macaw hat geschrieben: ↑So 28 Apr, 2024 18:58
Eine ganz große Anzahl dieser Leute sind, wenn man sich den Blödsinn auf Social Media anschaut schlicht und ergreifend aufmerksamkeitsgeile Narzissten (Männer die sich tatsächlich einbilden die Regel zu haben und auf dem Bett rumzappeln, einfach nur peinlich). Aber das scheint ja wie so vieles heutzutage genehm zu sein, selbst wenn dadurch die tatsächlich Betroffenen unter die Räder kommen.
Wenigstens haben die Engländer nach der aufsehenerregenden Studie des National Health Service, jetzt endlich Schluß damit gemacht Kinder chemisch zu kastrieren.
Hoffentlich macht das auch in anderen Ländern Schule.
Und ja - das was man früher nur mit unheilbaren Sexualstraftätern gemacht hat, nennt man heute - in Orwelschem Schönsprech - "Pubertätsblocker" - ist aber das selbe Zeug. Und das berüchtigte Travistock Institute hat damit selbst vor Dreijährigen nicht Halt gemacht.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 28 Apr, 2024 20:29
Ich finde nicht wirklich.
Die tun nur so als ob, weil die so fühlen.
Das ist auch ein Fakt, hat aber faktisch nix mit der Natur zu tun.
Gruss Boris
Äussere Geschlechtsmerkmale hat doch nichts mit fühlen zu tun.
dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 28 Apr, 2024 20:17
Ich hatte oben als Beispiel Menschen beschrieben, die mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren werden.
Klar gibt's das, aber das ist halt ein Geburtsdefekt, oder ne Behinderung - so wie wenn du mit Wasserkopf oder nem Klumpfuß geboren wirst. Ein Unfall der Natur halt. Ein Blick auf die Chromosomen der jeweiligen Person, lässt dann aber keine Zweifel mehr aufkommen, welches Geschlecht sie tatsächlich hat.
dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 28 Apr, 2024 20:17
Ich hatte oben als Beispiel Menschen beschrieben, die mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren werden.
Klar gibt's das, aber das ist halt ein Geburtsdefekt, oder ne Behinderung - so wie wenn du mit Wasserkopf oder nem Klumpfuß geboren wirst. Ein Unfall der Natur halt. Ein Blick auf die Chromosomen der jeweiligen Person, lässt dann aber keine Zweifel mehr aufkommen, welches Geschlecht sie tatsächlich hat.
Es gibt auch Frauen, äusserlich und mit allen Geschlechtsmerkmalen, die einen männlichen Chromosomensatz haben.
Ja, das ist ein seltener Gendefekt, für den solche XY-Frauen bis vor kurzem noch aus Frauensportarten ausgeschlossen wurden.
Aber es geht hier ja nicht um Geburtsfehler, Verkrüppelungen oder seltene Gendefekte, sondern um anatomisch ganz normale und (wenigstens rein körperlich) kerngesunde Leute.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 28 Apr, 2024 21:03
Ja, das ist ein seltener Gendefekt, für den solche XY-Frauen bis vor kurzem noch aus Frauensportarten ausgeschlossen wurden.
Aber es geht hier ja nicht um Geburtsfehler, Verkrüppelungen oder seltene Gendefekte, sondern um anatomisch ganz normale und (wenigstens rein körperlich) kerngesunde Leute.
Es geht halt um das, was es in der Natur so gibt. Und da gibt es eben viel mehr uneindeutiges, als sich die meisten vorstellen können.
Diese Diskussionen werden wir demnächst zur Olympiade wieder erleben.
In der Natur töten Löwen den Nachwuchs und Affen zerfetzen aus reiner Freude andere artverwandte Tiere. Unser ausgeprägter Neocortex unterscheidet uns von diesen Säugetieren. Entweder zählen wir uns zu den anderen Säugetieren und töten und fressen uns gegenseitig oder wie heben uns davon ab und verlassen uns auf unsere höhere Intelligenz, welche uns schon vor hunderten von Jahren die Grundlagen der Biologie bescherte.
Weiblich XX Chromosom, männlich XY Chromosom, das ist ein biologischer Fakt. Gräbt man eine Leiche in hunderten Jahren aus, wird man nur so dessen Geschlecht ermitteln können. Alles andere sind genetische Defekte. Ein Mensch mit einem XY Chromosom wird niemals ein Baby gebären können, dies ist anatomisch unmöglich, völlig egal mit welchen defekten Geschlechtsorganen man geboren wurde.
Und ganz persönlich gesehen ist für mich jeder Mann der sich als vollwertige Frau darstellt eine Erniedrigung für jede biologische Frau, denn nur sie ist zu dem Wunder eine Geburt biologisch fähig. Es ist auch kein Grund warum die meisten trans Menschen Männer sind, denn die Männer sind meist die Tyrannen die anderen ihre Lebensweise aufdrängen müssen.
dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 28 Apr, 2024 21:16
Es geht halt um das, was es in der Natur so gibt. Und da gibt es eben viel mehr uneindeutiges, als sich die meisten vorstellen können.
Ja, so ist es. Das ist wiedermal so eine Thema... ;)
Gerade einige der hier so betitelten „Religionen“ ("es ist wie es ist", wobei bei solche diskusionen hierzulande die katholisch-christliche Vergangenheit mental wiederbelebt und mit negativen Dingen assoziiert bzw. verallgemeinert wird, obwohl das Verständnis hierzulande von "Religion" nichts mit „Religionen“ bei den anderen Kulturen zu tun hat, nicht einmal das Wort „Religion“) lehrt die Menschen tatsächlich mit der Grundlage (ich spreche von Grundlage und nicht von Menschen die die Grundlage ignorieren oder nach cristlich-jüdische und teilweise auch heidnische Verstädnis ausleben), dass alles, was in der Natur existiert, von Gott gewollt ist (d.h. hier verständlicher übersetzt: die „Mutternatur“). Es gibt z.B. Dinge, die uns nicht natürlich erscheinen, wie in diesem Fall ist es der Mensch, der aus seiner Sicht das eine oder andere als Gendefekt, Fehler usw. bezeichnet, aber es gehört einfach dazu, es ist Teil dessen, es ist die Mutternatur. Auch manche Wissenschaftler bezeichnen das Universum sogar als „Chaos“, aber in Wirklichkeit gibt es eine unfassbar große Ordnung, Systeme, Naturgesetze, uns sichtbare und unsichtbare (kein Abrakadabra) Dinge, die der Mensch nie im Stande sein wird, es zu begreifen.
Es ist, was es ist, es gibt kein genetischer Defekt, sondern auch da herrscht "Vielfalt" (alles Vielfalt ist natürlich) auch wenn einiges davon selten ist oder uns seltsam erscheint...es ist, was es ist oder es ist wie es ist. Und DAS (!) ALLES ist Teil dessen, was hier oder dort Mutternatur oder Gottes Wille bezeichnet wird (manches sogar in einem Wort, was hier Din A4 geschriebene Seiten braucht, um es zu erklären)... Mit diesem Gedanken oder Glauben sieht man die Dinge in der Natur lockerer, man respektiert sie und akzeptiert die Dinge, was oder wie sie sind (...von Transe...Schwule...oder Lesben...oder etwas dazwischen) mit der Hoffnung selbst repektiert und akzeptiert zu werden.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Zuletzt geändert von roki100 am So 28 Apr, 2024 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑So 28 Apr, 2024 22:18
Es ist auch kein Grund warum die meisten trans Menschen Männer sind, denn die Männer sind meist die Tyrannen die anderen ihre Lebensweise aufdrängen müssen.
Bin vollkommen bei dir, ganz besonders bei dem Punkt "erniedrigend für richtige Frauen".
Es geht ja so weit, daß von manchen gefordert wird heterosexuelle Männer haben Transfrauen als vollständiges Äquivalent zu echten Frauen anzusehen, wenn beide auf einer Dat*ng (das Wort wird hier irgendwie zensiert) Plattform in Kontakt kamen und dieser Punkt verschwiegen wurde, denn ansonsten, ganz klar: Transphobie - wie ich gerade eben rausfand gibt es daher sogar die Bezeichnung "Super Straight" wenn man das ablehnt.
Wo ich aber nicht ganz deiner Ansicht bin ist, daß Männer meist die Tyrannen sind. Was die Vehemenz und Massivität angeht, stehen die Aktivistinnen den Männern in nichts nach. Ich meine: Wie Egoman muss man sein die Stellung als Frau für eine vollkommen verdrehte Ideologie zu Opfern, ja sogar die Bezeichnung selbst und sich dann als "gebärende", "menstruierende" und den ganzen Irrsinn zu bezeichnen, als wäre man nur noch eine Maschine?
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑So 28 Apr, 2024 22:18
Weiblich XX Chromosom, männlich XY Chromosom, das ist ein biologischer Fakt. Gräbt man eine Leiche in hunderten Jahren aus, wird man nur so dessen Geschlecht ermitteln können. Alles andere sind genetische Defekte. Ein Mensch mit einem XY Chromosom wird niemals ein Baby gebären können, dies ist anatomisch unmöglich, völlig egal mit welchen defekten Geschlechtsorganen man geboren wurde.
Es gibt auch Hermaphroditen. Regenwürmer z.B. Manche Tiere und Pflanzen können sogar im Laufe ihres Lebens das Geschlecht wechseln... sehr praktisch :) Bei Menschen sind echte Hermaphroditen allerdings selten, aber es gibt auch auf genetischer Ebene Menschen mit abweichender Chromosomenzahl (z.B. mit XX/XY-System). Ist jedenfalls nicht immer eindeutig. In der Medizin wurde aber schon immer alles anormale patogenisiert. Auch die sekundären Geschlechtsmerkmale können nicht eindeutig ausgebilet sein (Pseudohermaphroditismus) und auf hormoneller Ebene wird's dann noch komplizierter. Ich sehe das eher liberal. Bei mir ist's zum Glück eindeutig. Eine Sorge weniger :)
VG
Das am häufigsten überschätzte Tool am Set ist die Kamera.
Es ging nur darum, dass es auch auf chromosomaler Ebene nicht eindeutig sein kann. Man kann das ganze natürlich auch stark vereinfachen, hellblauer Pulli Junge, rosa Pulli Mädchen :)
VG
Das am häufigsten überschätzte Tool am Set ist die Kamera.
Die Chromosomen geben die biologische Basis vor. Wie uneindeutig alles weitere ist, dafür gab es ja schon Beispiele hier.
Sehr interessant finde ich auch, dass es bei Männern altersbedingte Genmutation gibt. Dabei verschwinden im Alter die Y-Chromosomen.
Wenn man nur die Chromosomen als einziges Kriterium nehmen würde, dann wären alte Männer keine Männer mehr: https://www.deutschlandfunk.de/verlust- ... n-100.html
Echt krass, wohin dieser Thread abgedriftet ist 🤣
Aber ja Boris, das Erlebnis im Darth Vader Kostüm ist tatsächlich einzigartig. Ich war fast fünf Jahre für die 501st Legion an Cons, Charities, Hochzeiten und Kindergeburtstagen unterwegs. Aber die meiste Zeit war ich hinter der Maske am Grinsen, weil die Leute so beeindruckt schauten. Und am durchgeschwitzten Ende jedes Troops stand die Erkenntnis, dass das konstante Leben in so einer Rüstung grausam sein muss. Dann wirklich besser Batman 😄
Man sah es, wie schon seit Jahrhunderten, als das „kleine Rot“. Rot, die Farbe von Blut und Krieg, war traditionell Männerfarbe,
abgeschwächt wurde es zu Rosa und schien passend für die Männer in Kleinformat
Bluboy hat geschrieben: ↑Mo 29 Apr, 2024 05:22
1918: „Die Regel ist Rosa für Buben“
Man sah es, wie schon seit Jahrhunderten, als das „kleine Rot“. Rot, die Farbe von Blut und Krieg, war traditionell Männerfarbe,
abgeschwächt wurde es zu Rosa und schien passend für die Männer in Kleinformat
Ich hatte damals im Studium der Politikwissenschaft teilweise auch mit Leuten aus dem linken und feministischen Spektrum zu tun. Da gab es eine Dozentin, die im Seminar ein Buch vorgestellt hat, welches "Frauen in Deutschland von 1919 bis 1989" hieß. Das hatte einen rosafarbenen Einband. Sie meinte dann so nebenbei und voller Ernst, dass sie sich fragt, warum dafür ausgerechnet dieses Rosa gewählt wurde. Daraufhin meinte ich dann spontan: "Na ist doch klar: Wenn das Buch über Männer ginge, hätte es einen blauen Einband". Sie hat nie wieder ein Wort mit mir gesprochen. Linke Feministinnen verstehen keinen Spaß.
@Pianist
Das erinnert mich an einen Clip wo eine "she/her" erzählte, jemand sei auf sie zugelaufen und hätte gesagt: Du siehst aus wie eine "she/her" - und darüber war sie eingeschnappt :-D
Es wird immer klarer, dass das Anliegen keine Verbesserung der Wirklichkeit für diese Leute ist, sondern nur ein fortwährendes Suchen nach Themen mit Empörungspotential...
Wobei, wenn ich mich richtig erinnere, wurde "she/her" doch mal eingeführt, weil man bei fremdländischen Namen nicht immer erkennen kann, ob man es mit einem Kerl oder einer Frau zu tun hat.
Übrigens: Vor einiger Zeit hat die Humboldt-Universität zu Berlin einen Vortrag einer Biologin im Rahmen der "Langen Nacht der Wissenschaft" abgesagt, die darüber sprechen wollte, warum es aus biologischer Sicht zur zwei Geschlechter gibt. Die Uni-Leitung befürchtete Ausschreitungen. Das empfand ich wirklich als grenzwertig, beziehungsweise schon als Angriff auf die Freiheit der Rede und der Lehre. Denn die Uni ist ja eine staatliche Stelle.
Pianist hat geschrieben: ↑Mo 29 Apr, 2024 12:28
...
Übrigens: Vor einiger Zeit hat die Humboldt-Universität zu Berlin einen Vortrag einer Biologin im Rahmen der "Langen Nacht der Wissenschaft" abgesagt, die darüber sprechen wollte, warum es aus biologischer Sicht zur zwei Geschlechter gibt. Die Uni-Leitung befürchtete Ausschreitungen. Das empfand ich wirklich als grenzwertig, beziehungsweise schon als Angriff auf die Freiheit der Rede und der Lehre. Denn die Uni ist ja eine staatliche Stelle.
Matthias
Nennt sich auch "Cancel Culture". Wobei das Thema zur Zeit des geplanten (und gehaltenen?) Vortrags bereits ein Poilitikum war. Es ging bei einem eigentlich wissenschaftlichen Thema nun auch um ein gesellschaftliches und um die Deutungshoheit der Politik, des Staates, der Interessen- und entsprechenenden Identitätsgruppen und letztlich auch um den opportunen Zeitgeist.
Die Unis waren ja stets ein Ort der Forschung, Lehre und Wissensvermittlung. Aber manchmal auch ein Ort von Reformation, Revolution, Agitation.
Und wenn es um die (potentielle) Bewegung von Massen geht, ist man in DE "gebranntes Kind" und lieber zu vorsichtig als nachsichtig. Wir werden sehen, ob es in den USA Herrn Trump nochmals gelingt (bzw. er nochmals die Gelegenheit erhält), die Massen zu bewegen.
Zuletzt geändert von Skeptiker am Mo 29 Apr, 2024 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 28 Apr, 2024 20:32
Wenigstens haben die Engländer nach der aufsehenerregenden Studie des National Health Service, jetzt endlich Schluß damit gemacht Kinder chemisch zu kastrieren.
Hoffentlich macht das auch in anderen Ländern Schule.
Und ja - das was man früher nur mit unheilbaren Sexualstraftätern gemacht hat, nennt man heute - in Orwelschem Schönsprech - "Pubertätsblocker" - ist aber das selbe Zeug. Und das berüchtigte Travistock Institute hat damit selbst vor Dreijährigen nicht Halt gemacht.
Ist jetzt wieder typisch Frank, dass Du mit halbgaren Behauptungen daherkommst.
3-Jährige haben niemals Pubertätsblocker erhalten, auch nicht beim Tavistock Institute.
Aber danke, dass ich wegen Deines Unsinns wieder mal Originalquellen durchforsten musste - weil Du es ja offensichtlich selbst nicht machst...
Du kannst Dir den Cass-Report selbst runterladen und nachlesen - und dann will ich einmal, ein einziges Mal von Dir lesen, dass Du Deine Falschmeldung zurücknimmst.
5.10 Figure 12 below shows referral data from an audit of discharge notes of GIDS patients discharged from the service between 1 April 2018 and 31 December 2022 (Appendix 8). The
youngest age of patients referred to GIDS was 3 years, the oldest age was 18 years and the mean and median 14 years. Of these referrals, 73% were birth-registered females and 27% birth-registered males. 5.10 Die nachstehende Abbildung 12 zeigt Überweisungsdaten aus einer Prüfung der Entlassungspapiere von GIDS-Patienten, die zwischen dem 1. April 2018 und dem 31. Dezember 2022 aus dem Krankenhaus entlassen wurden (Anhang 8). Das jüngste Alter der an GIDS überwiesenen Patienten lag bei 3 Jahren, das älteste Alter bei 18 Jahren und der Mittelwert und Median bei 14 Jahren. Von diesen Überweisungen waren 73 % von Geburt an registriert weiblich und 27 % von Geburt an registriert männlich.
Figure 12: Distribution of patient’s age on referral and birth registered gender on referral to GIDS, 1 April 2018 to 31 December 2022 Abbildung 12: Verteilung des Alters der Patienten bei der Einweisung und des bei der Geburt registrierten Geschlechts bei der Einweisung ins GIDS, 1. April 2018 bis 31. Dezember 2022
Anmerkung: Eine Überweisung an das GIDS ist logischerweise noch keine Behandlung.
Seite 170:
13.19 The numbers of young people receiving puberty blockers was reported in 21 of the papers, with the pooled estimates from across these services being 36% of those referred (95% confidence interval 23-51%). The ages at which they received puberty suppression ranged from 9 to 18, with an average age of 15.
13.19 Die Zahl der jungen Menschen, die Pubertätsblocker erhielten, wurde in 21 der Arbeiten angegeben, wobei die gepoolten Schätzungen aus diesen Diensten 36 % der überwiesenen Patienten betrugen (95 % Konfidenzintervall 23-51 %). Das Alter, in dem sie Pubertätsblocker erhielten, reichte von 9 bis 18 Jahren, bei einem Durchschnittsalter von 15 Jahren.
freezer hat geschrieben: ↑Mo 29 Apr, 2024 13:51
3-Jährige haben niemals Pubertätsblocker erhalten, auch nicht beim Tavistock Institute.
Aber es reicht schon, wenn 12-16 Jährige solche Medikamente bekommen. Und darüber nachgedacht wird. Oder etwa nicht?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Pianist hat geschrieben: ↑Mo 29 Apr, 2024 12:28
...
Übrigens: Vor einiger Zeit hat die Humboldt-Universität zu Berlin einen Vortrag einer Biologin im Rahmen der "Langen Nacht der Wissenschaft" abgesagt, die darüber sprechen wollte, warum es aus biologischer Sicht zur zwei Geschlechter gibt. Die Uni-Leitung befürchtete Ausschreitungen. Das empfand ich wirklich als grenzwertig, beziehungsweise schon als Angriff auf die Freiheit der Rede und der Lehre. Denn die Uni ist ja eine staatliche Stelle.
Matthias
Nennt sich auch "Cancel Culture".
Wobei der Fall, wie fast immer, in der Wirklichkeit komplexer war. Die Vortragende ist nämlich nicht etwa nur bloß als Wissenschaftlerin öffentlich aktiv, sondern auch als Kulturkämpferin zu dem Thema. Sie war u.a. Mitautorin eines "Welt"-Artikels, der den ÖR, wörtliches Zitat, "Transgender-Ideologie in der ,Sendung mit der Maus’, Videos zu *** oder Drogen-Sex" vorwarf. Dieser Artikel ging dann sogar dem Springer-Verlag zu weit, und dessen Vorstandsvorsitzender Mathias Döpfner reagierte darauf mit einem Entschuldigungsbrief an alle Verlagsmitarbeiter, in dem schrieb, der "ganze Ton" des Artikels sei "oberflächlich, herablassend und ressentimentgeladen. Nicht weit entfernt von der reaktionären Haltung: Homosexualität ist eine Krankheit". (Quelle hier.) D
Außerdem verlor die Frau einen Prozess um einen umstrittenen Tweet von ihr, in dem das Gericht zum Schluss kam, dass er "als Leugnen von NS-Verbrechen gewertet werden" kann. (Quelle.)
Zuletzt geändert von cantsin am Mo 29 Apr, 2024 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
Das mit dem Welt-Artikel wusste ich mal, hatte ich glatt vergessen. Danke für die Erinnerung. Tja – aber da stellt sich nun eben wirklich die Frage: ab wo darf eine Uni-Leitung eingreifen? Vielleicht hätte sie ja einen wissenschaftlich total korrekten Vortrag gehalten. Schlägt sie über die Stränge, hätte man immer noch abbrechen können. Und die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung wäre staatliche Kernaufgabe gewesen.
Pianist hat geschrieben: ↑Mo 29 Apr, 2024 14:08
Das mit dem Welt-Artikel wusste ich mal, hatte ich glatt vergessen. Danke für die Erinnerung. Tja – aber da stellt sich nun eben wirklich die Frage: ab wo darf eine Uni-Leitung eingreifen? Vielleicht hätte sie ja einen wissenschaftlich total korrekten Vortrag gehalten. Schlägt sie über die Stränge, hätte man immer noch abbrechen können. Und die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung wäre staatliche Kernaufgabe gewesen.
Bin ich mit Dir einer Meinung. - Und momentan schwenkt das Pendel ja in die umgekehrte Richtung aus, wo jeder in Deutschland gecancelt wird, der sich pro-palästinensisch äußert. Was sogar viele Leute einschließt, die selbst jüdisch sind (wie die kürzlich von der Uni Köln ausgeladene amerikanische Philosophin Nancy Fraser, sowie die südafrikanische Künstlerin Candice Breitz).
Sie hat ihren Vortrag einige Tage später an der Uni gehalten. Die Absage zur eigentlich geplanten Langen Nacht war lt. Uni wegen Protestdrohungen von Gegnern erfolgt.
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mo 29 Apr, 2024 14:16
Sie hat ihren Vortrag einige Tage später an der Uni gehalten. Die Absage zur eigentlich geplanten Langen Nacht war lt. Uni wegen Protestdrohungen von Gegnern erfolgt.
Das bedeutet also, dass der linke oder rechte Mob entscheidet, was bei uns geht und was nicht...
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