ↑Fr 20 Sep, 2019 21:51Das ist noch nicht klar. Die Kamera kann außerdem intern 8bit-h264 UHD aufnehmen. Ob das downgesampelt oder gecroppt ist, ist noch nicht bekannt. Das gleiche gilt für Anbindung von externen Recordern, wobei Sigma hier explizit die Protokolle von Atomos und Blackmagic nennt. Könnte also sein, dass man mit den entsprechenden Geräten ProRes-RAW und BRAW aufnehmen kann, dann aber sicher auch nur im Sensorcrop (da RAW per definitionem nicht runtergesampelt ist).
Hybride Foto- und Videokamera, die auch Raw aufnimmt, und das mit kleinsten Gehäusemaßen.aber für welche Anwendung kommt die fp dann noch in Frage? Als Alleinstellungsmerkmal?
Brauchen die IMHO nicht, denn deren Kameras waren schon immer extreme Nischenprodukte. Ich würde bei Sigmas bisheriger Kamerahardware davon ausgehen, dass die Kamera in der Praxis allerlei Eigenheiten hat, wahrscheinlich einen Autofokus auf dem Niveau von vor 10 Jahren, und vermutlich ultrakurze Akkulaufzeiten.Edit: Und das Alleinstellungsmerkmal braucht Sigma, als unbedeutende Marke, genau, wie Blackmagic es damals brauchte (und hatte).
Ich rede von Einsätzen im Filmbereich und nicht von Action-Cam-Videos.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 21 Sep, 2019 08:20 An iasi
Wirklich ?
Ja taugt dann der Autofokus etwas ?
Und wurdest du dir wirklich eine 3000 € Kamera auf den Helm schnallen und damit Wasserski zu fahren ?
Gruss Boris
Weil es bei dem Patent um Compressed RAW geht. Uncompressed darf jeder machen der will.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 21 Sep, 2019 07:25
Und warum darf jetzt diese Sigma aufeinmal CDNG intern aufnehmen ?
Die Ceos von Red haben die Sigma noch nicht entdeckt weil sie so klein ist ???
Ansonsten wird dann BMD CDNG bald auch wieder implementieren.
Gruss Boris