Postproduktion allgemein Forum



Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal



Fragen rund um die Nachbearbeitung, Videoschnitt, Export, etc. (div. Software)
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rideck
Beiträge: 339

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von rideck »

@ roaldc

ich finde deinen Ansatz ehrbar, wenn auch etwas überzogen und arg pauschalisiert. Aber das hier zu posten bringt nicht viel. Leute die sich mit so einer Thematik noch nicht groß beschäftigt haben werden es auch jetzt nicht tun. Und die anderen wissen wovon du redest.

Cheers



roaldc
Beiträge: 27

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von roaldc »

Frank Glencairn hat geschrieben:Yup, Ballistol ging immer schon für alles.

Und das beste ist: Es kommt in einer Glasflasche.
Die sinkt dann zum Meeresgrund, und schwimmt nicht oben irgenwo rum.
Das ist eine direkte Anspielung auf das Plastik Partikel Thema. Ich finde Ihr Verhalten ignorant. Machen Sie sich denn keine Sorgen über die Situation?



Axel
Beiträge: 16301

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von Axel »

@ennui

Es greift zu kurz, das nur auf diese Beauty/Lifestyle - Schiene zu beschränken, oder überhaupt nur auf Werbung oder Unterhaltung.

Es greift sogar zu kurz, es auf unsere Konsumbedürfnisse, bzw. -gewohnheiten zu beschränken.

Es hat mit einer grundsätzlichen Selbsttäuschung des Einzelnen, jedes Einzelnen halt, zu tun. Der glaubt, sein Bewusstsein, ich, könne sein Leben planen und gestalten. Sammle mal die Ideen, die Leute über ihr Leben äußern, und du merkst, was für Hirngespinnste da hinterstecken. Sehr wenig davon lässt sich begründen, viel ist einfach mit Selbstkonzepten anderer verknüpft und zielt auf deren Bestätigung. Der eine bestätigt die Illusion des anderen mit seiner eigenen. Deshalb funktionieren Scheinwelten wie die vom Glück und Erfolg der jugendlichen Schönheit (oder künstlich jugendlich wirkenden, was viel anstrebenswerter ist, das hässliche Entlein kennt schließlich das Unglück) oder die vom gesellschaftlichen Aufstieg, durch den du dich selbst verwirklichst, wobei jedem eigentlich klar ist, dass echte Qualitäten, die mich in den Augen anderer qualifizieren, per se viel zu blass sind, um genügend ins Auge zu springen. "Ich" muss also unecht sein, um Erfolg zu haben. Es herrscht darum ein reger Tauschhandel mit Un- und Halbwahrheiten. Die Sache mit dem Kontinent aus Plastikmüll ist den meisten ein Begriff, aber sie betrachten ihn durch eine Art Seifenblase, die niemals platzen darf. Vielleicht ist sie schon längst geplatzt, aber es merkt keiner ...
Zuletzt geändert von Axel am Di 28 Okt, 2014 13:21, insgesamt 1-mal geändert.



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von dienstag_01 »

Frank Glencairn hat geschrieben:
roaldc hat geschrieben:..und behaupte, dass (fast) jegliche Plastikstoffe irgendwann im Meer landen, auch die aus Bayern.
Ist halt auch nicht mehr als genau das - eine Behauptung.
Frank hat recht.
Der Plastikmüll kommt natürlich von den Ureinwohnern aus Papua-Neuguinea, wir haben damit nichts zu tun. Ist doch logisch ;)



ennui
Beiträge: 1212

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von ennui »

Das ist sicher in jeder Kultur mehr oder weniger so mit den Illusionen, obs da nun um Religion, Fortschritt, Konsum geht oder whatever. Aber anderswo haben die Leute weniger Probleme damit, das zu sein, was sie sind. Unsere Kultur macht die Leute entgegen ihren Versprechungen ("Spaßgesellschaft") ja eher unglücklich, psychische Erkrankungen sind mittlerweile an dritter Stelle aller Krankschreibungen. Und unsere Kultur suggeriert immer, man müsse sich nur das richtige Produkt kaufen, und dann wird alles wieder. Wenns nicht geklappt hat, einfach das nächste. Hauptsache "jung" sein. Anderswo schaffen es die Leute, in Würde zu altern, hier überhaupt nicht mehr. Und das liegt schon auch an solchen penetrant gehypten "Vorbildern", denen man gar nicht wirklich nacheifern kann, es sei denn, man schießt mal das eigene Bild durch Baselight und Co und manipuliert sich da "schön". Am Ende ist niemand irgendwie wirklich schöner geworden (Gier macht auch eher hässlich), ein Haufen Leute sind so frustriert wie zuvor oder noch frustrierter, und einige sind reicher. Das ist eben unsere Kultur. Muss man nüchtern so feststellen.

Anderswo ist es nicht unbedingt genau so. Im Moment laufen in den Nachrichten zum Bespiel oft Berichte über die kämpfenden Kurdinnen in Kobane. Die machen mir nicht den Eindruck, als ob sie morgens stundenlang unglücklich vorm Spiegel stehen und spachteln oder OPs planen, oder sich wöchentlich neue Zalando-Schuhe ordern. Trotzdem sind sie auf den Bildern weitaus schöner als, sagen wir mal, die dumme blasierte Gans mit ihrer Cremetube hier. Sicher, die haben dafür dann vielleicht wieder andere Illusionen. Aber trotz der Hölle, in der sie gerade leben, wirken sie nicht mal unglücklicher als hiesige einkaufstütenbepackte Grazien vor ihrem "kleinen Salat" (wegen der Figur!).

Unsere westliche Kultur hat sich sicher ziemlich verlaufen und verirrt im Paradies der Möglichkeiten, und dabei banale Prioritäten wie "Zufriedenheit" aus den Augen verloren. Gemessen am Geld, was hier so ausgegeben wird, müssten die Leute ja mit Dauergrinsen durch die Welt laufen, wären all die ganzen Produkte so toll. Stattdessen gibts halt "Wellness" gegen "Stress", auf jeden Fall muss man erst immer was kaufen, und davor unzufrieden sein, und mit dem gekauften Produkt sollte man dann aber auch nicht zulange zufrieden sein, wenn überhaupt. Denn diese Unzufriedenheit ist hier ja gerade der Motor von allem, es muss ja immer weiter gehen. Und klar, das hinterlässt Spuren und hat Folgen, in der Welt und den Menschen.
Zuletzt geändert von ennui am Di 28 Okt, 2014 13:32, insgesamt 1-mal geändert.



Frank Glencairn
Beiträge: 23191

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von Frank Glencairn »

roaldc hat geschrieben:
Frank Glencairn hat geschrieben:Yup, Ballistol ging immer schon für alles.

Und das beste ist: Es kommt in einer Glasflasche.
Die sinkt dann zum Meeresgrund, und schwimmt nicht oben irgenwo rum.
Das ist eine direkte Anspielung auf das Plastik Partikel Thema.
Ach was?
roaldc hat geschrieben:[Ich finde Ihr Verhalten ignorant. Machen Sie sich denn keine Sorgen über die Situation?
Jeeeesus!

Nein, ich bin auch nicht begeistert von der Tatsache, daß jeder Scheiß in 12 ineinander verschachtelten Plastikverpackungen kommt, wo es Pappe, Papier oder einfach gar nix auch tun würden, und ich alle zwei Tage nen Sack voll Plastikkram runter bringen muß.

Allerdings habe ich keinen Hebel um die Verantwortlichen zu zwingen Pappe statt Plastik zu nehmen.

Und nein Konsumverzicht bringt einen Scheißdreck, also komm mir erst gar nicht damit an. Die Vorstellung, wenn nur genug Leute nix mehr in Verpackungen kaufen, ginge die Industrie pleite ist zwar sehr romantisch aber es funktioniert halt nicht - völlige größenwahnsinnige Selbstüberschätzung der eigenen Marktmacht.

Was die arme Sau von Colorist, der die Creme Tante und ihre Tube aufpeppen muß damit zu tun hat, verschließt sich mir jedoch.

Pickst du dir allen ernstes da kleinste Rädchen in der Kette raus?
Wenn du es ernst meinen würdest, würdest du bei den Verantwortlichen anfangen, bei denen die was zu entscheiden und zu sagen haben. Das Problem ist aber, daß die dir nicht zuhören werden weil du (siehe oben) keinen Hebel hast.

Du kannst denen nicht sagen entweder ihr hört mit dem Scheiß auf oder....

Weil du kein "oder" hast. Du hast gar nix. So wie wir alle gar nix haben, deshalb können wir auch nix machen. Wir sind völlig bedeutungslos, und das rumlaufen mit Schildern auf der Straße ist reine Folklore, und die Verantwortlichen lachen sich scheckig darüber.

Fazit: Ja es ist nicht gut, aber unser System ist nicht darauf ausgelegt, daß es wir Änderungswünsche einbringen können, es sei denn du organisiert einen Putsch mit dem Militär auf deiner Seite.

Also vergiss es und lass den armen Coloristen in ruhe.
dienstag_01 hat geschrieben: Frank hat recht.
Der Plastikmüll kommt natürlich von den Ureinwohnern aus Papua-Neuguinea, wir haben damit nichts zu tun. Ist doch logisch ;)
Es ging ja auch darum ob ne Plastiktüte, die ich in Bayern wegwerfe auf ein Schiff transportiert wird und dann ins Meer gekippt.
Wobei das ja auch keinen Sinn machen würde, weil das ne Menge Geld kosten würde und die Tüten ja zum befeuern unserer Müllverbrennung gebraucht werden, weil sie sonst Kohle zukaufen müßten.



ennui
Beiträge: 1212

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von ennui »

Man muss nicht auf dem kleinen Coloristen rumhacken (sonst machts halt der nächste), aber man muss es alles auch nicht schönreden und idealisieren oder ausblenden, nur weil es sich dann besser anfühlt. Letztlich ist jeder mehr oder weniger verstrickt in das perfide "System", das halt so funktioniert. Da reingeboren. Kaum eine Chance, da wirklich auszusteigen oder nur mal Abstand dazu zu nehmen.

Sein Unbehagen daran auszudrücken ist aber völlig legitim, außerdem ist es ja auch nicht so, dass es nicht auch sowas wie gesellschaftlichen Fortschritt gäbe. Im Moment vielleicht nicht so sehr. Die Konsumentenmacht halte ich auch für ziemlichen quatsch, das muss man sich nämlich auch erst mal leisten können, und das können eben die wenigsten. Und Werbung richtet sich eher selten an Vernunft und gesunden Menschenverstand, sondern fördert eher das Unbewusste, Emotionale, säugetier-hafte (die vielen "Happy Family"-Spots mit den lachenden gesunden Wonneproppen, etc). Dem Markt, der alles regelt, ist es völlig latte, wie unglücklich die Menschen dabei sind oder werden, solange sie nur weiter kaufen.



dienstag_01
Beiträge: 13477

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von dienstag_01 »

Frank Glencairn hat geschrieben:Es ging ja auch darum ob ne Plastiktüte, die ich in Bayern wegwerfe auf ein Schiff transportiert wird und dann ins Meer gekippt.
Das ist sowieso verboten. Es muss also noch andere Wege geben, wie die Plastik im Meer landet ;)



Axel
Beiträge: 16301

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von Axel »

ennui hat geschrieben:Sein Unbehagen daran auszudrücken ist aber völlig legitim, außerdem ist es ja auch nicht so, dass es nicht auch sowas wie gesellschaftlichen Fortschritt gäbe. Im Moment vielleicht nicht so sehr.
Die Sache beginnt beim Einzelnen, der sich darauf einlässt, und es endet auch bei ihm, und nicht etwa bei einer gesellschaftlichen Bewegung, ausgelöst durch einen Aufklärungsfilm von roaldc, durch den allen oder vielen die Augen geöffnet werden.

Kannst du ja hier beobachten: roaldc sagt, es ist schlecht. Frank leugnet es und bezeichnet ihn als Baumumarmer.

Um sich von der Masse zu lösen, muss man sich von der Masse lösen, dazu gibt es keine Alternative. Der nächste versteht schon wieder nicht, worum es überhaupt geht.



ennui
Beiträge: 1212

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von ennui »

Bei Kosmetik ging es doch, glaube ich, um die sog. "Nano-Partikel" aus Kunststoff, die da vor paar Jahren der letzte Schrei waren, bis man sie dann in Meeren und Trinkwasser wiederfand. Ist dann wohl schwierig, das Zeg wieder rauszufiltern, weil es halt so klein ist. Die üblichen Verdächtigen hatten genau davor gewarnt, und waren dann halt mal wieder "fortschrittsfeindlich" und "gingen nicht mit der Zeit", etcpp., bis sich rausstellte, dass sie recht gehabt hatten. Also quasi "Business as usual", der übliche Lauf der Dinge: Einfach mal machen, die "Bedenkenträger" ins Abseits stellen und auslachen, und hinterher dann rumheulen: "Tschuldigung! Dumm gelaufen! Konnte doch keiner ahnen!", die übliche Leier. Man wird es halt auch leid, sich darüber noch aufzuregen, wenn man dieses Muster bereits paar mal erlebt hat.



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von Peppermintpost »

das einzige was in Deutschland produziert wird, das international erfolgreich ist und Qualitativ auf höchstem Niveau ist nun mal Werbung, weil da der Aufwand betrieben wird, den man braucht damit es gut aussieht. Wenn man also sein Handwerk ausreitzen will und in Deutschland lebt, dann kommt man um Werbung nicht herum.

Gleichzeitig finanziert Werbung unser Fernsehen und teilweise auch das Internet, selbst internationale Spielfilme werden zu einem nicht unerheblichem Teil mit Werbung finanziert, und da denke ich jetzt noch nicht einmal an "Transformers" oder Marvel Produktionen. Oder denkt ihr in "iRobot" waren ausschliesslich Audi unterwegs weil der Regisseur die so toll fand?

Das alles ist aber total unerheblich, weil hier einfach mal ein sehr guter Color Grader gezeigt hat wie man ein Bild richtig Gradet, und anstatt das mal als Tutorial zu sehen wird hier über Werbung abgelästert, ich denke nicht ein einziger von euch ist in der Lage so ein Grading auf die Reihe zu bekommen, klar, anstatt jetzt zu lernen wie es geht, ist es natürlich deutlich einfacher darüber zu lestern. Und in 3 Tagen fragt wieder einer wo es coole LUTs zum downloaden gibt, und stellt dann fest es sieht nicht so aus wie man es eigendlich will.

EPIC FAIL!
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27426

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von klusterdegenerierung »

Frank Glencairn hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:Da gegen ist Resolve ja Spielzeug! :-)
Im Prinzip schenken sich Resolve und Baselight nicht viel.

Ähnlicher Funktionsumfang, ähnlicher Preis (wobei es von Baselight glaub ich keine Free Version gibt). Beide haben ihre Stärken und Schwächen.
Ja Frank das hab ich auch gesehen, kostet nen tausender, aber momentan nur für FCP und Avid, für Nuke ist in Arbeit, leider kein PP.

Es gibt eine Trailversion, vielleicht probiere ich das mal aus :-)
Hast Du schon mal damit gearbeitet?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27426

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von klusterdegenerierung »

PoKy hat geschrieben:Hätte man das nicht raw lassen können?
Sieht doch rawr ausreichend spitze aus. o.O
Warum verändert man da das Bild noch?! Alter Schwede wie unnötig.
Kann man mal sehen wo Deine Kompetenzen NICHT liegen!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27426

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von klusterdegenerierung »

Peppermintpost hat geschrieben: Das alles ist aber total unerheblich, weil hier einfach mal ein sehr guter Color Grader gezeigt hat wie man ein Bild richtig Gradet, und anstatt das mal als Tutorial zu sehen wird hier über Werbung abgelästert, ich denke nicht ein einziger von euch ist in der Lage so ein Grading auf die Reihe zu bekommen, klar, anstatt jetzt zu lernen wie es geht, ist es natürlich deutlich einfacher darüber zu lestern. Und in 3 Tagen fragt wieder einer wo es coole LUTs zum downloaden gibt, und stellt dann fest es sieht nicht so aus wie man es eigendlich will.

EPIC FAIL!
!!Daumen hoch und Applaus!!
Ich werde dieses Video auf jeden Fall dafür nutzen, sollen die anderen doch gerne noch ein bisschen auf den Benetton & GreenPeace websites abhängen! :-):-)

Ps. Ihr braucht euch mit eurer GradingFirma und Gandalf ;-) aber auch nicht verstecken! :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



kundesbanzler
Beiträge: 760

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von kundesbanzler »

Ich glaube, hier müsste man mal ein paar Punkte auseinanderdividieren:

Erstmal, ob das Detail um das es hier geht für die ökologische oder soziale Situation überhaupt irgendeine Rolle spielt, kann nach wie vor keiner belegen. Die paar Beauty-Retuschen, die ich in meinem Leben gemacht habe, waren entweder, weil ohnehin zu viel Zeit war ("Bin fertig, was jetzt?" - "Öh, ja, keine Ahnung, dann mach doch mal hier die Augenringe weg") oder weil es im Vertrag des Models drin stand. Demjenigen, der da ein Produkt verkaufen wollte, war das völlig egal. Ich will nicht sagen, dass das immer so ist, aber nur weil irgendeine Agentur irgendeinem Hersteller irgendwas aufschwatzt heißt das ja nicht, dass das auch wirkt. Die werden letztlich auch nur belogen.

Dass man nicht bei der Werbeproduktion für jeden Unsinn mitmachen sollte und man da immer eine Verantwortung hat, das würde ich nicht komplett abstreiten, aber wo da die Grenzen sind, das sind immer Einzelfallbetrachtungen.

Das bringt uns zu der Frage, was deine absonderliche Plastik-Phobie in dieser Diskussion zu suchen hat: Der wesentliche Punkt hier ist, wenn ein Unternehmen das perfekt abbaubare, sozial- und umweltverträgliche Produkt herstellt, dann muss das dafür auch Werbung machen, damit es irgendwer kauft – von daher seh ich überhaupt nicht, was jetzt dein Ansatzpunkt ist.

Und um das ganze mal auf den ganz groben weltumspannenden Blick runterzubrechen: historisch betrachtet hast du halt nur die Wahl zwischen einer Situation, in der du an jeder Kleinigkeit stirbst oder einer Situation, wo du damit klarkommen musst, dass das Plastik, das deine Tetanusimpfung verpackt eben auch benutzt werden kann, um unsinnige Produkte zu verkaufen. Alles in allem ist mir das zweite lieber.

Das schließt natürlich nicht aus, dass man sich dafür einsetzt, dass es noch besser wird – siehe oben.



PoKy
Beiträge: 133

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von PoKy »

klusterdegenerierung hat geschrieben:
PoKy hat geschrieben:Hätte man das nicht raw lassen können?
Sieht doch rawr ausreichend spitze aus. o.O
Warum verändert man da das Bild noch?! Alter Schwede wie unnötig.
Kann man mal sehen wo Deine Kompetenzen NICHT liegen!
+Ich finde den kontrastarmen Look super.
Erinnert immer an Walking Dead. :D+

Warum habe ich nun keine Kompetenzen in dem X Gebiet?



Paralkar
Beiträge: 1763

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von Paralkar »

Geschmäcker unterscheiden sich, aber Log-C als Look zu sehen, naja, wem es gefällt

Finds krass was für ne Off-Topic Diskussion jetzt losgestartet ist,

Ich find es cool, das ein angesehener Colorist wirklich seine Arbeitsweise und Herangehensweise aufdeckt, anders als in der VFX würde ich behaupten, kann man diese anhand von so einem Video wirklich nachmachen, hingegen bei nem VFX-Breakdown wäre das ganze eher nicht möglich.

Er hat gewisse Arbeitsweisen und Herangehensweisen aufgedeckt, besonders das Relightning am Ende oder die Augen nachschärfen, die besondere Arbeitsweise bei den Haaren

Das gibt schon viel Preis



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von Peppermintpost »

doch bei vfx sieht man das genau so. Du kennst dich nur deutlich besser mit Grading aus, weil du es ständig machst, da reicht dir ein Bild um den Trick zu begreifen. Wenn ich VFX sehe, dann geht mir das genau so, das ist nur eine Frage der Übung.
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27426

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von klusterdegenerierung »

PoKy hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
PoKy hat geschrieben:Hätte man das nicht raw lassen können?
Sieht doch rawr ausreichend spitze aus. o.O
Warum verändert man da das Bild noch?! Alter Schwede wie unnötig.
Kann man mal sehen wo Deine Kompetenzen NICHT liegen!
+Ich finde den kontrastarmen Look super.
Erinnert immer an Walking Dead. :D+

Warum habe ich nun keine Kompetenzen in dem X Gebiet?
Klar, war aber wohl nicht gewünscht!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von Peppermintpost »

PoKy hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
PoKy hat geschrieben:Hätte man das nicht raw lassen können?
Sieht doch rawr ausreichend spitze aus. o.O
Warum verändert man da das Bild noch?! Alter Schwede wie unnötig.
Kann man mal sehen wo Deine Kompetenzen NICHT liegen!
+Ich finde den kontrastarmen Look super.
Erinnert immer an Walking Dead. :D+

Warum habe ich nun keine Kompetenzen in dem X Gebiet?
Weil das Camera Raw nunmal nichts mit "Walking Dead" zu tun hat, und "Walking Dead" total anders aussieht.
Jemand für den Äpfel und Birnen das gleiche sind, der sollte besser kein Obst Händler werden ;-)
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dirkus
Beiträge: 1165

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von dirkus »

Den meissten wird wahrscheinlich egal sein, ob der Spot in seiner Endfassung so ausgesehen hätte, wie am Anfang des Gradings, oder am Ende - Hauptsache das Mädel war süß;-)

Naja, wenn ich mal 150000Euro an nem 15sec Clip verdiene, werde ich mir bei meinen Aufnahmen auch mehr Mühe geben. Man kann sein Ergebnis da schliesslich nicht schon nach 2Std abgeben;-)



Paralkar
Beiträge: 1763

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von Paralkar »

Naja, also das würde ich bestreiten, ansonsten wäre ja Color Grading allgemein für die Katz,

Farbe, Helligkeiten, LIcht haben ein wesentlichen Einfluss auf uns, teils bewusst, teils unterbewusst.

Durch das Color Grading wird oft etwas akzentuiert, und das merkt man nur unterbewusst, da aber sehr stark, das sind schon sättigungs- bzw. Kontrastunterschiede die viel machen können, die Farbstimmung kanns chon extrem schnell die gefühlte Emotion beeinflussen



dirkus
Beiträge: 1165

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von dirkus »

Das stimmt natürlich!

Was gerade so einem sensiblen Kunden, wie hier für Frauenschminke (L'oreal), sofort auffallen wird.

Ich zähle mich da eher zu den "Grobmotorikern", die auch mit dem ersten Bild schon zufrieden gewesen wären.

Aber dafür sind bei solchen Produktionen dann ja auch genügend Leute mit involviert, die schon bei der Aufnahme auf jedes Detail achten können.
Zuletzt geändert von dirkus am Di 28 Okt, 2014 17:51, insgesamt 1-mal geändert.



domain
Beiträge: 11062

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von domain »

Frauen haben sich auch schon vor 4000 Jahren geschminkt und ihre Haare gefärbt, das ist erwiesen. Sie wollen halt bis ins hohe Alter begehrenswert sein.
In allen neueren Produktkampagnen wird eine immanente Botschaft verpackt: mit unserem Produkt fühlst du dich wie ausgewechselt, du bist quasi ein neuer Mensch.
So werden ununterbrochen neue Bedürfnisse geschaffen und wenn es gut geht folgt der Bedarf auch nach.
Dabei würde es reichen, wenn sich Frauenzimmer nach der Hochzeit sehr zurückhalten.
Und wenn sie mal neue Kleider kaufen, dann sagt der Mann einfach, Schatzi, du hast mir in den alten Klamotten viel besser gefallen :-)



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von studiolondon »

Ein paar Informationen am Rande:

a) das ist ein sehr einfaches Grading, mit viel Feinschliff im Detail, aber trvial einfach. Wenn Farbkorrektur immer so einfach und jazzig wäre.

Erschwerend kommen im Alltag oft und typisch dazu:
1) Spielfilmlänge, sprich hunderte Szenen. Wenn man dann einen look ändert, muss der masterlook auf dutzende oder hunderte Einstellungen. Da ist dann oft Planung der Maskennomenklatur & nodeabläufe VORAB zwingend, und viel arbeit.

2) mehrere Kameras, insb bei Action auch ganz unterschiedliche (Crashcam 1 2 3 4 und Hauptcam 1 2 3 4 und Aerial 1 2 und Crane 1 2 sind bei netter oldschool Pyrotechnik fast ausnahmslos ein Mix)

3) nicht immer Kaukasier... insb bei internationalen Produktionen gerne die Asiatin mit dem schwarzen Actionhelden und seinem weissem Sidekick, dazu gerne
4) dunkel und das ganze
5) schnell + geschwenkt + somit bewegungsunschärfe und dazu
6) Okklusionen, also Darsteller / Motive verlassen das Bild
... da ist dann oft nichts mehr mit Tracking, Hand Version 1.0 steht an und
7) zahlreiche CGI & VFX Layer, das ganze gerne in
8) unterschiedlichen Farbräumen.

9) Nicht so gering aufgelöste Quellen wie Alexa, die Bilder einer RED bspw haben gerne mehr als die vierfache Auflösung, das multipliziert sich hoch

10) Und insbesondere bei Spielfilm hängen dann auch gerne vernetzt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 und mehr Assistenten & Kollegen gleichzeitig in der Pipeline am gleichen Material.

11) Und das gerne auch noch alles in stereoskopischem 3D

Vor dem Hintergrund ist es logisch: Man will für solche Aufgaben maximale Leistung, sprich mindestens massive dual oder quad Workstations, besser gleich Cluster aus solchen, mit mindestens 3 Hochleistungs-GPUs, besser auch davon Phallanxen - und auch ergonomische eingabe, sprich gerne davinci/baselight boards oder mindestens trackballs + potis.


Für 30 sekündige Werbung hingegen reicht heute auch ein rasanter Rechner mit AfterFX/Fusion/Composite/Nuke/Combustion - da kann und braucht man die strken der grossen Systeme nicht zwingend.

Zu Werbung: Zusammen mit Vögelfilmer die schrägste Subspezies der Filmwelt, zweifelsohne. Ich möchte an der Stelle nur einen Kommentar abgeben:



domain
Beiträge: 11062

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von domain »

Was zeigst du uns da? Ist doch voll langweilig, wenn auch analysierend wertvoll.
Das Grundprinzip heißt mit Erlaub AIDA: Attention, Interest, Desire, Aquisition.
Damit kann man sich ausmalen, wie die Bild- und Informationsabfolge in jedem Werbevideo in etwa aussehen sollte.
Brauche ich wohl nicht näher zu erklären, ist jedem Werbefachmann geläufig.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von DV_Chris »

@roaldc:

Aus welchem Material ist eigentlich Dein PC/Mac/Tablet/Smartphone, von dem aus Du gerade postest?

Wie wurden dieses Devices produziert und transportiert?

Wie viel Energie muss eigentlich für ein einziges Posting von Dir aufgewendet werden?



roaldc
Beiträge: 27

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von roaldc »

DV_Chris hat geschrieben:@roaldc:

Aus welchem Material ist eigentlich Dein PC/Mac/Tablet/Smartphone, von dem aus Du gerade postest?

Wie wurden dieses Devices produziert und transportiert?

Wie viel Energie muss eigentlich für ein einziges Posting von Dir aufgewendet werden?
OK, wenn ich dir schreibe, dass mein MacBook Pro, i7, 13" mit 256 GB Samsung SSD zum Einsatz kommt mich hier zu äußern, rechtfertigt das dann den gedankenlosen Umgang mit Kunstoffen? Oder rechtfertigt das mit Werbung Leute zu manipulieren? Ja, ich meine ausdrücklich manipulieren. Denn große Konzerne haben kein anderes Ziel als via Konsumgüter und Konsumenten mit möglichst wenig Kapitaleinsatz möglichst viel Kapital zu erwirtschaften.

Daher zweifle ich beispielsweise auch an dieser ganzen 4K Entwicklung. Das sorgt nur dafür, dass immer mehr Elektronik schnell veraltet und immer mehr Rechenzentren wachsen müssen, um die Daten bereit zu stellen.

Warum darf dies nicht kritisiert werden?
Warum reagieren manche der Forumsteilnehmer so allergisch darauf?
Fühlen Sie sich persönlich angegriffen?
Was verteidigen Sie?



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von DV_Chris »

Manipulation durch Werbung anprangern und Apple Produkte einsetzen...you made my day! :-)



klusterdegenerierung
Beiträge: 27426

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von klusterdegenerierung »

domain hat geschrieben:Was zeigst du uns da? Ist doch voll langweilig, wenn auch analysierend wertvoll.
Das Grundprinzip heißt mit Erlaub AIDA: Attention, Interest, Desire, Aquisition.
Damit kann man sich ausmalen, wie die Bild- und Informationsabfolge in jedem Werbevideo in etwa aussehen sollte.
Brauche ich wohl nicht näher zu erklären, ist jedem Werbefachmann geläufig.
Ja ja trivial einfach, deswegen findet man so ein professionelles masking auch in all seinen Videos.

Interessant auch seine plötzliche Bewusstseinserweiterung, erst ist es was sehr zeigenswertes was ihn beeindruckt, dann kommen ein paar profis daher die erwähnen das dies Altag eines graders sei und PENG ist er auch der Vollprofi der ja von Anfang an wußte wie banal das ganze ist.

Peinlich nur, das ein wirklicher Profi sich mit so einer gewöhnlichen & trivialen Auflistung niemals entblößen würde.

Früher hieß dies Fähnchen im Winde!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



roaldc
Beiträge: 27

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von roaldc »

DV_Chris hat geschrieben:Manipulation durch Werbung anprangern und Apple Produkte einsetzen...you made my day! :-)
Antworte doch mal auf die konkreten Fragen.
Wir werden mit Sicherheit nicht daran vorbei kommen, dass pro Erdbewohner mindestens ein elektronisches Kommunikationsgerät eingesetzt wird. Aber mann kann es ja bescheiden und ehrfürchtig machen und nicht jeden Trend mit machen. Solches verhalten würde unweigerlich zur schnelleren Zerstörung unserer Lebensgrundlagen führen. Wir tragen alle eine große Verantwortung und ich bitte nicht damit so lapidar umzugehen!



Jott
Beiträge: 21815

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von Jott »

Macs sind umweltfreundlich und nachhaltig. Studioparis kann wunderbar erzählen, dass ein MacPro aus drei Jahre alten Abfallkomponenten besteht, die ohne Apple längst von Kindern in Afrika zerlegt worden wären.



studiolondon
Beiträge: 936

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von studiolondon »

domain hat geschrieben: Das Grundprinzip heißt mit Erlaub AIDA: Attention, Interest, Desire, Aquisition.
.
AIDA? Aus dem 19ten Jahrhundert?

Naja, was ich so bei den Arbeiten für die Mischpoken mitbekommen..... da sind doch heute bei den Werbevögeln vielschichtigere, weniger sequentielle, und länger bewertende Modelle (a la REAN, TIREA etc) bzw weniger krude entsprechende Nachfolgekonzepte (AISDALSLove uä) im Einsatz.

Heutige Werbepsychologen arbeiten so oder so um Klassen komplexer - und die Auswertungen belegen denen ja, das mit Holzhammerplanungen a la AIDA nicht mal die Spitze vom Eisberg auch nur angekratzt wird.



Jan
Beiträge: 10031

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von Jan »

Das Video erfüllt aber wieder mal den Zweck, Anfängern zu zeigen, dass nur das Rohmaterial eben nur ein Teil des Endprodukts darstellt. Man schaue sich das Rohbild bei Sekunde 14 an und dazu das Produkt bei Minute 2.50.

Leider gibt es hier viele Leute, die glauben, dass man einfach mit einer DSLR draufgehalten einen Filmlook automatisch erhält.


VG
Jan



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Grading Breakdown eines Werbespots für L'Oréal

Beitrag von Starshine Pictures »

Interessant wie sich dieser Thread entwickelt hat. Hätte nicht gedacht dass man sich als Filmenthusiasten so über ein simples Grading-Video auslassen kann, bis hin zum allgemeinen Weltschmerz. Und dann auch noch die Werbeindustrie der Lügerei zu bezichtigen. Dann werde ich demnächst den Malermeister dissen weil er die natürliche graue Wand mit weisser Farbe übertüncht, der profanen Ästhetik wegen, die er mir und anderen quasi aufzwingt um damit Kapital zu generieren. Auch der Floristin ums Eck werde ich morgen eins in die Fresse haun weil sie und ihr Berufsstand meiner Frau suggerieren, sie bräuchte eine gebundene Ansammlung gleicher Pflanzengeschlechtsteile um sich wertgeschätzt zu fühlen, und so auf perfideste Art und Weise mein Geld stehlen wollen. Leute Leute, das ist doch albern sich über so etwas wie Beauty Retouching aufzuregen. Ob ein Grader nun ein Alpenpanorama oder ein Model retuschiert ist doch völlig egal! Und wer gegen die bildliche ästhetische Darstellung von Menschen ist kann ja mal in Afghanistan nach fragen wie glücklich das Verbot die Menschen dort gemacht hat.
*Aktuell in Vaterschaftspause*



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