Unser Ort wird nun bis zum Mai mit Glasfaser versorgt, nun klingelt jeden Tag ein Vertreter (EWE + Telekom waren schon da) zum umstellen. Angeblich spare ich die Anschlussgebühr von 580,- EUR, wenn ich nun JA dazu sage.
Im Prinzip bin ich mit 100 mbit Kabel Vodafone DSL voll aus zufrieden. Ich habe allerdings auch das Kabelmodem gehackt und auf einem anderen "Tonkanal" umgestellt, so das ich auch nix bemerke wenn auf unserer Straße alle Abends Streaming betreiben, mein Zugang ist eigentlich immer schnell. Warum also auf Glasfaser umstellen? Billiger ist es nicht, kann nur mit saftigen Aufpreis 10x schneller werden. Einzig das hochladen von Daten würde dann 5x schneller laufen - mit 5,- Aufpreis/Monat und einmaligen Fritzmodemkauf.
Habe ich noch ein wichtiges technisches Highlight eines Glasfaseranschlusses übersehen?
Die Deutsche Telekom fasst seit geraumer Zeit in ihrer Kommunikation VDSL unter die Rubrik Glasfaser-Anschlüsse. Doch tatsächlich ist die Glasfaser-Leitung für die Kunden oft mehrere hundert Meter weit weg. Sie endet in dem grauen Kasten auf dem Bürgersteig. Hier wird das optische Signal wieder in ein elektrisches Signal gewandelt. Zwischen der Glasfaserleitung und dem Kunden ist somit unter Umständen schon Jahrzehnte alte Kupferleitung, über die schon die Großeltern telefoniert haben.
Bei uns (Pinneberg/Schleswig-Holstein) ist die Glasfaser bis ins Haus.
Der Betreiber sind die Stadtwerke, bei Problemen ein sehr kurzer Weg.
Schneller als zuvor - insbesondere beim Upload
Doch tatsächlich ist die Glasfaser-Leitung für die Kunden oft mehrere hundert Meter weit weg. Sie endet in dem grauen Kasten auf dem Bürgersteig. Hier wird das optische Signal wieder in ein elektrisches Signal gewandelt.
ruessel hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 16:13
Habe ich noch ein wichtiges technisches Highlight eines Glasfaseranschlusses übersehen?
Galvanische Entkopplung.
d.h. es besteht keine elektr. verbindung zw Innen- u Außenwelt.
Vor 2 Jahren gab es hier einen Blitzeinschlag in der Nähe, der den Splitter u Router zerschossen hatte
über AusgleichsStröme im Boden. Das muss kein Volltreffer sein.
Kommt aber - je nach lokalem Risiko - sehr selten vor.
Bei LWL-Anschluss gibt's dies Problem nicht, stattdessen ist die Dauerstromaufnahme etwas höher für das LWL-Modem.
Ist aber nur marginal.
In Frankfurt hatte ich letztes Jahr noch 1Gbit und fand es, obwohl ich jemand bin der viel lädt, am Ende dann doch recht überflüssig. Nun habe ich 16Mbit und bin nur genervt. 100Mbit wären zumindest für mich die goldene Mitte. Viele Seiten bieten ohnehin nicht die volle Bandbreite an wenn es um den Download geht.
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 17:21
... Viele Seiten bieten ohnehin nicht die volle Bandbreite an wenn es um den Download geht.
die meisten Provider machen Traffic-shaping. d.h. zw den packets werden Löcher für fremde parallele Verbindungen gelassen
(shared Media).
Außerdem kann weiter einwärts eine Teilvstrecke von anderen Usern überlastet sein.
Eine Auskunft über das LastSzenario u shaping konnte ich bisher vom Provider nicht erhalten.
Trotz expliziter Anfrage.
Früher beim Telefon gab's dafür den ErlangWert: für je 10 KundenAnschlüsse gab's 1 Vermittlungs-wähler.
Heute ist sowas confidential.
Bei uns hat eine Firma Glasfaser angeboten, das in den nächsten Monaten angeschlossen wird. Der Anschluss ist nahezu umsonst. Wenn man das nachträglich machen würde, würde das 900 Euro kosten. Jetzt bezahlen wird 35 Euro, Telekom. Später Glasfaser: 40 Euro. Zwar bin ich zufrieden, aber man sollte auch an die Zukunft denken.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Bei uns möchte Giganetz zurzeit auch Glasfaser durchsetzen. Die Resonanz ist aber mäßig.
Ich bin seit langem bei der Telekom, habe zurzeit einen 250 Mbit/s Anschluss. Und die Datenrate wird auch geliefert. Glasfaser bis zum Bürgersteigkasten, von dort 50 m Kupfer bis zum Hausanschluss. Preislich liege ich auch mit tv-magenta XL noch deutlich unter dem billigsten Giganetz-Angebot. Und schnell genug ist es für mich allemal, auch bei größeren Downloads im Gigabyte-Bereich. Und Uploads brauche ich selten. Daher kein Grund für einen Umstieg.
Für Firmenanschlüsse mag Glasfaser interessant bzw. sogar notwendig sein, für mich als Privatrentner jedenfalls nicht.
Bluboy hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 16:30
Zwischen der Glasfaserleitung und dem Kunden ist somit unter Umständen schon Jahrzehnte alte Kupferleitung, über die schon die Großeltern telefoniert haben.
Wie ist das eigentlich - die Glasfaser liegt ja im besten Fall im Keller.
Das hießt von da bis in die Wohnung hinauf, ist es ja dann doch wieder das alte Kupferkabel.
Hallo, ich habe mit altem Telekom Kupfer 100mb/sec mit mit 5g 240 Mbit/ sec. Wozu noch Glasfaser? Meint Ihr nicht das die Kommunikationsdrähte bald verschwinden? Auch die vielen kleinen Satelliten der Tech Milliardäre werden preiswerter.
Download reicht ja meistens, Upload ist ein Problem.
Und nein - mit jedem weiteren Nutzer in einer 5G Zelle sinkt die Geschwindigkeit - 5G skaliert halt einfach nicht.
Wenn das jetzt alle machen sind wir bald wieder in der Steinzeit, was die Geschwindigkeit angeht.
Und was glaubst du wie das Signal von der Sat Schüssel zu deinem Rechner kommt? Bingo - Kupferkabel.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 19:04
Wie ist das eigentlich - die Glasfaser liegt ja im besten Fall im Keller.
Das hießt von da bis in die Wohnung hinauf, ist es ja dann doch wieder das alte Kupferkabel.
nicht zwingend, aber üblicherweise : JA
Wenn DU dazu freie Wahl hast dann nimm cat-7-Kabel
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 19:36
Download reicht ja meistens, Upload ist ein Problem.
Und nein - mit jedem weiteren Nutzer in einer 5G Zelle sinkt die Geschwindigkeit - 5G skaliert halt einfach nicht.
Wenn das jetzt alle machen sind wir bald wieder in der Steinzeit, was die Geschwindigkeit angeht.
Und was glaubst du wie das Signal von der Sat Schüssel zu deinem Rechner kommt? Bingo - Kupferkabel.
Zuletzt geändert von gammanagel am Sa 04 Mär, 2023 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 19:36
Download reicht ja meistens, Upload ist ein Problem.
Und nein - mit jedem weiteren Nutzer in einer 5G Zelle sinkt die Geschwindigkeit - 5G skaliert halt einfach nicht.
Wenn das jetzt alle machen sind wir bald wieder in der Steinzeit, was die Geschwindigkeit angeht.
Und was glaubst du wie das Signal von der Sat Schüssel zu deinem Rechner kommt? Bingo - Kupferkabel.
Hier ist die Deutsche GigaNetz aktuell auch Werkeln.
In den Bürgersteigen bzw. Straßenrändern werden Gräben ausgebaggert (schätzungsweise 0,4 m breit und 0,6 m tief).
Vornweg, ich bin kein Fachmann, daher alles weitere ohne Gewähr.
In diesen Gräben werden, NEIN keine Glasfasern verlegt, sondern Leerrohre (z.B. Hexatronic Rauspeed).
Dann werden die Gräben wieder provisorisch zugeschüttet.
Die Glasfasern werden erst später in die Leerrohre "eingeblasen".
Der Glasfaseranschluss geht bis ins Haus (Keller).
Dort geht es in ein Glasfaser-Netzabschlussgerät.
Von diesem geht es weiter per LAN-Kabel in z.B. die Wohnung.
Um die Geschwindigkeit (z.B. 600 MBit, 1000 MBit) auch nutzen zu können, muss daher auch ein
"anständiges" LAN-Kabel verlegt sein (CAT 6, CAT 7 ... ?)
Die Inhouse-Verlegung kann man selber machen, oder vom Netzbetreiber machen lassen.
Ein Tarif-Beispiel von Deutsche GigaNetz.
MyNet 600 (Festnetz), Download 600 Mbit/s, Upload 300 Mbit/s. 24,90 €/Monat, ab dem 13. Monat 64,90€.
Gut, 64,90€ pro Monat sind schon nicht ganz billig, besonders wenn man die Geschwindigkeiten nur selten oder gar nicht ausnutzt.
Hier wird beworben (Deutsche GigaNetz) "Sparen Sie die einmaligen Hausanschluss-Kosten von bis zu 1.990€".
Tarife
Die Tarife sind meiner Meinung nach zwischen Telekom, Deutsche GigaNetz und, was weiß ich, welche Anbieter es noch gibt, nicht sehr unterschiedlich.
Ein Glasfaseranschluss Deutsche GigaNetz mit Download 300 Mbit/s, Upload 150 Mbit/s würde kosten 29,90 €/Monat, ab dem 13. Monat 44,90€.
Ein Telekom Tarif (hier Kabel, Glasfaser ist ähnlich) MagentaZuhause XL mit bis zu 250 MBit/s Download und bis zu 50 MBit/s Upload würde kosten in den ersten 3 Monaten 19,95 €/Monat, danach 54,95 €/Monat.
Einen "saftigen Aufpreis" von Kabel zu Glasfaser sehe ich jetzt erstmal nicht.
Schätzungsweise lassen sich auch einige "einfangen" mit "Sparen Sie ... Hausanschluss-Kosten von ... 1.990€".
Da werden sich nicht wenige denken, da bekommt man 1,990 Euro "geschenkt".
Ob diese Sichtweise berechtigt ist? Keine Ahnung.
Mir scheint, Glasfaser ist etwas sicherer für die Zukunft. (Fragt mich nicht warum. :) )
nicht zwingend, aber üblicherweise : JA
Wenn DU dazu freie Wahl hast dann nimm cat-7-Kabel
Ich glaub nicht daß die Mitbewohner das so lustig finden, wenn ich ein Cat Kabel durchs Treppenhaus ziehe (nachdem ich ein Loch in Keller und Wohnungstür gebohrt habe) :D
In der eigenen Hütte sicher kein Problem, aber in einem Wohnhaus eher nicht.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 20:46
Ich glaub nicht daß die Mitbewohner das so lustig finden, wenn ich ein Cat Kabel durchs Treppenhaus ziehe (nachdem ich ein Loch in Keller und Wohnungstür gebohrt habe) :D
In der eigenen Hütte sicher kein Problem, aber in einem Wohnhaus eher nicht.
Die Glasfaseranschlüsse werden bei Mehrfamilienhäusern in Metallkabelkanälen beim Anschluss des Hauses Aufputz in jedes Stockwerk gelegt... da die Hausverwaltungen den Anschluss im Keller genehmigen müssen wird zu dieser Optiksünde sicher auch gleich die Gehemigung eingeholt wenn sonst keine Möglichkeiten über bestehende Kanäle etc. bestehen.
ruessel hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 16:13
Habe ich noch ein wichtiges technisches Highlight eines Glasfaseranschlusses übersehen?
Glasfaseranschlüsse sind leider nicht alle gleich. Oft werden sie aus Kostengründen ähnlich wie das Kabelinternet aufgebaut: Zwar sternförmig zu den Wohnungen, aber trotzdem als segmentiertes shared media. Neben den theoretisch viel höheren Datenraten liegt als Vorteil keine elektrische Verbindung vor und der Betrieb braucht im Vergleich weniger Strom. Allerdings: In Mehrfamilienhäusern wird teils das alte Kupferkabel weiter verwendet und die Glasfaser liegt nur bis in den HAR. Die Umsetzung braucht hier wieder Strom.
Ich würde meinen Internetanbieter nicht unbedingt allein nach dem Leitungsmedium auswählen. Wichtig ist die gebotene Leistung. Privat wäre mir wichtig:
1. Zuverlässigkeit/Stabilität ohne Ausfälle.
2. Kein Einbruch bei den Datenraten, wenn die Nachbarschaft zu Hause ist. Übertrieben ausgedrückt: Lieber 100 MBit kontinuierlich, als nachts 1GBit und nachmittags/abends weniger als 1 MBit.
3. Ein vollwertiger Internetzugang mit einem öffentlichen IPv6 Subnetz und (zumindest) einer öffentlichen IPv4 Adresse. Leider ist letzteres, also die IPv4 Adresse, heute bei vielen Anbietern eine Seltenheit und allenfalls im Geschäftskundenbereich buchbar, dann aber meist als feste IPv4. Für Konsumenten wird stattdessen auf NAT durch den Internetanbieter mit privaten IPv4 Adressen gesetzt.
4. Möglichst geringe Latenzen.
5. Auch falls man kaum noch Festnetz-Telefone verwendet, kann IP-Telefonie nett sein, um ggf. eine alte Familien-Telefonnummer zu retten. DNS sollte immer dabei sein, ggf. braucht man im Einzelfall noch weitere Dienste wie Mailserver.
6. Längere Lease-Zeiten für die IP Adresse/das Subnetz als 24h können auch privat praktisch sein, da ein erzwungener Wechsel auch einen Verbindungsabbruch zur Folge hat.
Bluboy hat geschrieben: ↑Sa 04 Mär, 2023 16:30
Zwischen der Glasfaserleitung und dem Kunden ist somit unter Umständen schon Jahrzehnte alte Kupferleitung, über die schon die Großeltern telefoniert haben.
Wie ist das eigentlich - die Glasfaser liegt ja im besten Fall im Keller.
Das hießt von da bis in die Wohnung hinauf, ist es ja dann doch wieder das alte Kupferkabel.
Hatte jahrelang nur Glasfaser bis zur Haustür, hatte den Nachteil, dass die Bandbreite begrenzt war. Die Strecke zur Wohnung war dann das vorhandene Kupferkabel (fürs "Kabelfernsehen", nicht fürs telefonieren).
Vor einiger Zeit wurden dann Glasfaserleitungen in die einzelnen Wohnungen verlegt, alles durch einen vorhanden Schacht (ehemaliger Schornstein?). Ging Ratzfatz, und zugleich wurde meine Bandbreite ganz unbürokratisch automatisch verdoppelt.
Wir haben seit Dezember Glasfaser (bis zum Keller) und merken trotz Mehrfach-WLAN-Nutzung eigentlich keine Engpässe mehr. Den größten Unterschied machte dabei wahrscheinlich die Umstellung von DLAN auf Mesh (4 Repeater auf 3 Etagen). Wir sind zufrieden.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Endet das Kabel im Keller, kann man sich immer noch umentscheiden. Meine Meinung: Am Ende ist es der Upload, der darüber entscheidet, ob man eine schnellere Leistung benötigt - oder sie sich nur wünscht.
Naja, ich kann nicht heute beurteilen, wie morgen stabil die Datenrate ist. Da ich aber jetzt schon 1000 mbit Glasfaser buchen kann (für über 100,- im Monat), wird wohl mein vielleicht nächster Anschluß ein 150er oder mit 5,- Aufpreis ein 300er. Ich dachte es wäre nur gelaber vom Straßenverkäufer das nur jetzt der Anschluß (später 680,- EUR) kostenlos ist. Das Angebot sollte ich wohl dann annehmen. Jetzt bin ich bei Vodafon, die bieten Glasfaser gar nicht an - die schlachten die alte Technik weiter aus, sie gehen mit Kabel nun bis 700 mbit bei rund 10 euro/Monat günstiger als das vergleichbare Angebot der neuen Glasfaser.
Habe mal das Kleingedruckte ausgedruckt, mal schauen ob EWE eine Klausel von Datenreduktion bei zuviel Download. Habe manche Monate um die 2 Terrabyte download.
Was mich wundert, jeder Haushalt bekommt anscheinend eine eigen Faser, die in ein Leerrohr eingeblasen wird - geile Technik.
Axel hat geschrieben: ↑So 05 Mär, 2023 04:40
Wir haben seit Dezember Glasfaser (bis zum Keller) und merken trotz Mehrfach-WLAN-Nutzung eigentlich keine Engpässe mehr. Den größten Unterschied machte dabei wahrscheinlich die Umstellung von DLAN auf Mesh (4 Repeater auf 3 Etagen). Wir sind zufrieden.
Das eine ist die Internetgeschwindigkeit und Latenz. Das andere ist das WLAN im Haus…
ruessel hat geschrieben: ↑So 05 Mär, 2023 08:44
… Jetzt bin ich bei Vodafon, die bieten Glasfaser gar nicht an - die schlachten die alte Technik weiter aus, sie gehen mit Kabel nun bis 700 mbit bei rund 10 euro/Monat günstiger als das vergleichbare Angebot der neuen Glasfaser…
Der Upload über Kabel ist (teilweise deutlich) geringer, als über DSL oder gar Glasfaser.
Ja, hatte ich oben geschrieben, jetzt Kabel 10 mbit upload, über Glasfaser 50 mbit oder 5 Euro mehr 70 mbit upload. Aber ob ich für einen Youtube Videoupload nun 8 Minuten oder 40 Minuten warten muss ist mir schnuppe, lade nicht jeden Tag 10 Videos hoch.
vaio hat geschrieben: ↑So 05 Mär, 2023 12:27
Der Upload über Kabel ist (teilweise deutlich) geringer, als über DSL oder gar Glasfaser.
Vodafone hat nach der Unitymedia Übernahme offensiv Kabelinternet promoted aber das Netz nicht in gleichem Maße ausgebaut, was dazu führt dass die Altgeschäftskunden die Bandbreite vor allem im Upload nicht mehr erreichen. Ich habe vertraglich 8 Stunden Entstörfrist und 99,5% Jahresverfügbarkeit der gebuchten Bandbreite, und Vodafone bald ein Verfahren am Hals :-)
Axel hat geschrieben: ↑So 05 Mär, 2023 04:40
Wir haben seit Dezember Glasfaser (bis zum Keller) und merken trotz Mehrfach-WLAN-Nutzung eigentlich keine Engpässe mehr. Den größten Unterschied machte dabei wahrscheinlich die Umstellung von DLAN auf Mesh (4 Repeater auf 3 Etagen). Wir sind zufrieden.
Das eine ist die Internetgeschwindigkeit und Latenz. Das andere ist das WLAN im Haus…
Vielleicht weiß aber nicht jeder, dass DLAN (billig) sehr störanfällig ist, Mesh-Repeater (ca doppelt so teuer) aber nicht.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Das eine ist die Internetgeschwindigkeit und Latenz. Das andere ist das WLAN im Haus…
Vielleicht weiß aber nicht jeder, dass DLAN (billig) sehr störanfällig ist, Mesh-Repeater (ca doppelt so teuer) aber nicht.
Apropos Mesh… Sehr gute Erfahrung habe ich mit dem Mesh aus zwei Fritz!boxen und einem Powerline-Wlan-Set 1260/1220 (über 2 Etagen inklusive Dachterrasse). Ansonsten ein DSL-Anschluß mit 100/40 Mbit - alles okay.
ruessel hat geschrieben: ↑Di 07 Mär, 2023 09:10
So, gerade EWE Glasfaser mit Fritz Router 7590 und Tarif 150 mbit bestellt. Danke für die ganzen Infos.....
Mit nem zusätzlichen Glasfaser-Modem? Das ist ne ADSL-/VDSL-FritzBox.
ruessel hat geschrieben: ↑Di 07 Mär, 2023 09:10
So, gerade EWE Glasfaser mit Fritz Router 7590 und Tarif 150 mbit bestellt. Danke für die ganzen Infos.....
Mit nem zusätzlichen Glasfaser-Modem? Das ist ne ADSL-/VDSL-FritzBox.
Diese Kombi setzt ein zusätzliches Glasfaser-Modem voraus. Dieses wird (so in meinem Fall) vom Glasfaser-Anbieter neben dem HÜP (Hausübergabepunkt) installiert.
Wenn ich nachher Zeit habe, werde ich meine Glasfaserinstallation im Haus nebst Erfahrungen mal schildern.
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