Hallo zusammen,
danke für die Antworten.
Srone, das beschriebene Problem bleibt bestehen, egal welche Anzeigeneinstellung bei mehreren Bildschirmen gewählt wird. Allerdings lassen sich die Monitore „separat“ kalibrieren.
Mash, von DisplayCal habe ich auch schön gehört. Allerdings bin ich vorsichtig mit dem Runterladen von Freeware von Drittanbietern; habe es deshalb zunächst mal mit der „offiziellen Software“ probiert.
Mittlerweile wurden beide Monitore mit dem besagten Kolorimeter und der Original-Software kalibriert. Das war relativ umständlich, da ich jedes Mal unter den Tisch kriechen musste, um die Bildschirme umzustecken, denn wie gesagt: Der ältere Medion-Monitor wird von der Software nicht erkannt, wenn beide Bildschirme angeschlossen sind. „Stöpselt“ man aber den neueren Dell raus, wird der Medion identifiziert und kann dann problemlos kalibriert werden.
Nach Erstellung der Farbprofile war schon ein Unterschied zum vorherigen Zustand bemerkbar.
Was weiter auffällt ist, dass die Farbwiedergabe auf den Bildschirmen nach der Kalibrierung deutlich unterschiedlich ist: Beim älteren Medion wirken die Farben trotz neuen Farbprofils kräftiger und Hauttöne haben einen leichten Gelbstich. Der DELL scheint die Farben naturgetreuer wiederzugeben, allerdings meine ich bei den Hauttönen einen leichten Rotstich erkennen zu können.
Habe mit Kolorimetern keine Erfahrung, aber sollten nicht beide Monitore zumindest annähernd bei der Farbwiedergabe „synchron“ laufen? Sind solche Abweichungen normal?
Will noch anmerken: Beide Bildschirme wurden vor der Kalibrierung zurückgesetzt, d.h. es wurden keine Presets etc. verwendet. Die Kalibrierung für beide Geräte fand ceteris paribus statt.
Was noch ein bisschen genervt hat, war, dass ein Vorher-/Nachhervergleich mit eigenen Bildern nicht möglich war. Obwohl ein JPEG in TIFF umgewandelt wurde, kam eine Fehlermeldung (s. Bild).
Das ist jetzt nichts Tragisches, da anderweitige Bilder zwecks Vergleichs zur Verfügung stehen, aber es nervt halt ;-)
LG
Rolfilein