Das 18-105 Kit ist fantastisch zum Filmen und ist aufgrund des praxisgerechten Brennweitenbereichs eine Immer-Drauf-Linse. Es benötigt zwar zwingend elektronische Korrekturen (ohne ist es praktisch nicht verwendbar), aber darum kümmern sich die neueren Sony-Kameras, die darauf eingerichtet sind, perfekt.speven stielberg hat geschrieben: ↑Di 12 Mär, 2019 07:28Zumindest aus fotografischer Sicht sind die ganzen Sony-Kit-Objektive ja ne Zumutung. Das bekommt laut Opicallimits Fuji deutlich besser hin. Wie sieht das aber beim Filmen aus? Die Youtube-Filmchen mit Kit-Linsen sehen eigentlich immer hübsch aus. Fällt die Zumutung beim Filmen weniger auf?
Wie gesagt: für Fotos hab ich die a7r. Also die erste. Für mich die perfekte Kamera. Der Sensor ist ein Traum und für meine Fotos brauche ich keinen Autofukus, sondern adaptiere lieber alte Schätzchen und fokussiere per Hand. Ich hab sogar kürzlich ne zweite a7r als Backup-Cam geschossen.
Da ist man aber eigentlich schon bei der X-T30 oder der X-T3, die diese Vorgaben schon bedienen.Axel hat geschrieben: ↑Do 14 Mär, 2019 08:09 Mit der Fuji x-t30 habe ich mich noch nicht genügend befasst, aber "auf dem Papier" und z.B. in dem von Jörg verlinkten Clip sieht sie sehr gut aus.
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Für reine oder überwiegende Videoanwendung ist APSC in vielerlei Hinsicht sinnvoller. Eine hypothetische A7000 mit 200 mbit/s oder mehr oder gar 10-bit via HDMI würde ich sofort kaufen. Es
das mag für Szenisches gelten, im freien Feld, in meinem Gebiet wäre die BM absolut nichts für mich,Wenn man nur filmt, ist die BMPCC4K sicher noch eine sehr gute Alternative, vielleicht sogar die beste. Aber da bin ich mir nichtmal so sicher.
das heisst es mitunter auch, ja, natürlich brauche ich einen Sucher,und und undHeisst das Autofokus, Bildstabilisierung
naja, ich drehe nun mal Videos, ein Soderbergh wird aus mir nicht mehr, auch habe ich keinerlei Interesse an goldfarbenen Statuen fürs Sideboard.Für meine Augen wirken die Bilder der Fuji zu bunt und irgendwie zu videomässig
Lässt sich am besten differenziert beantworten. 8-bit 4:2:0 @ 100 mbit/s lässt verallgemeinert gesagt am wenigsten Spielraum in der Post. Womit nicht gesagt ist, dass 200 mbit den doppelten Spielraum erlauben. Interframekomprimiertes Rauschen ist bei höchster Kompression schlecht korrigierbar, und 8-bit kann beim Grading bekanntlich zu Banding führen. Bei korrekter Belichtung während der Aufnahme und ohne extremes Grading danach ist aber kaum ein Unterschied zu sehen. Du kannst davon ausgehen, dass extern gespeichertes ProRes der x-t30 (10-bit 422 intraframe bei 500 - 800 mbit) bei richtiger Belichtung zunächst identisch aussieht. Eine leichte Unterbelichtung würde es überleben, man könnte das Rauschen entweder als filmkornähnlichen Kokolores im Bild lassen oder sehr leicht weg-neaten. Helligkeits- und/oder Farbänderungen in einem Helligkeitsverlauf (z.B. Himmel) werden nicht zu Banding führen. Man könnte also zusammenfassen: kommt drauf an ...speven stielberg hat geschrieben: ↑Do 14 Mär, 2019 09:55Die Fuji/Sony-Qualitäts-Frage ist aber immer noch nicht geklärt: erziele ich mit den 10 Bit 200 mbit/s der Fuji DEUTLICH bessere Videos, als mit den 8 Bit 100 mbit/s der Sony? Oder ist der Unterschied eher marginal? Denn wenn den Unterschied eh nur Pixel Peeper sehen, dann macht die Sony für mich natürlich mehr Sinn.
Wenn die A6400 die selbe neue "Color Science" wie die A7iii hat, wovon ich ausgehe, dürfte das mit dem richtigen picture profile kein Problem sein. Jonpais (der Ersteller des von dir verlinkten Videos) ist ein guter PM-Bekannter aus meinen EOSHD-Zeiten, bevor ich zeitgleich mit cantsin wegen kritischer Bemerkungen gegen Andrew Reid von dort verbannt wurde. Vietnam hat selbst eine andere Color Science als, sagen wir, Deutschland. Oder die Farbpalette Brasiliens, wo ich im Herbst mit der A6500 (alte Color Science OOC) unterwegs war. Außerdem ist jonpais ein sDoF-Fan, was man deutlich sieht. Geringe Schärfentiefe bei Portrait-Brennweite oder sogar Tele ist automatisch "schön", wobei speziell das Bokeh des Fuji 50-140mm hier ziemlich unruhig ist. Kein Vergleich mit der V@ginalsahne des von mir o.e. Sigma 56mm:Jörg hat geschrieben:Für mich ist die Natürlichkeit der Fuji in der Farbgebung, das gesamte OOC Verhalten der cam ausschlaggebend gewesen.
Ich war vorher mit einigen Sonies sehr zufrieden, werde aber niemals zurückwechseln.
Schau es dir SELBST an.
Schon mehrmals verlinkt, immer noch hin-und hergerissen, obwohl ich das Teil selbst längst besitze.
Tja, und da bin ich leider inzwischen von Autofokus "verdorben". Selbst für szenische Sachen oder Aufnahmen, die szenisch (=filmisch, immersiv, mit Erzählhaltung, wozu Hochzeitsfilme durchaus gehören können) gemeint sind. Denn für mich ist bewegte oder zumindest bewegliche Kamera ein Muss. Und der lustige Kartoffelflieger hier argumentiert gut, dass kein menschlicher Fokuspuller so präzise oder so schnell sein kann wie neueste AF-Systeme. Ein Parameter weniger, der mich ablenkt:Frank B. hat geschrieben:Wenn man nur filmt, ist die BMPCC4K sicher noch eine sehr gute Alternative, vielleicht sogar die beste. Aber da bin ich mir nichtmal so sicher. Kommt halt drauf an, was man braucht oder eben nicht braucht.
na klar, liebend gerne.Back to the Roots, alles manuell und Festbrennweiten
Wenn man die Kamera als reine Gimbal-Kamera verwendet (Stativ natürlich auch), ist RS kein Thema. Ich bin versucht, ein Downgrade von meiner A6500 zu machen, in erster Linie, weil das Display bei 4k-Aufnahme nicht mehr abdunkelt.speven stielberg hat geschrieben: ↑Mo 18 Mär, 2019 11:41 Eigentlich war ich ja jetzt sehr der a6400 zugetan. Dann, gestern beim Tatort-Schauen, bei schnellen Schwenks, erinnerte ich mich wieder an die RS-Probleme der Sonys. Wie man auf Youtube nachschauen kann, hat sich daran bei der a6400 nichts verbessert. Jetzt steh ich also wieder am Anfang ... :-(