Ich fummele ausdrücklich nicht am Archiv. Da bleibt alles so, wie es ist. Ich werde höchstens besonders wichtiges Material von kontinuierlichen Auftraggebern noch mal auf neue exFAT-Platten kopieren und dann dort weiterarbeiten.
Ja - aber wenn das in weniger als einer Sekunde abgeschlossen ist, kann es ja irgendwie nicht besonders gründlich sein. Daher meine Nachfrage.
Da steht doch, wie man die Platte auf Wunsch sogar mehrfach komplett mit Nullen überschreiben kann (Military Standards bla bla).
Was willst Du denn noch prüfen, außer das sich die Festplatte vollständig beschreiben lässt und auch ein wenig Dauerlauf verträgt? Klar, könnte man auch ein quasi zufälliges Muster schreiben und dies dann wieder zu Prüfzwecken einlesen. Sonst gibt es noch die S.M.A.R.T. Werte, die unter anderem die Gesundheit der Festplatte widerspiegeln sollen.
Und sowas dauert weniger als eine Sekunde?
Siehe meinen Beitrag oben... eine komplette Fehlerprüfung geht nur mit komplettem Beschreiben und Lesen... und das dauert je nach Plattengröße. Die Prüfung ist ein ganz normaler Datentransfer und dauert daher auch so lange. Alles was schneller geht ist stichprobenhaft oder halt reines Auslesen der SMART-Werte (welche keine defekten Sektoren anzeigen auf welche seit dem Defekt nicht zugegriffen wurde, daher nicht 100% verlässlich).
Dann im Terminal das Kommando
Disc Utilitys First Aid prüft nur das Dateiensystem und die Knotenstruktur, nicht die Hardware an sich. MK hats schon zwei Mal erwähnt: SMART-Werte auslesen. Das ist ein ziemlich guter Indikator, ob die Platte aufgrund des Alters oder von bad sectors "am kaputtgehen" ist. Die App S.M.A.R.T. Utility unter macOS bietet zusätzlich noch einen kurzen und langen Hardwaretest an. Die Platten müssen allerdings über ein SMART-fähiges Interface (z.B. Thunderbolt) ausgelesen werden. Ich weiß leider nicht, ob das mittlerweile auch mit USB 3.1 geht (früher brauchte man spezielle Treiber).MK hat geschrieben: ↑Mo 27 Jan, 2020 20:48Siehe meinen Beitrag oben... eine komplette Fehlerprüfung geht nur mit komplettem Beschreiben und Lesen... und das dauert je nach Plattengröße. Die Prüfung ist ein ganz normaler Datentransfer und dauert daher auch so lange. Alles was schneller geht ist stichprobenhaft oder halt reines Auslesen der SMART-Werte (welche keine defekten Sektoren anzeigen auf welche seit dem Defekt nicht zugegriffen wurde, daher nicht 100% verlässlich).
ist wohl ein terminologisches Problem:Die andere Variante wäre eine low level Formatierung, bei der die gesamte Platte mit Nullen vollgeschrieben wird.
Ich bitte höflichst darum, sich wenigstens in von mir initiierten Diskussionen eines freundlich-wohlwollenden Untertones zu befleißigen.mediavideo hat geschrieben: ↑Mo 27 Jan, 2020 21:28Du redest einfach nur Stuss und hast SMART nicht verstanden, bzw. offensichtlich keine Ahnung von der Technik bzw. Festplatten.
Und das was Du tust ist nicht mehr zu entschulden:
Der Schwachsinn kann Leute ihre Existenz kosten- Punkt!
Und jetzt gib Ruhe, das wird ab jetzt nicht mehr besser für dich ...
ich wäre da recht vorsichtig. fsck checkt nur die konsistenz des filesystems, nicht aber die eigentliche funktionalität der platte! es werden also im regelfall keine schreiboperation vorgenommen bzw. auch keine damit in verbindung stehenden fehler erkannt. in vielen fällen sind deshalb die S.M.A.R.T selbstdiagnose-aufzeichnungen der platte aussagekräftiger.
genau.
Bei mir hat sich über die Jahre herauskristallisiert dass es am besten ist die Buchhaltung auf einem eigenen kleinen Rechner zu machen und nicht auf einem System auf dem noch anderweitig gearbeitet wird.
Ach, das ist ja mal eine richtig gute Idee! Das werde ich mal probieren. Vielen Dank!
Wenn dir Teamviewer zu lahm ist, kannst du Windows via Bootcamp auch auf einer externen Festplatten für deinen Mac installieren. Somit hast du auch getrennte Systeme.Pianist hat geschrieben: ↑Di 28 Jan, 2020 09:48 Mal noch was anderes, weil ja einige sachkundige Leute mitlesen: Ich habe ja für meinen letzten großen Windowsrechner jetzt nur noch einen Notbedienplatz im Technikraum, da kann ich keine Buchhaltung machen. Das Buchhaltungsprogramm gibt es aber nur für Windows. Was ist nun besser: Gibt es eine funktionierende Möglichkeit, ein Windows-System auf dem Mac zu emulieren und den Lexware Buchhalter dort störungsfrei laufen zu lassen? Oder soll ich einen gebrauchten Windows-Laptop dafür anschaffen? Ich habe noch einen Dell Precision M 6400, aber der dürfte auch zu alt sein...
Matthias