Wozu soll denn der alte 2,5k-Sensor in der Mini gut sein?cantsin hat geschrieben: ↑Di 25 Apr, 2017 14:44 Eine Kamera im URSA Mini-Gehäuse mit dem alten 2,5K-Sensor zu einem Preis unterhalb der heutigen URSA Mini liegt beinahe auf der Hand, eventuell auch eine Micro Cinema Pro mit eingebautem Display als Pocket-Nachfolger. Zumindest hätte BM dann nur noch zwei Baureihen und entsprechende Kostenersparnisse in der Produktion.
Ist aber alles Spekulation...
Es gibt da eine klare Aussage von Blackmagic im Slashcam-Videointerview:
besonders glaubwürdig und überzeugend finde ich es allerdings nicht -- immerhin gibt's ja mittlerweile eine ganze menge kameras dieser größe, die ihren sensoren genau solche daten zu entlocken vermögen. das einzige was denen durchgängig fehlt, ist der wille, die entsprechenden daten auch in brauchbarer weise in RAW form rauszuschreiben...cantsin hat geschrieben: ↑Di 25 Apr, 2017 16:53 Sein Fazit: "Currently, with the technology that is available today, there isn't a suitable sensor that gives us that quality image in a package that is so small without generating too much heat. It's definitely something we would like to do, but there isn't technology available today to do it."
Sehr klare, deutliche und ehrliche Ansage.
Wenn Du damit Kameras wie die Sony A6500 oder GH4/5 meinst: Die haben Sensoren, die nicht frei auf dem Markt verfügbar sind (und auf dem allerneuesten Stand der Sensortechnik sind, u.a. hinsichtlich Nanometer-Strukturen, Stacked/backside illuminated Technologie, und dadurch weniger Hitze entwickeln).mash_gh4 hat geschrieben: ↑Di 25 Apr, 2017 17:02 immerhin gibt's ja mittlerweile eine ganze menge kameras dieser größe, die ihren sensoren genau solche daten zu entlocken vermögen. das einzige was denen durchgängig fehlt, ist der wille, die entsprechenden daten auch in brauchbarer weise in RAW form rauszuschreiben...
Und color science. Und Dynamik. Beides kann man bei Panasonic wohl leider nicht erwarten.
color science ... wofür hat man denn Grading und 10bit-Spielraum?
Und vor allem: ein unaufgebrezeltes Bild ohne Camcorder-hafte Entrauschung, künstliche Nachschärfung und, bei Systemobjektiven, künstliche Entzerrung und Devignettierung. Stattdessen die Philosophie, solche Software-Verbesserungen, wenn überhaupt, durch den Nutzer vollständig kontrollierbar und in deutlich höherer Qualität in der Post zu erledigen.
naja, wie groß dieser 10 bit Spielraum nun wirklich ist, das sei mal dahin gestellt. Ich verfolge schon eher die Philosophie für den gewollten Bildstil auch die entsprechende Kamera zu verwenden. Die Pocket hat ein sehr natürliches Rauschen und einen Bildeindruck, der meiner Meinung nach eher zum Geschichten erzählen geeignet ist, als für Naturdokumentationen, oder irgendwelche Events. Unglücklicherweise mache ich vorwiegend letzteres, deswegen arbeite ich auch fast nur noch mit meinen Sonys und die Pockets liegen zusammen mit zwei Speedboostern ungenutzt um Schrank :(.iasi hat geschrieben: ↑Di 25 Apr, 2017 22:10color science ... wofür hat man denn Grading und 10bit-Spielraum?
DR ... bei ProRes ist der auch etwas geringer als bei RAW ... die GH5 bietet immerhin die Knees-Möglichkeit, um die Lichter etwas weicher auslaufen zu lassen.
RS ... keine Stärke der BMD-Cams
Man könnte vielleicht noch eine BMPCC kaufen, solange es noch welche gibt - GS und 4k und SSDs - aber da fehlt es dann wirklich etwas an DR
Nur daß ne Arri oder Red das 5-10fache, oder mehr kosten - da ist schon noch ein ziemlicher Unterschied, zwischen 6000,- und 60.000 Öcken.