Es geht darum, ob man ÖR-Qualität aus einem Fließband-Budget produziert oder versucht einen Kinofilm zu drehen.MLJ hat geschrieben: ↑Mo 01 Nov, 2021 15:46 @iasi
Zitat:
"Ja - das sind eben Beamten-Produktionen. Zwangs gebührenfinanziert. Die Fließband-Serien nun als Maßstab anzuführen, ist typisch deutsch."
Zitat Ende.
Darum geht es nicht und du scheinst zu vergessen dass diese Serie sehr erfolgreich ist, Gebühren hin oder her, sie haben ein Budget und wissen es einzusetzen. Es ging in meinem Beitrag den du Zitiert hast um den Umgang mit Schusswaffen am Set und nicht um "typisch" deutsche Produktionen.
Eine Kochshow birgt nun einmal geringere Risiken, als eine Filmproduktion mit Außendrehs.
Vor allem aber wird hier aufgrund eines Einzelfalls, der in dieser Form äußerst selten geschieht, ein riesiges Grundsatztheater insziniert.
Fakt ist doch, dass der Umgang mit Schusswaffen am Set immer eine Restgefahr birgt - wobei diese geringer ist, wie wenn ein SUV bewegt wird.
Zudem solltest du eben auch mal berücksichtigen, dass es um die USA geht:
Wir haben in Deutschland wiederum das Recht mit 300km/h im Straßenverkehr unterwegs zu sein.
Das sich daraus ergebende Risiko sind wir schließlich auch bereit zu tragen.