Dir scheint nicht klar zu sein, wie gute Filme produziert werden.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 09 Jun, 2025 20:53 @iasi
Du denkst viel zu tief.
Du hast eindeutig sowas wie ein „Overthinking Syndrom“..
Wenn du seit über 10 Jahren viel weniger tief denken und dafür die Filme die du sehen willst auch selber machen würdest.
Ja dann hättest du womöglich schon längst mehr als 5 Filme gemacht und (wer weiss, vielleicht sogar) 2 Oscars gewonnen…;))
Wenn nur das doofe Wörtchen „wenn“ nicht wäre.
Könnte ich natürlich auch so ähnlich über mich selber schreiben …:)))
Gruss Boris
Ich war bei der mit dunklem Hut.Roland v Strand hat geschrieben: ↑Mo 09 Jun, 2025 21:15 @ Iasi
Bei welchem Bild bist Du?
Ich war bei der halbnackerten.
es grüßt: Roland der Knipser aus dem Paulanergarten
Die typische Reaktion von Unbedarften: Sie versuchen persönlich zu werden.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 09 Jun, 2025 21:03Das wäre ja noch wenigstens etwas. Aber iasi redet nur stuss. Das merkt man leider an seinen unreflektierten Aussagen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 09 Jun, 2025 20:53 @iasi
Du denkst viel zu tief.
Du hast das Overthinking Syndrom..
"Geschmack" ist etwas für jene, die sich keine Gedanken machen wollen.Es wäre für ihn ja schon mal eine enorme Steigerung wenn ihm wenigstens das gelänge. Ein Knipser zu sein. Seine Bilder gefallen noch nicht mal irgend jemandem. Aber er doziert über Kunst, Ästhetik und Lichtsetzung :)Wer nur ein Bild macht, weil es "gefällt", ist ein Knipser.
VG
Was denkst du denn, was ein Filmemacher macht?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 09 Jun, 2025 21:27 @iasi
Du schreibst:
„Dir scheint nicht klar zu sein, wie gute Filme produziert werden.
Da gibt es kein „Overthinking".
Das stimmt einerseits , aber mir ist das natürlich schon klar.
Du betreibst andauernd Overthinking, nicht die Filmemacher, die machen Filme…
Natürlich nicht alleine und von heute auf morgen.
Ich würde auch sehr gerne einen Spielfilm machen, hab aber nicht die Zeit, muss arbeiten..;))
Gruss Boris
Er redet aber nicht von Filmemachern sondern von dir. Also etwas völlig anderem.iasi hat geschrieben: ↑Mo 09 Jun, 2025 21:23Dir scheint nicht klar zu sein, wie gute Filme produziert werden.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 09 Jun, 2025 20:53
Du hast eindeutig sowas wie ein „Overthinking Syndrom“..
Da gibt es kein „Overthinking".
Das wäre schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung, jedenfalls wesentlich besser als nichts zu drehen. So lernt man was über Intention und Wirkung. Aus gemachten Fehlern zu lernen, gehört dazu. So wächst man. Kein Film entsteht ohne Fehler. Aber mit der Zeit lernt man weniger zu machen, weil man (Achtung, jetzt kommt das böse Wort) Erfahrung gewinnt.
Und du machst auch mal eben mehrere Unternehmen hintereinander auf, in der Hoffnung aus Fehlern zu lernen?Alex hat geschrieben: ↑Di 10 Jun, 2025 08:26Das wäre schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung, jedenfalls wesentlich besser als nichts zu drehen. So lernt man was über Intention und Wirkung. Aus gemachten Fehlern zu lernen, gehört dazu. So wächst man. Kein Film entsteht ohne Fehler. Aber mit der Zeit lernt man weniger zu machen, weil man (Achtung, jetzt kommt das böse Wort) Erfahrung gewinnt.
Es hat doch nichts mit dem Budget zu tun, dass man einen Filmdreh sehr gründlich planen muss.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 10 Jun, 2025 11:33 @iasi
Du schreibst (wieder mal leider voll of Topic (wegen deinem Overthinking Synonym):
„So etwas erschaffst du nicht mal eben am Set mit deinem Erfahrungsschatz.
So etwas muss man zuvor detailiert planen.“
Frankenstein…OK…
Klar muss man das, das machen Leute (Spezialisten) die das 0815 Wissen erstmal mühsam erlernt und zig Jahre praktische Erfahrungen in genau sowas mitbringen.
Darum kosten solche Filme zwischen 100 und 300 Millionen…;))
Und das hat gar nix mit dem Content zu tun was 99,9% von uns hier auf SlashCAM jemals im Leben machen….
Die allermeisten von uns haben keine Millionen Budgets, keine 50 köpfige Crews am Start, und auch nicht die nötige Zeit, schon gar nicht das Geld um jede Szene nur ansatzweise so detailiert zu planen…Wie bei einem Werk wie Frankenstein…
Gruss Boris
Ich leide wenigstens nicht wie du am Dunning-Kruger-Syndrom, sondern weiß, dass ich jeden Tag neue Erfahrungen sammle und niemals aus der Lernphase rauskomme. Und das zu wissen und zu akzeptieren ist ein wichtiger Bestandteil nicht nur am Set, sondern in jeder Lebenslage.
Was für eine unreflektierte Aussage.
rasiermesserscharf formuliert, und übertragbar personalisiert... à la bonne heureUnd ein Knipser drückt auch nicht einfach auf den Auslöser, sondern läßt sich mehr von seiner Intuition leiten. Da geht es nicht um Technik, sondern um Emotion und den Moment. Dinge mit denen du nichts anfangen kannst, weil man sie nicht in Tabellen eintragen und auswendig lernen kann.
Erfahrungen anzuwenden, bedeutet nur das Eingeübte anzuwenden. Da gibt es nicht viel zu lernen.Alex hat geschrieben: ↑Di 10 Jun, 2025 12:37Ich leide wenigstens nicht wie du am Dunning-Kruger-Syndrom, sondern weiß, dass ich jeden Tag neue Erfahrungen sammle und niemals aus der Lernphase rauskomme. Und das zu wissen und zu akzeptieren ist ein wichtiger Bestandteil nicht nur am Set, sondern in jeder Lebenslage.
Dass man nie auslernt, wird dir jeder erfolgreiche DoP oder Filmemacher sagen.
Ja - ich überlege zuerst, bevor ich zur Tat schreite.
Ja - die Kamera schnappen und drauflosdrehen - und sich dabei dann am cinematischen Look erfreuen. ;)Alex hat geschrieben: ↑Di 10 Jun, 2025 12:37
Was für eine unreflektierte Aussage.
Doch. Ohne Erfahrung könntest du so eine Einstellung niemals inszenieren.
Aber google einfach mal weiter...Andere schnappen sich ne Kamera, drehen was, und lernen dann was über Intention und Wirkung. Damit sammeln sie Erfahrung, die sie zukünftig sinnvoll nutzen. Du schlägst lieber in die Tastatur und machst große Sprüche mit nichts dahinter.
Also von deinen Erfahrungen sieht und liest man hier konkret nichts. Die beschränken sich auf Behauptungen und der Auflistung von Projekten, bei denen du irgendwie auch beteiligt warst.stip hat geschrieben: ↑Di 10 Jun, 2025 13:42 iasi's Erfahrungs-These ginge vollends den Bach herunter in dem Moment, in dem er tatsächlich einen narrativen Dreh stemmen würde.
Von seiner binären Definition von 'Erfahrung' ganz abgesehen, da ist ja jeder, der sich länger mit etwas beschäftigt, sofort ein 40 Jahre arbeitender Beamter der aus seinem engmaschigen Denken nicht mehr entfliehen kann. Und wer absolut keine Ahnung hat ist vor Potential und Kreativität nur so strotzend.
Deshalb muss man sich hier auch seinen immer gleichen Vorwurf anhören.
So so... das erlebst du also ständig. Bei deinen unzähligen Drehs. Die bösen Erfahrenen die immer nur Mist bauen. Was davon ist jetzt Realität und was Phantasie? ;)iasi hat geschrieben: ↑Di 10 Jun, 2025 14:00
Was ich immer erlebe, sind die Erfahrenen, die mit ihren Techniken einen "cinematischen" und gefälligen Look auf ihrem Vorschaumonitor erzeugen, ohne dies im Kontext der Handlung und der Szene zu reflektieren.
Oder man will eine schwebende Kamera wie bei XXX ohne erklären zu können, warum eigentlich.
Oder Kamerabewegungen, die die Aufnahme "dynamisch" machen sollen, aber letztlich ziellos ins Nichts führen.
Oder das verkünstelte Ausleuchten des Hintergrundes, der wenn überhaupt nur in völliger Unschärfe ins Bild kommt.
...
Letztlich führt das dann zu Überstunden oder gar Streichungen von ganzen Szenen.
Generell nimmt man sich dann für weitere Takes oder sogar Einstellungen letztlich nicht mehr Zeit, die man durch das Einrichten von überflüssigen Kamerabewegungen und verkünstelter, aber ungenutzer Ausleuchtung verplempert hat.
Ja, nichts überhasten, erstmal 12 Jahre lang überlegen.
Ach nee, du hast ja auch keine.
Das würde ich so nicht sagen, TV u Spielfilm Produktionen sind schon meist richtig ineffiziente Gerüste. Da könnte man mit einem Bruchteil des Budgets deutlich besseres machen. Das ist die Struktur die iasi immer kritisiert, womit ich ihm auch recht gebe. Das sind alte Routinen die bei der Budgetierung schon anfangen, wenn all die Positionen stur abgearbeitet werden die man immer abarbeitet und die crews dann entsprechend aufgebläht und die Sonderposten entsprechend vergeben werden.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 10 Jun, 2025 14:57
Wenn es um so viel Geld geht müssen sie wohl schon wissen was sie tun.
Gruss Boris
Ich dachte, du wärst so erfahren.
Ich rede nicht ständig über "Erfahrung" - du hingegen schon - wer ständig gakert, muss dann auch mal legen.
Deiner Beschreibung stimme ich zu.stip hat geschrieben: ↑Di 10 Jun, 2025 15:27Das würde ich so nicht sagen, TV u Spielfilm Produktionen sind schon meist richtig ineffiziente Gerüste. Da könnte man mit einem Bruchteil des Budgets deutlich besseres machen. Das ist die Struktur die iasi immer kritisiert, womit ich ihm auch recht gebe. Das sind alte Routinen die bei der Budgetierung schon anfangen, wenn all die Positionen stur abgearbeitet werden die man immer abarbeitet und die crews dann entsprechend aufgebläht und die Sonderposten entsprechend vergeben werden.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 10 Jun, 2025 14:57
Wenn es um so viel Geld geht müssen sie wohl schon wissen was sie tun.
Gruss Boris
Das hat aber nichts mit Erfahrung zu tun sondern mit Routinen, das verwechselt iasi.
und andererseitsRoutinen sind wiederholte, automatische Handlungsmuster, die durch regelmäßige Übung erlernt und fest etabliert werden.
Die "Erfahrungen", von denen hier immer gern und viel gesprochen wird, sind diese Handlungsmuster.Als Erfahrung bezeichnet man die durch Wahrnehmung und Lernen erworbenen Kenntnisse und Verhaltensweisen
Da ging es nicht um die großen Sets und Budgets.Die Hauptdarstellerin Joan Crawford, die sich Spielberg gegenüber am Set unerwartet sehr zugewandt zeigte, sagte jedoch:
„Mir und wahrscheinlich allen anderen war sofort klar, dass hier ein junges Genie am Werk ist. Ich dachte zunächst, vielleicht wäre mehr Erfahrung wichtig. Aber dann musste ich an all die erfahrenen Regisseure denken, die eben nicht Stevens intuitive Einfälle hatten und die immer wieder nur die gleiche alte Routine wiederholten. Das nannte man wohlwollend ‚Erfahrung‘."
Es ist so unglaublich skurril ...iasi hat geschrieben: ↑Di 10 Jun, 2025 23:15Ich dachte, du wärst so erfahren.
So manches Filmprojekt braucht 12 und mehr Jahre, bis es dann auf der Leinwand zu sehen ist.
Hingegen machen viele mal eben einen Film in 12 Monaten - oder einen Kurzfilm gar in 12 Wochen - und kaum jemand nimmt ihn wahr.
Ich rede nicht ständig über "Erfahrung" - du hingegen schon - wer ständig gakert, muss dann auch mal legen.
Also nun mal endlich her mit deinen Erfahrungen.
Fang doch mal an und teile deine Ausleuchtungserfahrungen mit uns. Ganz konkret, denn das unterscheidet schließlich die Erfahrung von Lehrbuchsätzen.
Der hat sicher "Bowfinger" gesehen und hält das für eine Doku, vor allem den Teil, wo sie "illegals" direkt an der Grenze einfangen und als Filmcrew einsetzen... die Arbeit kann jeder, ist so simpel wie Müll aufsammeln und darf auch nur so bezahlt werden :-D