Und dazu muss man leider ergänzen, dass das z.Zt. nur mit Grafikkarten in der Nvidia Quadro-Preisklasse möglich ist. Consumer-Grafikkarten können zwar mittlerweile auch 10bit-Ausgabe, aber nur bei Spielen und über Schnittstellen wie DirectX.CameraRick hat geschrieben: ↑Di 15 Aug, 2017 14:34 Wenn er fürs UI ist, brauchst ja auch eine entsprechende GPU und Software, die das ganze mitmacht.
Auch wenn eine akkurate Vorschau immer sinnvoll ist, so arbeiten sich manche Dinge besser im UI, man muss nur mal über den Tellerrand schauen ... :)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 15 Aug, 2017 15:17 Kein Mensch braucht für ein UI 10bit - wozu auch?
Sehe ich ebenso, habe ich auch gemacht. "Investieren" ist hier aber das Stichwort, ich würde heute auch (gerade wegen des sich ändernden Zustands) nicht mehr auf Geräte mit mageren 1000:1 setzen.
davon hast du überhaupt nichts, wenn du bspw. fotos sauber bearbeiten willst, wo ja die 10bit nicht weniger sinn machen als bei der videobearbeitung.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 15 Aug, 2017 15:17 Oder einfach für ein paar Euro ne gebrauchte 10bit Decklink Karte kaufen.
Wenn's weder auf Farbe, noch auf Helligkeit noch auf Farbraum ankommt, und alles andere auch völlig egal ist schon.CameraRick hat geschrieben: ↑Di 15 Aug, 2017 15:21
Auch wenn eine akkurate Vorschau immer sinnvoll ist, so arbeiten sich manche Dinge besser im UI, man muss nur mal über den Tellerrand schauen ... :)
Von Fotos war hier nirgends die Rede, sondern von einem UHD Workflow.
Genau, ich warte ja immer noch auf dieses Teil hier: http://www.lg.com/de/monitore/lg-32UD99-W Hat zwar auch nur 10bit FRC und kostet rund doppel so viel, wie hier gewünscht, aber wird für den Anfang für mich sicher nicht schlecht sein. Und ein neuer PC muss demnächst sowieso her...
Na, ich/wir hatten Dir doch ganz oben eine Empfehlung gegeben für einen Monitor, der in dieser Preisklasse momentan konkurrenzlos ist (nämlich den LG 27UD68P) und ausserdem 10bit immerhin als Pixelinterpolation beherrscht, also besser als ein reiner 8bit-Monitor.niks hat geschrieben: ↑Mi 16 Aug, 2017 07:13 Ich sehe schon, 10bit wird schwierig. Da ich nicht wesentlich mehr als 500 Euro ausgeben kann, wird das dann wohl zunächst keine Bedingung mehr sein. Da investiere ich lieber, wenn ich auch 10bit aufzeichne.
Hättet ihr denn hier dann Empfehlungen für 4K/UHD Monitore in der genannten Preisklasse?
Beide Monitore "können" 10bit, aber haben eben keine echten 10bit-Panels. Über den Asus lässt sich aber durch einfaches Googeln herausfinden, dass er ein Gamermonitor mit einem TN-Panel ist, das für Bildbearbeitung nicht taugt. Siehe hier: http://www.prad.de/new/monitore/test/20 ... b287q.html
Die ist bei seinem Budget von 500 Euro wohl kaum drin...
Der eine hat eine silbernen, der andere einen schwarzen Standfuß, der erste ist ausgelaufen, der zweite ist im Handel. Kann man in weniger als einer Minute googlen herausfinden.
ja -- trotzdem könnte das evtl. mehr sinn machen als volle 4k auflösung od. die geforderten [echten] 10bit in diesem preisbereich
Hab' mir das gerade angesehen, weil mich das auch privat interessiert. Dell scheint da aber eine Sparlösung implementiert zu haben, bei der man (für ca. 200 EUR) einen X-Rite i1 dazukaufen muss und dann in der Kalibrierung per Software eine LUT generiert wird, die sich in den Monitor uploaden lässt. Dieser Thread auf Dells Nutzerforum lässt einen aber daran zweifeln, ob das zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt:mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mi 16 Aug, 2017 17:02 https://geizhals.at/dell-ultrasharp-up2 ... ml?hloc=at
das ist ein generelles problem bei geräten, die hardwarekalibrierung erlauben. leider ist das auch bei wesentlich teueren lösungen sehr oft auch nicht wirklich befriedigend bzw. plattform- und herstellersoftware-unabhängig gelöst.cantsin hat geschrieben: ↑Mi 16 Aug, 2017 17:25 Hab' mir das gerade angesehen, weil mich das auch privat interessiert. Dell scheint da aber eine Sparlösung implementiert zu haben, bei der man (für ca. 200 EUR) einen X-Rite i1 dazukaufen muss und dann in der Kalibrierung per Software eine LUT generiert wird, die sich in den Monitor uploaden lässt. Dieser Thread auf Dells Nutzerforum lässt einen aber daran zweifeln, ob das zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt:
http://en.community.dell.com/support-fo ... t/19679044
Da wird, recht überzeugend, dargelegt, dass Software-Kalibrierung mit DisplayCal qualitativ deutlich mehr bringt.
naja -- die displays und hintergrundbeleuchtungen in den betreffenden schirmen stammen ohnehin ziemlich durchgängig von LG -- egal ob dell, benq od. eizo draufsteht. dell ist halt insofern spannend, als sie dank der großen verkaufszahlen im allgemeinen recht geräte von akzeptabler qualität anbieten. aber zu viel darf man sich natürlich auch davon nicht erwarten. die tests auf tftcentral erlauben hier ohnehin eine ganz gute objektive orientierung.